Werner Janssen Books






Rachgier
Küstenthriller
Aurich, Dezember 2013. Auf dem Weg zum Egelser Moor wird die Leiche eines Arztes gefunden, fürchterlich zugerichtet. Der Notarzt entdeckt zudem eine alte Narbe am linken Arm des Toten, die wahrscheinlich von einer Schussverletzung stammt. Dann wird der Sohn des toten Arztes entführt, aber niemand stellt Forderungen. Als weitere Menschen entführt werden, glaubt Hauptkommissar Olthoff, es mit verschiedenen Tätern zu tun zu haben. Doch dann passiert der nächste Mord. Es eröffnet sich eine völlig neue Spur. Sie offenbart ein unvorstellbares Verbrechen und bringt selbst Olthoff und seine junge Familie in tödliche Gefahr ...
1681: Frankreich zur Zeit des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Unerbittlich bekämpfen König und Klerus die Protestanten, die Jagd auf die Ketzer wird immer gnadenloser. Weil alle Bekehrungsversuche fehlschlagen, werden Dragonaden in die Häuser der halsstarrigen Protestanten einquartiert, um sie mit Gewalt zu missionieren. Es beginnt eine neue Zeit des Schreckens, der Folter und der Angst. Wer sich weigert zu konvertieren, wird mit Haft und Todesstrafe belegt oder als Rudersklave auf die Galeeren verschleppt. Jean Edmond lebt als Handwerker mit seinen Eltern in der kleinen Cevennenstadt Florac. Eines Tages quartieren sich die gefürchteten Schergen des Königs auch bei Jeans Familie ein. Binnen kurzer Zeit verliert er alles, seine Familie, seine Zukunft, seine Heimat und auch Marie, seine große Liebe. Er muss fliehen, wird gefangen, gefoltert und kann entkommen. Verfolgt von einem fanatischen Adligen muss Jean fortan um sein Leben fürchten. Seine Flucht hetzt ihn über Jahre kreuz und quer durch halb Europa. Doch dann steht er seinem Widersacher erneut gegenüber.
Das Jahr 1702. Während weit von der Heimat entfernt Schiffe aus dem ostfriesischen Emden zweifelhaften Geschäften nachgehen, kehrt nach jahrelanger Verbannung der einst arglistig des Diebstahls beschuldigte Advocatus Niklas Howert in seine Heimatstadt zurück. Er will seine Unschuld beweisen. Nahezu mittellos findet er Unterkunft und neue Freunde bei einer Bettlergilde. Als Howert die Suche nach seinen Widersachern aufnimmt, beginnt plötzlich eine Serie mysteriöser Morde. Bald wird er von seinen Feinden mit den Verbrechen in Verbindung gebracht und eingekerkert. Nur mit knapper Not kann er der peinlichen Befragung entgehen. Fieberhaft suchen Niklas und seine Freunde nun auch noch nach dem wahren Mörder und stoßen dabei auf ein Komplott, bei dem nicht nur die Zukunft Emdens auf dem Spiel steht ...
In dieser Arbeit wird auf das riesige Problem der Drogensucht eingegangen. Im I. Kapitel liegt der Nachdruck auf der Prävention, wobei entwicklungspsychologische Erkenntnisse und gesellschaftsanalytische Betrachtungen dargelegt werden. Im II. Kapitel wird auf die Chancen der Legalisierung und vor allem der (Re)-Sozialisation aus den verschiedensten wissenschaftlichen Blickwinkeln eingegangen. Im III. Kapitel werden Projekte und Experimente in Ländern wie der Schweiz, England, Italien, der Bundesrepublik und vor allem in den fortschrittlichen Niederlanden beschrieben, evaluiert und kritisiert. Dies «hautnah» und immer im Vergleich zu den Möglichkeiten einer gesellschaftlichen (Re)-Integration.
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, das Phänomen des Kulturellen zu verstehen aus seinem Zusammenhang mit oder seinem Verhältnis zu dem Phänomen des Spielerischen. Dabei wird ausgegangen von der Frage nach dem Menschen, verbunden mit der Feststellung, daß dieser auf Grund seiner Bewußtseinskraft eine Position zwischen der Natur einerseits und seiner Idee von Leben andererseits einnimmt. Dadurch besitzt er die Fähigkeit, aus dem «bloß» natürlichen Dasein, das den Bedingungen des Wachstumsprinzips unterstellt ist, mehr zu machen. Dieses «Mehr» beinhaltet die Verbesserung, Verschönerung, Vereinfachung, Erweiterung der Lebensmöglichkeiten. Auf der Basis von Erfahrungen, Erkenntnissen und Bewertungen macht der Mensch sich das Leben schöner, bewohnbarer... Die auf der Basis der menschlichen Idee und Urteilskraft entstandenen Spiele und Kulturen sollten jedoch immer in der Verantwortung gegenüber der Lebenstotalität stehen...
Die vorliegende Studie setzt sich mit dem Phänomen Rhythmus sowie seinem Erscheinen bei Heinrich Böll auseinander. Sie untersucht sein Erzählwerk anhand von einer anfangs der Arbeit vorgenommenen Neuorientierung des Rhythmischen, das dort als «Wiederkehr einer Ganzheit» formuliert wird. Sie versteht «Ganzheit» als die 'Quelle', die das 'Fliessen' entscheidend bestimmt, und begreift als solche bei Böll das Humane oder «die Suche nach einer bewohnbaren Sprache in einem bewohnbaren Land». Unter diesem Gesichtspunkt wäre bei Heinrich Böll die Rede von einem «Rhythmus des Humanen», indem jene «Ganzheit» andauernd, im Inhaltlichen wie im Formalen seiner Erzählungen, wiederkehrt.