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Hans G. Kippenberg

    February 5, 1939
    Secrecy and concealment
    Die Entdeckung der Religionsgeschichte
    Religionswissenschaft und Kulturkritik
    The Humanities between Global Integration and Cultural Diversity
    Regulierungen der Religionsfreiheit
    Concepts of person in religion and thought
    • 2019

      Regulierungen der Religionsfreiheit

      Von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu den Urteilen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte

      • 190 pages
      • 7 hours of reading

      Der Artikel 18 zur Religionsfreiheit in der Erklärung der Menschenrechte von 1948 stellte den Religionswissenschaften die Aufgabe, ihren Religionsbegriff neu zu überdenken. Die Religionsorganisationen erhielten unantastbare Rechte. Religion manifestiert sich jetzt auch in Internationalen religiösen NGOs. Ihre öffentliche Betätigung macht sie zu globalen Akteuren und damit auch zu möglichen Partnern oder auch Gegnern in der Außenpolitik von Nationalstaaten. Die meisten Studien zur Religionsfreiheit bleiben bei dem Artikel 18 und seiner Entstehung stehen. Die Frage der Umsetzung des Artikels in den weiteren Erklärungen und Institutionen der VN sowie den Europäischen Institutionen wird selten untersucht – Studien dazu sind eine fast komplette Leerstelle in der Religionsgeschichte, Religionssoziologie, Religionswissenschaft und Theologie. Der Autor legt den Schwerpunkt in seinem Buch darauf, wie unter dem Allgemeinen und Europäischen Menschenrecht die Religionsfreiheit realisiert und reguliert wurde und wird, u. a. in den Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg.

      Regulierungen der Religionsfreiheit
    • 2016

      The disposition of the humanities formed in the age of modernity has come under scrutiny. Pushed by digitization, globalization, and new concepts for the study of culture, the humanities were forced to reorient themselves. Focusing on the relational dynamics between global integration and cultural diversification, this volume explores the transdisciplinary and transnational reconfiguration of the humanities under the impact of globalization.

      The Humanities between Global Integration and Cultural Diversity
    • 2008

      Gewalt als Gottesdienst

      Religionskriege im Zeitalter der Globalisierung

      • 272 pages
      • 10 hours of reading

      Du sollst nicht töten? Die neue Gewalt in den Religionen Eine Welle religiöser Gewalt verunsichert die Welt - und seit dem 11. September zunehmend den Westen. Islamische, christliche und jüdische Eiferer sind bereit, sich selbst und andere in einem Kampf gegen das Böse zu töten. Hans G. Kippenberg geht den spektakulären Gewalttaten der letzten Jahrzehnte nach und macht deutlich, daß die Globalisierung eine neue - unfriedliche - Epoche der Religionsgeschichte einläutet. Hans G. Kippenberg beschreibt anhand zahlreicher Fälle, weshalb Religionsgemeinschaften gerade im Zeitalter der Globalisierung so mächtig geworden sind und warum sich in den letzten Jahrzehnten religiös begründete Gewalt ausgebreitet hat. Er deckt dabei überraschend ähnliche Muster in den großen Religionen auf. Christliche, islamische und jüdische Gemeinschaften sehen sich durch Mächte des Bösen bedroht; kleine aktivistische Gruppen rufen zum blutigen Kampf für die gottgefällige Ordnung auf. Dabei kommen Gewaltakte und kollektiver Selbstmord christlicher Gruppen in den USA ebenso zur Sprache wie Selbstmordoperationen von Muslimen im Nahen Osten, die Gewalt zionistischer Siedler, der Kriegszug junger Muslime gegen die USA am 11. September 2001 und der Krieg gegen den Terror. Gewalt, so das Fazit dieses provozierenden Buches, ist keine fremde und störende Zutat zur Religion, sondern kann selbst zum Gottesdienst werden.

      Gewalt als Gottesdienst
    • 2007

      Dopo l'11 settembre l'FBI scoprì un documento che svelava come gli attentatori avevano concepito e preparato l'attacco. Scritto in arabo su fogli spillati, esso era una vera e propria "guida spirituale" approntata per condurre gli attentatori al martirio. "Terrore al servizio di Dio" contiene la "Guida spirituale" in traduzione italiana con testo arabo a fronte e un ampio commento storico e interpretativo. Emergono domande cruciali: è innanzitutto la "Guida" un falso? Nella "Guida" si può rintracciare il pensiero di Osama Bin Laden? Può l'Islam ammettere tale violenza? Che tipo di mussulmani erano gli attentatori? Il volume si rivolge agli studiosi dell'Islam, delle religioni e di politica, e per la cura e ponderatezza dei suoi apparati critici anche alle scuole, alle università e in generale a tutto il pubblico che in Italia non ha finora avuto modo di accedere a questo documento.

      Terrore al servizio di Dio
    • 2005

      Die verrechtlichte Religion

      Der Öffentlichkeitsstatus von Religionsgemeinschaften

      • 350 pages
      • 13 hours of reading

      Seit zwanzig Jahren boomen weltweit religiöse Gemeinschaften. Wenig spricht noch für die These, Religionen würden in den Bereich des Privaten abgedrängt. Es ist umgekehrt: im Namen von Religionen werden öffentlich Ansprüche gestellt. Dies geschieht nicht mehr (nur) durch die offiziellen Repräsentanten. Der Platz von Religionen in der Öffentlichkeit säkularer Staaten ist rechtlich definiert und erlaubt es auf vielfältige Weise, religiöse Erfahrungen und Bewertungen in die Zivilgesellschaft zu transportieren. In diesem Band, der aus einer Tagung am Max-Weber-Kolleg hervorgegangen ist, klären Juristen, Soziologen und Religionswissenschaftler gemeinsam die Wechselwirkungen zwischen Verfassungsrechten und Religionen. Anhand der Situation in Deutschland, von Rückblicken auf das Römische Recht und Vergleichen mit den USA weisen sie nach, daß die Rechtskonzeptionen von Religionen eine lange Geschichte haben, sich signifikant von einander unterscheiden und das Öffentlichwerden von Religionen einschließlich des Islam mit bestimmen. Mit Beiträgen von: Gunnar Folke Schuppert, Hans G. Kippenberg, Andreas Bendlin, Stefan Korioth, Wolfgang Vögele, Ulrich Willems , Paul Kirchhof, Frank Adloff, Christian Walter, Winnifred Sullivan, Katja Mertin, Jan-Peter Hartung und Gritt Klinkhammer

      Die verrechtlichte Religion
    • 2004

      Terror im Dienste Gottes

      Die »Geistliche Anleitung« der Attentäter des 11. September 2001

      Gründungsurkunde einer neuen Terrorreligion ? Bei allen Bemühungen, Motive und Hintergründe der Ereignisse des 11. September 2001 zu beleuchten, spielte bis jetzt die Analyse eines handschriftlichen arabischen Textes, der als einziger den Tätern zuzuordnen ist, keine nennenswerte Rolle. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Dokument ist ein wichtiger Beitrag zur Bestimmung des religiösen Fundamentalismus und terroristischer Gewalt.

      Terror im Dienste Gottes
    • 2001

      Seit einigen Jahren ziehen Webers Studien zu den großen Religionen die Aufmerksamkeit auf sich. Webers Behauptung, daß Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Konfuzianismus und Buddhismus als Mächte der Lebensregulierung Auswirkungen - positiver wie negativer Art - auf die Entstehung der modernen rationalen Kultur hatten, hat zunehmend in den Fachdisziplinen das Interesse geweckt. Kaum beachtet wurde hingegen, daß Webers Sicht ohne die Vorarbeit der zeitgenössischen vergleichenden Religionswissenschaft kaum denkbar gewesen wäre. Erst ihre Paradigmen und Konzepte haben es ihm möglich gemacht, religionshistorische Daten zu Quellen einer universalen Kulturgeschichte zu machen. Das Interesse von Wissenschaftlern und Intellektuellen an der Religionsgeschichte gründete oftmals in der Annahme, daß die moderne, scheinbar areligiöse Kultur nur im Kontext der Religionsgeschichte adäquat verstanden werden könne. Zudem stellte die Religion für viele das stärkste Gegengewicht zum modernen Utilitarismus dar, der als eine Gefährdung der sozialmoralischen Ordnung und Kultur angesehen wurde. Gerade umgekehrt: Um ihre Entstehung zu analysieren, brauchte man die Hilfe der Religionsgeschichte. Max Weber selbst hat gelegentlich von seiner Religionssoziologie als „Religionssystematik“ gesprochen. Die Autoren der Beiträge dieses Bandes machen Webers Stellung im wissenschaftlichen Diskurs der Jahrhundertwende sichtbar, sowohl in seiner Abhängigkeit von anderen Autoren wie auch in seiner Eigenständigkeit und Kreativität.

      Max Webers "Religionssystematik"
    • 1999

      Depuis les lumières, les sciences religieuses se sont séparées de la théologie et des églises. La théorie des religions ne sont alors succédé en soulignant au départ l'aspect primitif, obscur, aliénant du fait religieux. Puis, au fur et à mesure où les sciences religieuses étendaient leurs savoirs et leurs découvertes, la théorie anthropologique de la religion s'est complexifié et a conduit à une considération de la religion comme donné anthropologique constitue de l'humain, de telle sorte que l'homme moderne lui-même n'est vraiment compréhensible que si on intègre la religion dans le champ de son histoire. En effet, la société moderne a une histoire religieuse, tout comme elle a une histoire politique, sociale et économique. Les chercheurs en sciences religieuses sont des théoriciens classique d'une modernité où la religion a encore un avenir. L'homme moderne, à la recherche de soi-même, est toujours engagé, quoi qu'on en dise, dans une attitude religieuse. Ce livre, qui est déjà un succès en Allemagne, en prend acte et relance le débat sur la religion. AUTEUR Hans Gerbard Kippenberg, né en 1939, enseigne l'histoire des religions à l'université de Brême en Allemagne.

      À la découverte de l'Histoire des Religions