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Helmut Neuhaus

    Verfassung und Verwaltung
    Geschichtswissenschaft in Erlangen
    Stiftungen gestern und heute
    Lauter Anfänge
    Licht
    Das Heilige Römische Reich. Eine Einführung
    • Die überarbeitete Darstellung des Heiligen Römischen Reiches bietet einen umfassenden Überblick über seine kulturelle, soziale und politische Geschichte in Europa. Die Entstehung, Entwicklung und das Ende des Reiches werden anschaulich erläutert, ergänzt durch neues Kartenmaterial und Tabellen.

      Das Heilige Römische Reich. Eine Einführung
    • Licht

      Vier Vorträge

      • 106 pages
      • 4 hours of reading
      Licht
    • Erstaunlicherweise ist die Geschichte des Faches „Geschichte“ an der Friedrich-Alexander-Universität noch nie zusammenhängend behandelt worden. Mit dem vorliegenden Band soll ein erster Überblick über die Entwicklung einer Disziplin gegeben werden, die von Anfang an in Erlangen vertreten war und die sich seit mehr als einem Jahrhundert im Zuge zunehmender Spezialisierung zeitlich und systematisch weiter untergliederte. Dabei geht es bei den Behandlungen der Frühgeschichte des Gesamtfaches, der Herausbildung und Weiterentwicklung der Alten, der Mittelalterlichen und der Neueren Geschichte, der Bayerischen und Fränkischen Landesgeschichte, der Osteuropäischen Geschichte sowie anderer Spezialdisziplinen nicht um lückenlose Darstellung anhand der Biographien, des Wirkens und der Werke aller Fachvertreter, sondern um die spezifischen Akzentuierungen der Erlanger Geschichtswissenschaft.

      Geschichtswissenschaft in Erlangen
    • Die 68er plus 50 Jahre

      Atzelsberger Gespräche 2018

      Die Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg widmete ihre 37. „Atzelsberger Gespräche“ im Jahr 2018 der 68er Bewegung, die vor einem halben Jahrhundert begann und ihren Ursprung an Universitäten hatte. Der Fokus lag nicht darauf, das gesamte weltgeschichtliche Ereignis der 1960er Jahre zu beleuchten, sondern vielmehr auf den historischen Kontexten von „1968“ und den Auswirkungen dieser Bewegung im folgenden halben Jahrhundert in spezifischen Bereichen. Der 32. Band der „Atzelsberger Gespräche“ bietet zunächst einen Rückblick des Universitätsarchivars Dr. Clemens Wachter auf die Ereignisse an der Universität Erlangen-Nürnberg vor 50 Jahren. Anschließend folgen Vorträge von Professor Dr. Dirk Niefanger, der die Entwicklung der deutschen Literatur nach 1968 analysiert, und Professor Dr. Christoph Safferling, der die Folgen der Bewegung für das Strafrecht der Bundesrepublik Deutschland erörtert. Professor Dr. Christina Späti von der Universität Freiburg im Üechtland beleuchtet die oft übersehenen 68er Ereignisse in der Schweiz und deren langfristige Auswirkungen. Schließlich betrachtet Professor Dr. Horst Möller, Historiker und ehemaliger Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin, das Jahr 1968 aus einer globalen Perspektive.

      Die 68er plus 50 Jahre
    • Die Brautbriefe Karl Hegels an Susanna Maria von Tucher

      Aus der Verlobungszeit des Rostocker Geschichtsprofessors und der Nürnberger Patriziertochter 1849/50

      Im privaten Nachlaß des an der Universität Rostock wirkenden Historikers Karl Hegel, eines Sohnes des Philosophen G. W. F. Hegel, haben sich seine 27 Brautbriefe an die Nürnberger Patriziertochter Susanna Maria von Tucher erhalten, mit einem roten Bändchen zusammengebunden und mit einer Schleife geschmückt. über Einblicke in das Privatleben eines Brautpaares in der Mitte des 19. Jahrhunderts hinaus geben sie den Blick frei auf das Denken und Fühlen eines Gelehrten und auf die Entstehung eines Professoren-Haushaltes. Sie eröffnen zugleich das Panorama einer Zeit der politischen Umbrüche in Revolution und Restauration, einer Epoche der wirtschaftlichen und kommunikativen Veränderungen, einer Zeit des geistigen Aufbruchs in den Wissenschaften sowie der kulturellen Verfestigungen bürgerlichen Lebens. Zu lesen sind sie aber auch vor dem Hintergrund einer wenig bekannten Brautbrief-Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts.

      Die Brautbriefe Karl Hegels an Susanna Maria von Tucher
    • Was wir heute als »Mittelalter« erleben, Stadtbilder, Kirchen, Burgen, ist eigentlich meist »Spätmittelalter«, Überlieferung einer Zeit, die keineswegs bloß Nachklang von Vorhergehendem war, sondern durchaus Anfang von Neuem: Der Aufstieg der Städte vollzieht sich in ihr ebenso wie der des Hauses Habsburg, die Schweizer Eidgenossenschaft bildet sich heraus, in Prag wird die erste Universität gegründet, in Konstanz findet das einzige Konzil auf deutschem Boden statt, und in der »Goldenen Bulle« wird das Grundgesetz des Reiches kodifiziert. All dies lässt der Band in der gewohnten Mischung von authentischen Zeugnissen und kommentierenden Begleittexten lebendig werden. Die elfbändige Reihe versammelt die zentralen Quellentexte der deutschen Geschichte. Jedes Dokument wird einzeln erläutert und in den historischen Kontext eingeordnet. Auf der Basis des authentischen Materials der Zeit entsteht so eine fortlaufend lesbare Einführung in die jeweilige Epoche.

      Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellung
    • Arm und Reich

      Atzelsberger Gespräche 2016

      Das Thema „Arm und Reich“ wirft grundlegende Probleme auf, die unser politisches, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben betreffen. Es geht um Vermögenssteuern, den Zusammenhang von Armut und Gesundheit sowie Reichtum und Lebenserwartung. Auch die Beziehung zwischen Ungleichheit, wirtschaftlichem Fortschritt, Sicherheit und der Gefährdung der Demokratie wird thematisiert. Fragen wie die Verantwortung ungleicher Vermögensverteilung für Terrorismus, den Verlust des Mittelstands bei zunehmender Armut und die Notwendigkeit von Umverteilung stehen im Fokus. Die Mitglieder des Stiftungsrates und des Vorstands der Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung sowie Referentinnen und Referenten diskutieren diese Themen während der Jubiläumsveranstaltung der 35. Atzelsberger Gespräche. Nach einem Grußwort des Vizepräsidenten der Friedrich-Alexander-Universität, Dr. Günter Leugering, der die Stiftung und ihr Engagement für sozialgerechte Chancen würdigt, untersucht Dr. Klaus Moser, warum Armut unglücklich und Reichtum nicht wirklich glücklich macht. Die Historikerin Dr. Barbara Potthast beleuchtet den Kampf gegen Armut und Ausbeutung anhand der indigenen Bevölkerung in Lateinamerika. Abschließend erörtert Dr. Dr. Karl Homann aus wirtschaftsethischer Sicht, was in der aktuellen Debatte über Arm und Reich schief läuft und wie erfolgreiche Ansätze zur Armutsbekämpfung aussehen können.

      Arm und Reich