Explore the latest books of this year!
Bookbot

Hans Thiersch

    "... überall, in den Köpfen und Fäusten"
    Zeitdiagnose soziale Arbeit
    Lebenswelt und Moral
    Positionsbestimmungen der sozialen Arbeit
    Lebensweltorientierte Soziale Arbeit - revisited
    Lebensweltorientierte Soziale Arbeit
    • Der Autor bietet eine persönliche Kommentierung und Erweiterung des Konzepts der Lebensweltorientierung, das auf die Lebensverhältnisse der Adressaten sowie die sozialen und regionalen Strukturen abzielt. Dieses Konzept ist zentral für Reformanstrengungen in der Sozialen Arbeit und zielt darauf ab, Hilfe zur Lebensbewältigung zu leisten. Der 8. Jugendbericht hat die Bilanz und Perspektiven der Jugendhilfe unter diesem Konzept behandelt, was eine transparente und produktive Diskussion erfordert. Der Autor, der maßgeblich am 8. Jugendbericht beteiligt war, erprobt das Konzept an verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit, darunter mobile Straßenarbeit, Familienerziehung, Pflegefamilien, der Übergang von der Familie zu Heimen für Menschen mit Behinderungen, soziale Beratung und ambulante Versorgung älterer Menschen. Durch diese Erprobungen entwirft er ein Spektrum kritischer Potenziale und Perspektiven der Lebensweltorientierung, das als Anreiz für produktive Diskussionen in der Praxis dienen kann.

      Lebensweltorientierte Soziale Arbeit
    • Der Band versucht das Konzept Lebensweltorientierung für die fachlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der zweiten Moderne in theoretischen und praktischen Konsequenzen neu zu profilieren.»Lebensweltorientierte Soziale Arbeit – revisited« stellt in aufeinander bezogenen Texten Aspekte des Konzepts aus der Perspektive der zweiten Moderne dar und setzt neue Akzente. Die Welt der Alltäglichkeit wird ausdifferenziert und der Bezug auf die gesellschaftlichen und sozialpolitischen Verschiebungen, die neuen Spaltungen, die Entgrenzung der Lebensverhältnisse, die Digitalisierung und den Populismus stärker ausgeschärft. Konsequenzen für ein sozialarbeiterisch-pädagogisches Handeln im Prinzip der strukturierten Offenheit werden in Bezug auf Strukturmaximen, Arbeitsfelder und die Berufsidentität konkretisiert.

      Lebensweltorientierte Soziale Arbeit - revisited
    • Dieser Band bietet Überlegungen und Skizzen zu einer selbstkritisch-offensiven Ortsbestimmung der Sozialen Arbeit. Er enthält Texte zur sozialpolitischen und öffentlichen Verortung der Sozialen Arbeit und Texte zur Klärung theoretischer Optionen im Vergleich unterschiedlicher Theorietraditionen und Ansätze.

      Positionsbestimmungen der sozialen Arbeit
    • Lebenswelt und Moral

      • 272 pages
      • 10 hours of reading

      Gewalt, Korruption und Vollkaskomentalität verweisen auf Fragen nach Selbstbedienung und Anstand, Egoismus und Verantwortung, Selbstbezug und Solidarität. Sie führen zu moralischen Themen wie Authentizität des Erlebens, Gerechtigkeit, Verantwortlichkeit. In der Öffentlichkeit wie in der Wissenschaft, ebenso auch in der Sozialen Arbeit ist Moral zum aktuellen Thema geworden, weil die gesellschaftlichen Umbrüche, die gespaltenen und unübersichtlichen Lebensverhältnisse, die Krise vermeintlicher sozialstaatlicher Selbstverständlichkeiten zu neuen moralischen Orientierungen nötigen. Eine neue Moral kann nicht nur durch Appell und Rekurs auf Verantwortung im Handeln gewonnen werden, sie bedarf einer moralisch inspirierten Kasuistik. Überlegungen und Skizzen dazu enthält der vorliegende Band mit Beiträgen zu Gerechtigkeit im Sozialstaat, zum Mitleid als Problem der Sozialen Arbeit, zur Spannung zwischen Religionsunterricht und Sinnfragen, zum Verhältnis von Macht und Verhandlung in der Erziehung, zur Abenteuerpädagogik, zu Gewalt und geschlossener Unterbringung, zu Aufgaben der Selbsthilfe. Die Analysen führen zu Rückfragen an das Konzept der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit und zu dem Anspruch seiner Radikalisierung in der Praxis, weil es sich in den Umbrüchen und Entwicklungen unserer Gesellschaft nur so als produktiv erweisen kann.

      Lebenswelt und Moral
    • Die Bände enthalten zentrale Arbeiten von Hans Thiersch zur Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit und vor allem der Lebensweltorientierung, die von 1962 bis heute entstanden und oft nicht mehr zugänglich sind. Die Arbeiten von Hans Thiersch zu Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, besonders zum Konzept der Lebensweltorientierung, sind ein wichtiger Beitrag zum Fachdiskurs in den letzten Jahrzehnten. Die hier vorgelegte Auswahl von oft nicht mehr zugänglichen Texten aus den Jahren 1962 bis 2014 macht die Entstehung und die Breite des Ansatzes deutlich. Der erste Band enthält Aufsätze zu einer sozialwissenschaftlich fundierten Theorie einer kritischen Sozialen Arbeit, zur Sozialethik, zum Konzept Lebensweltorientierung und zu Aspekten der Bildung; im zweiten Band sind Aufsätze zu Grundfragen des pädagogischen Handelns, zu Arbeitsfeldern und zu sozialpädagogischen Fragen von Jugend und Alter zusammengestellt.

      Soziale Arbeit und Lebensweltorientierung
    • Der Band enthält kontinuierlich geführte Gespräche zwischen Hans Thiersch und Lothar Böhnisch zur Standortbestimmung und Zukunft der Sozialen Arbeit. Die Themen erstrecken sich – im Spiegel von Lebensweltorientierung und Lebensbewältigung – vom pädagogisch methodischen Handeln über den Wandel sozialer Probleme, die Zukunft des Sozialstaats bis hin zu Fragen der Moral und der sozialen Gerechtigkeit.

      Spiegelungen
    • Die Neuauflage des Klassikers von 1986 rückt die menschliche Wirklichkeit in der Unmittelbarkeit erfahrener Lebenslagen und Lebensprobleme unterhalb der institutionellen, professionellen und methodologischen Verfremdungen in das Blickfeld.

      Die Erfahrung der Wirklichkeit