Horst-Udo Niedenhoff Books






Betriebsratsmanagement
- 200 pages
- 7 hours of reading
Die Beteiligungsrechte in sozialen und wirtschaftlichen Angelegenheiten machen den Betriebsrat zu einem wesentlichen Mitbestimmungsfaktor im Betrieb und Unternehmen. Tarifpolitische Entscheidungen werden zudem immer häufiger auch auf die betriebliche Ebene verlagert. Daher ist zunehmende rechtliche und wirtschaftliche Kompetenz des Betriebsrats gefragt. Die Betriebsratsmitglieder müssen ein Betriebsratsmanagement aufbauen. Dieses Buch gibt entsprechende Hilfestellung.
Betriebsräte in Deutschland
Vom Arbeiterausschuss zum Mitgestalter des Arbeitslebens
- 389 pages
- 14 hours of reading
Die Bundesrepublik Deutschland ist im internationalen Vergleich das Land mit den meisten Mitbestimmungsgesetzen. Nirgendwo sonst sind die Rechte der Arbeitnehmer so weitgehend geregelt wie hier. Und das bereits seit über 100 Jahren! Im Mittelpunkt dieser Mitbestimmung stehen die Mitwirkungs-und Mitbestimmungsrechte der Betriebsräte in sozialen, personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten. Von einer partnerschaftlichen und qualifizierten Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat hängt der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens in hohem Maße ab. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist daher eine funktionierende Betriebspartnerschaft ein Kernelement der Wettbewerbsfähigkeit. In der Schrift "Betriebsräte in Deutschland" sollen der Begriff der Mitbestimmung erläutert werden und die rechtliche und politische Entwicklung der Arbeitnehmervertretung Betriebsrat vom Arbeiterausschuss vor über 100 Jahren bis zum Mitgestalter des heutigen und künftigen Arbeitslebens. Im Mittelpunkt der Abhandlung steht die Entwicklung des Betriebsratsamtes und seine heutigen Mitwirkungs-und Mitbestimmungsrechte im Betrieb und Unternehmen. Dazu gehören ebenso die Verquickung von betrieblicher Mitbestimmung und Unternehmenspolitik durch Betriebsräte in den Aufsichtsräten der Kapitalgesellschaften und im Europäischen Betriebsrat Ein weiterer Schwerpunkt des Buches sind die Perspektiven der betrieblichen Mitbestimmung und die damit verbundenen Anforderungen an die Betriebsratsarbeit in der digitalen Arbeitswelt . Der Betriebsrat ist "Sprachrohr" der Arbeitnehmer und gleichzeitig Mittler zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Er ist Meinungsbildner im täglichen Arbeitsablauf im Betrieb. Somit ist er interessant für betriebsexterne Gruppen wie zum Beispiel Gewerkschaften und politische Parteien, um Werbung für ihre Politik zu betreiben. Betriebsräte als Multiplikatoren politischer Meinungen sind daher ebenso ein Gegenstand dieser Untersuchung. Beschrieben werden zu dem der "typische" Betriebsrat. Die Kosten der Anwendung des Betriebsverfassungsgesetzes und der Betriebsrat im Spiegel empirischer Untersuchungen sind weitere ergänzende Themen. Eine Erkenntnis aus der Entwicklung des Betriebsrats als volkswirtschaftlicher Produktionsfaktor ist, dass es bei der Diskussion um die betriebliche Mitbestimmung nicht mehr um das "Ob", sondern um das "Wie" in der Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat handelt. Inhaltsverzeichnis Zum Begriff der Mitwirkung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer.- Die betriebsverfassungsrechtliche Entwicklung der. Mitwirkung und Mitbestimmung in Deutschland.- Die Erweiterung der Betriebsratsinformation auf die europäische Ebene: Der Europäische Betriebsrat.- Die Erweiterung der Betriebsratsinformation auf die europäische Ebene: Der Europäische Betriebsrat.- Die Entwicklung des Betriebsratsamtes.- Die Entwicklung des Betriebsratsamtes.- Perspektiven der betrieblichen Mitbestimmung.
Dieses Buch ist eine Chronik und Bestandsaufnahme der Corona-Pandemie in Deutschland von Ihren Anfängen bis heute (Juli 2021). Die durch das Virus verursachte Krise offenbart schlaglichtartig die strukturellen Schwächen unseres Landes: Ein verordnungsorientierter Staatsapparat, ein antiquiertes Bildungssystems und ein eher träges Wirtschaftssystem behindern angemessene Reaktionen, weitere Entwicklung und höhere Wettbewerbsfähigkeit. Eine Bildungs- und Weiterbildungsoffensive und eine Digitalisierungsoffensive sind die wichtigsten Konsequenzen, die nun gezogen werden müssen. Das Buch bietet dazu Analysen und Gewichtungen positiver und negativer Entwicklungen auch anhand tabellarischer Darstellungen und formuliert schließlich Handlungshinweise für verschiedene Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche. Es richtet sich an Führungskräfte der Wirtschaft, deren Mitarbeiter und Begleiter in den Aufsichts- und Mitbestimmungsorganen, an die Gestalter von Bildung und Weiterbildung sowie an das politische Personal unseres Landes. Inhaltsverzeichnis Vorwort- Mensch und Seuche- Chronologie der Pandemie in Deutschland- Strategien gegen das Virus- Die Reaktion des Staates- Die Wirtschaft handelt- Arbeitswelt im Wandel- Schule und Bildung die Krise verschärft sich- Querschnittsthema Digitalisierung- Wohin geht die Reise?
Anlass und Gang der Untersuchung, Zusammenfassung der Ergebnisse der Betriebsratswahl 2002, Wahlbeteiligung, Listen- oder Persönlichkeitswahl, Neu- und Wiederwahl: Die Konstanz des Betriebsratsmandats, Das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Betriebsratsmitgliedern und Betriebsratsvorsitzenden, Ausländische Arbeitnehmer im Betriebsrat, Gewerkschaftlicher Organisationsgrad im Betriebsrat, Der Betriebsratsvorsitz, Kosten der Betriebsratswahl, Literatur, Anhang: Fragebogen zu den Betriebsratswahlen 2002; Betriebsratswahlergebnisse in einzelnen Branchen
Im Mittelpunkt dieser Veröffentlichung stehen Berichte und Erfahrungen von Betriebsräten aus „ihren“ Unternehmungen. Das besondere allerdings soll sein, dass diese Erfahrungsberichte fortgeschrieben werden können. Ein Hauptanliegen der Herausgeber ist es, dass dieses Buch ein Forum für Betriebsräte - und vielleicht auch künftig für Arbeitgeber und Führungskräfte - sein wird. Berichtet werden soll, was nach der Meinung der Betriebspartner in der Betriebsratsarbeit sowohl im Gremium als auch in der Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber heute gut läuft. Natürlich soll demgegenüber auch dargestellt werden, wo Verbesserungen dringend notwendig sind. Abgerundet wird diese Darstellung mit der Einschätzung wie Betriebspartnerschaft in der Zukunft aussehen kann: Welche Herausforderungen werden in der digitalen Arbeitswelt an die Betriebspartner gestellt? Es ist ein Experiment! Denn eine Erkenntnis haben wir leider feststellen müssen: Obwohl Mitbestimmung für mehr als 20 Millionen Menschen in den Firmen gilt und auch täglich in Deutschland praktiziert wird, ist die Praxis der betrieblichen Mitbestimmung in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt. In den vielen wöchentlichen Talk-Shows der Rundfunk-und Fernsehanstalten kommt das Thema Mitbestimmung nicht vor. Berichtet wird in den öffentlichen Medien höchstens, wenn etwas schlecht läuft oder ein Skandal geschehen ist (Kap. III, 3, 5). Auch die Gewerkschaften beschränken sich bei ihrer Berichterstattung in ihren Publikationen fast ausschließlich auf Negativbeispiele. Der Bundestagswahlkampf zum 19. Bundestag wie auch die früheren Wahlkämpfe der politischen Parteien hat gezeigt, dass Mitbestimmung ebenfalls kein besonderes Thema ist. Gleiches gilt für die jeweiligen Landtags-und Kommunalwahlen. Dennoch: Eine qualifizierte und konstruktive betriebliche Mitbestimmung ist ein echter Wettbewerbsvorteil für ein Unternehmen. Deshalb soll diese Veröffentlichung zu einem Informationsforum und zu einem Gedankenaustauch über die Praxis der betrieblichen Mitbestimmung heranwachsen. Wir bitten daher Betriebsräte und Führungskräfte dieses Buch mit ihren Erfahrungen und Erkenntnissen anzureichern, um das wichtige Thema Mitbestimmung in die Öffentlichkeit zu tragen.