Explore the latest books of this year!
Bookbot

Erich Straßner

    April 17, 1933 – May 7, 2012
    Journalistische Texte
    Ideologie - Sprache - Politik
    Zeitschrift
    Text-Bild-Kommunikation - Bild-Text-Kommunikation
    Nachrichten
    Zeitung
    • Im „Optischen Zeitalter“ wird die mediale Kommunikation von Text-Bild- und Bild-Text-Medien dominiert, die seit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert eine zentrale Rolle eingenommen haben. Diese Medien versuchen, neben Texten eine Bildsprache zu entwickeln, die als visuelles Esperanto fungiert und Allgemeinverständlichkeit gewährleisten soll. Wo sprachliche Inhalte unzureichend vermittelt werden, wird eine Visualisierung angestrebt, was den Übergang von einer schriftorientierten zu einer bild- und telepräsenzorientierten Kultur markiert. Sprachliche und visuelle Texte durchdringen sich, während sich die Medien verflechten. Die neue Bild-Text-Kultur bringt Merkmale wie Simulation, Immaterialität, Flüchtigkeit und eine Auflösung der zeitlichen und räumlichen Dimensionen mit sich, was zu einem Verlust von Lese- und Sprachfähigkeit führen kann. Der Wunsch nach einer Dominanz des Bildes wird durch die Forderung nach einer neuen Disziplin, der „Visualistik“, sowie nach Visual Education und Visual Literacy herausgefordert. Diese theoretischen und analytischen Ausführungen sollen den Weg für ein vertieftes Verständnis dieser Entwicklungen ebnen.

      Text-Bild-Kommunikation - Bild-Text-Kommunikation
    • Zeitschrift

      • 103 pages
      • 4 hours of reading

      Der Band bietet die erste Einführung in den bislang fast völlig unbeschriebenen Bereich der Zeitschriftenkommunikation. Er beschäftigt sich mit dem Begriff 'Zeitschrift' und folgt der Entwicklung der Zeitschriftentitel vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Darstellung der Entstehung einer Zeitschriftentheorie ist ein zentrales Anliegen. Aufgezeigt werden die unterschiedlichen Formen und Typen von Zeitschriften, ebenfalls in ihrem historischen Kontext. Dann werden die Aufgaben und Leistungen der unterschiedlichen Zeitschriftenarten herausgestellt. Besonders intensiv wird die Genese der formalen und sprachlichen Gestaltung nachvollzogen. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit den Zeitschriftenredakteuren und -autoren, der Zeitschriftendistribution und den Zeitschriftenlesern. Zeitschriftenforschung, Zeitschriftenkritik und eine Zusammenfassung der Zeitschriftengeschichte runden den Band ab, der sowohl allgemein informiert wie Hinweise gibt für die weitere Erschließung dieses zunehmend wichtiger werdenden Massenmediums.

      Zeitschrift
    • Ideologie - Sprache - Politik

      Grundfragen ihres Zusammenhangs

      Die Buchreihe Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft gibt Aufschluss über Prinzipien, Probleme und Verfahrensweisen philologischer Forschung im weitesten Sinne und dient einer Bestimmung des Standorts der Linguistik und Literaturwissenschaft. Die Reihe übergreift Einzelsprachen und Einzelliteraturen. Sie stellt sich in den Dienst der Reflexion und Grundlegung einer allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaft. Die Bände sind zum Teil informierende Einführungen, zum Teil wissenschaftliche Diskussionsbeiträge.

      Ideologie - Sprache - Politik
    • Journalistische Texte

      • 105 pages
      • 4 hours of reading

      InhaltsverzeichnisFrontmatter -- Inhalt -- 1. Journalistische Medien -- 2. Textproduktionsprobleme -- 3. Textrezeptionsprobleme -- 4. Produktanalyse -- 5. Literaturverzeichnis

      Journalistische Texte
    • Deutsche Sprachkultur

      Von der Barbarensprache zur Weltsprache

      Der Band ergänzt die deutschen Sprachgeschichten durch eine zeitgenössische Bewertung des Deutschen. Im 8. Jahrhundert gilt die Sprache den Autoren als barbarisch und ungeeignet für religiöse und literarische Zwecke. Erst durch den Umgang mit ihr entsteht eine Übersetzungssprache für den religiösen Gebrauch. Im Hochmittelalter entwickelt sich eine Literatursprache, die den heiligen Sprachen Hebräisch, Griechisch und Latein sowie den zeitgenössischen Kultursprachen ebenbürtig wird. Die Reformation führt zu einer zunehmenden Achtung der Volkssprache, die im Barock zur Hauptsprache und später zur Weltsprache aufgewertet wird. Die Kultivierung des Deutschen seit der Aufklärung erreicht ihren Höhepunkt in der Klassik, die als Höhepunkt der deutschen Sprachentwicklung gilt. Die Romantik entdeckt die Klang- und Gefühlswirkungen der Sprache, während der Realismus deren Bezug zur Wirklichkeit betont. Mit dem Ende des 19. Jahrhunderts entstehen Debatten über die Pflege der Sprache und den Erhalt ihrer Reinheit und Schönheit. Das Buch ist sowohl für die universitäre als auch schulische Lehre geeignet und richtet sich an Sprachfreunde, um eine historische Basis für die Diskussion über die 'Würde und Ehre des Deutschen' sowie den vermeintlichen Verfall zu bieten.

      Deutsche Sprachkultur