An Schlaf war nicht zu denken
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Eine tiefgründig-gewitzte Geschichte vom Verlieren und Suchen und Wiederfinden. Und auch eine anrührende Geschichte von der Freundschaft im Alter.




Eine tiefgründig-gewitzte Geschichte vom Verlieren und Suchen und Wiederfinden. Und auch eine anrührende Geschichte von der Freundschaft im Alter.
Ein witzig-hintersinniger Roman über Aufbruch und Neubesinnung Als Zicki das Familienunternehmen von ihren Eltern erbt, lässt sie ihr Sehnsuchtsland Italien und ihre wechselnden Verlobten hinter sich und kehrt mit wehenden Fahnen nach Hohe Tannen, einem biederen Örtchen im Harz, zurück. Auch die Freunde ihrer Jugend – alle in jenem Alter, wo es auf der Kippe steht, ob sie noch einmal wild werden oder sich bescheiden – trudeln einer nach dem anderen wieder ein und wetteifern nun darum, ein wenig Leben in die Waldesruh zu bringen …
Was wäre, wenn der Sinn des Lebens das Leben selbst ist? Das wäre doch eine ziemlich aufregende Möglichkeit. "Hochinteressant!" würde Karla Distelkamp, Schriftstellerin "sine spe", rufen und umgehend einen neuen Schreibversuch wagen. Ihre Freundin Ella Hermann hat leider keine Zeit für die ganz großen Fragen: Sie muß sich um die Löcher im Dach jener Mühle kümmern, die sich die beiden Aufgeregten im Zuge ihres Selbstverwirklichungsdrangs angeschafft haben. Um den drohenden Ruin abzuwenden, soll Karla ihre hochtrabenden literarischen Pläne aufgeben und endlich den "Großen Groschenroman" schreiben. Den Roman, den das Leben selbst schreibt. Schon sind wir mitten in einer Geschichte, prall wie eine Wundertüte.
Ted Swenson bietet der talentierten Schülerin Angela Argo seine Hilfe beim Schreiben an, was sich als verhängnisvoller Fehler herausstellt. Der Roman vereint Elemente von Woody Allen und David Lodge und ist insgesamt sehr durchtrieben.