Emilie Fontane schildert ihr Leben als "Netzwerkerin" in der Prominenz ihrer Zeit und übersteigt die Rolle der Lektorin ihres Mannes. Ihre Briefe aus über sechs Jahrzehnten bilden eine facettenreiche Autobiographie und zeigen ihre Beziehung zu Theodor Fontane sowie ihren Weg zur eigenständigen, gleichwertigen Akteurin.
Gotthard Erler Book order






- 2024
- 2015
Havelland
- 670 pages
- 24 hours of reading
Theodor Fontane: Havelland. Wanderungen durch die Mark Brandenburg Dritter Band Entstanden zwischen 1863 und 1872. Erstdruck: Berlin (W. Hertz) 1873. Der Text folgt der »Wohlfeilen Ausgabe« von 1892. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Herausgegeben von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau, Bd. 1–25, Band 11, München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959–1975. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Rittergut Groß Glienicke, Friedrich Wilhelm Ferdinand Theodor Albert, Alexander Duncker, zwischen 1857 und 1883. Gesetzt aus der Minion Pro, 10.6 pt.
- 2009
Der kinderleichte Fontane
- 127 pages
- 5 hours of reading
Den Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland und seinen Birnbaum kennt jedes Kind. Aber das ist längst nicht alles, was Theodor Fontane jungen Lesern zu bieten hat. Die Geschichten in diesem Buch sind vor weit über hundert Jahren aufgeschrieben worden, und sie behandeln Vorgänge, die oft noch viel älter sind. Ungewohnte Worte kommen vor. Da heißt Liebe mitunter noch „Minne“ und ein junger Mann, der heiraten will, „freit“ um seine Liebste. Man rechnet nach Fuß und Meile statt Meter und Kilometer. Es brennt noch kein elektrisches Licht; flackernde Kerzen und stinkende Petroleumlampen erhellen die Abende. An Kugelschreiber und Computer ist nicht zu denken; auf dem Tisch steht ein Tintenfass, und geschrieben wird mit einer Schwanenfeder. Wer damals verreisen wollte, musste in eine rumplige Postkutsche klettern, die auf unbefestigten Straßen stundenlang unterwegs war. Abenteuerliches, Sagenhaft-Gespenstisches und Gruseliges, aber auch Anrührendes und Heiteres weiß der Schriftsteller Theodor Fontane zu erzählen - Gotthard Erler hat die schönsten Geschichten und Gedichte für Kinder gesammelt, und Sabine Wilharm hat sie zärtlich-witzig illustriert
- 2002
Die Edition des Ehebriefwechsels innerhalb der Großen Brandenburger Fontane-Ausgabe hat das Interesse an Emilie Fontanes geb. Rouanet-Kummer (1824-1902) geweckt. Bisher vor allem als Ehefrau und Mutter wahrgenommen, tritt sie nun aus dem Schatten ihres Mannes und gewinnt an Tiefe. Der Biograph schildert eindrucksvoll die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Aus einer unbehüteten Kindheit und ziellosen Jugend erwächst in ihr das Verlangen nach Sicherheit und Geborgenheit, die ihr der mittellose Journalist Fontane nicht bieten kann. Nach einer langen Verlobungszeit führt die Ehe zu einem unsteten Leben am Rande der Armut. Erst mit der Stabilisierung von Fontanes schriftstellerischer Existenz verbessert sich die familiäre Situation. Trotz aller Schicksalsschläge ist Emilie überzeugt, ein bevorzugtes Leben zu führen. Gotthard Erler beleuchtet die abenteuerliche Biographie dieser Frau, die an der Seite ihres Mannes viele Krisen meisterte. Ihr kommunikatives Naturell und Talent zur Freundschaft halfen ihr, schwierige Zeiten zu überstehen. Die Geschichte dieser vielseitigen Frau eröffnet Einblicke, die vielen verschlossen bleiben. „Sie mag wohl im Lichte Theodor Fontanes stehen - in seinem Schatten steht sie nicht.“
- 1998
Unbekannte und vergessene Geschichten aus der Mark Brandenburg I, herausgegeben von Gotthard Erler und Therese Erler, bietet eine Sammlung von Erzählungen und Abbildungen. Teil der Großen Brandenburger Ausgabe und umfasst 748 Seiten.
- 1993
Romane und Erzählungen - 3-4: Vor dem Sturm
- 455 pages
- 16 hours of reading
Sorgfältig edierte Ausgabe mit reichhaltigem Materialienanhang.
- 1989
Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 in Neuruppin geboren. Nach der Apothekerlehre publizierte er ab 1839 erste Novellen und Gedichte. Nach einem längeren Auslandsaufenthalt in London lebte Fontane ab 1849 als freier Schriftsteller in Berlin und arbeitete u. a. als Theaterrezensent für die Vossische Zeitung. Er starb am 20. September 1898 in Berlin.
- 1986
Weitgereist und vielerfahren
Reisebilder von Bucher bis Lindau





