Friedrich List's economic and political thought is meticulously explored, highlighting his unique economic theory in contrast to other systems. The book delves into the ethical foundations of List's ideas, his geopolitical and technical visions, and his role as a precursor to the social market economy. It also addresses his perspectives on European integration and contemporary economic challenges. This work is ideal for scholars and students interested in the history of economic thought and the contributions of this influential German economist.
The Little Schuylkill Railroad in Pennsylvania a German-American Pioneering Achievement
96 pages
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Friedrich List's exile in the USA marked a pivotal period in his life, during which he played a crucial role in the planning and construction of the Little Schuylkill Railroad in Pennsylvania. His efforts significantly advanced the region's coal industry and contributed to the rise of heavy industry in the United States. The book features a wealth of photographic documents that vividly illustrate the fascinating history of the railroad's founding and List's influential involvement in this transformative project.
Die persönlichen Begegnungen von Friedrich List mit bedeutenden Zeitzeugen werden in diesem Buch detailliert untersucht. Trotz fehlendem politischen Mandat hatte List Zugang zu einer Vielzahl von Persönlichkeiten, von Gegnern bis zu Unterstützern. Die Analyse umfasst Interaktionen mit Kaiser, Königen, Präsidenten und anderen einflussreichen Figuren sowie deren Einfluss auf Lists wirtschaftliche Theorien und seine Lebensgeschichte. Die Begegnungen beleuchten nicht nur sein Wirken, sondern auch die politischen und kulturellen Kontexte seiner Zeit.
Die Little Schuylkill-Eisenbahn in Pennsylvania - eine deutsch-amerikanische Pionierleistung
Die technische Pionierleistung von Friedrich List wird in diesem Buch eindrucksvoll beleuchtet, insbesondere sein Einfluss auf den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur in den USA. Anhand der Gründungsgeschichte der Little Schuylkill-Eisenbahn in Pennsylvania wird sein Engagement für die Entwicklung des Landes analysiert. Das Werk schließt eine Forschungsreihe ab, die sich mit Lists visionärem Denken und sozialer Verantwortung beschäftigt. Es bietet eine umfassende Betrachtung seines Beitrags zur wirtschaftlichen und infrastrukturellen Entwicklung.
Der Begriff „Politische Ökonomie“ war im 19. Jahrhundert die gebräuchlichste Bezeichnung für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaft, Nationalökonomie oder Volkswirtschaftslehre. Unter einem „System der politischen Ökonomie“ versteht man seit Joseph A. Schumpeter ein eigenständiges wirtschaftspolitisches System, das auf bestimmten konstitutiven normativen Prinzipien beruht: wie der Liberalismus bei Adam Smith und der Sozialismus bei Karl Marx. Als erster, international renommierter deutscher Nationalökonom kann Friedrich List gelten, der als „Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft“ anzusehen ist. Sein visionäres System der politischen Ökonomie wird in diesem Buch komprimiert zusammengefasst. Das Buch bildet Band VIII der Schriftenreihe des Autors zu Friedrich List: „Ein Ökonom mit Weitblick und sozialer Verantwortung“, „Friedrich List im Zeitalter der Globalisierung – Eine Wiederentdeckung“, „Die Politik der Zukunft“, „Politisches Mosaik“, „Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft – im Spannungsfeld zwischen Vision und geheimdienstlicher Observierung“, „Friedrich List und die Ditte Welt – Grundzüge der Entwicklungspolitik“ sowie „Die ethischen Wurzeln der Staats- und Wirtschaftstheorie von Friedrich List“.
Das vorliegende Werk befasst sich mit der bislang nicht untersuchten Frage, ob sich in der Staats- und Wirtschaftstheorie von Friedrich List ein schlüssiger ethischer Leitfaden erkennen lässt. Wenn er schon als Vordenker der „Sozialen Marktwirtschaft“ zu betrachten ist, sollte auch ein ethisches Gerüst erkennbar sein. Andererseits haben das Schulfach „Ethik“ und das Forschungsgebiet „Wirtschaftsethik“ große Aktualität und nachhaltige Bedeutung erlangt. Die gewonnenen Erkenntnisse verdichten sich zu einem faszinierenden Überblick über die Geschichte der Philosophie von der Antike bis zur Aufklärung. Dabei zeigt sich, wie List die Ideen der wegweisenden Philosophen und philosophischen Strömungen in seine Staats- und Wirtschaftstheorie integriert hat, die auch unser abendländisches Weltbild geprägt haben. Aus den Abgrenzungen zum Merkantilismus, Liberalismus und Sozialismus entwickelte List die Grundidee der „Sozialen Marktwirtschaft“, die er unter das „Durch Wohlstand zur Freiheit“ stellte. Das Buch bildet Band VII der Schriftenreihe des Autors zu Friedrich „Ein Ökonom mit Weitblick und sozialer Verantwortung“, „Friedrich List im Zeitalter der Globalisierung – Eine Wiederentdeckung“, „Die Politik der Zukunft“, „Politisches Mosaik“, „Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft – Im Spannungsfeld zwischen Vision und geheimdienstlicher Observierung“ sowie „Friedrich List und die Dritte Welt –Grundzüge der Entwicklungspolitik“.
„Wider den Herrendünkel“ in Wirtschaft und Gesellschaft
Dieses Buch gibt neue Einblicke in die Biographie des renommierten Wirtschaftstheoretikers Friedrich List. Es zeichnet sein Verhältnis zum frühen Sozialismus, sowie die mögliche Sicht auf das Nationalsozialistische Regime Deutschlands im 20. Jahrhundert. Darüber hinaus beschreibt der Autor im Buch verschiedene Bereiche politischer und wirtschaftlicher Themen und Entwicklungen von heute. Er beleuchte Sie dahingehend, wie Friedrich Lists Blick auf Gesellschaft und gesellschaftliche Strukturen in Bezug auf unterschiedliche Fragestellungen, wie Freiheit, Demokratie, Krieg oder Migration gedeutet werden müsste.
Eine Pionierleistung im deutschen Journalismus des Vormärz
Friedrich List war ein bedeutender Vorreiter des deutschen Journalismus. Obgleich sein „National.-Magazin“ von 1834 eine innovative journalistische Pionierleistung im Vormärz darstellt, ist das Blatt weitgehend unbekannt geblieben. Es handelt sich um eine der ersten Publikumszeitschriften, die sich nicht nur an das Bildungsbürgertum, sondern auch an die „bildungsferne“ Bevölkerung richtete und über unterhaltsame und innovative Themen aus allen Wissensgebieten und der ganzen Welt informieren wollte. Dabei machte sich das Blatt eine neue Reproduktionstechnik – die Xylographie - für die Wiedergabe von Bildern zu nutze. Aus heutiger Sicht sind vor allem die zahlreichen Städtebilder von Interesse. Zu einer Städtetour vereint, nehmen sie uns auf eine spannende Expedition durch Westeuropa mit. Das Buch bildet Band XII der Schriftenreihe des Autors zu Friedrich List und setzt damit einen Schlusspunkt. Das „National-Magazin“ ist ein frühes, von England inspiriertes Zeugnis, dass mit illustrierten Unterhaltungsjournalen das aufstrebende Bürgertum mit einem neuartigen medialen Genre angesprochen und erreicht wird.