This publication features a selection of papers from a conference focused on key issues in transition economics, including liberalization, privatization, and stabilization, alongside the experiences of various countries. The discussions led to several hypotheses: - Analyzing the historical and economic aspects of successful phases within the socialist central planning system is essential. - The distribution of personal incomes and wealth plays a crucial role in the transformation process, raising questions about the "optimal change" in these distributions during this period. - Evaluating the costs and benefits of reform policies requires a methodological approach that incorporates an intertemporal perspective. - The extent of EU protectionism against non-member countries remains a critical question. - The institutional environment, particularly the relevance of financial markets, must be considered when analyzing the transition process. - Granting early independence to central banks from public finance obligations may help eliminate monetary overhangs. - A rapid liberalization strategy, as seen in Central and Eastern European countries, appears to yield more success than a gradual approach, which has been observed in Russia, Ukraine, and Belarus, especially when coupled with interventionist trade policies.
Herbert Wilkens Book order






- 1997
- 1995
Bei der 58. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute im Mai 1995 in Bonn stand Arbeitslosigkeit im Fokus. Die Eröffnung umfasste zwei Gastvorträge international anerkannter Arbeitsmarktexperten, die die Wechselwirkungen zwischen Arbeitsmarkt- und Sozialordnung sowie die Rolle des Flächentarifvertrags und der Tarifautonomie diskutierten. In den anschließenden Beiträgen wurde die Ursachen von Unterbeschäftigung behandelt, wobei weitgehend Einigkeit darüber herrschte, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland struktureller Natur ist. Zu den strukturellen Faktoren zählen neben unzureichender Lohnflexibilität auch qualifikatorische Anpassungsdefizite und institutionelle Rahmenbedingungen. Weitere Beiträge analysierten die Langzeitarbeitslosigkeit und die Erosion des Tarifkartells in den neuen Bundesländern. Zudem wurden die Auswirkungen von Arbeitszeitregelungen, die sektoralen Muster der Beschäftigungsentwicklung und die Determinanten von Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich thematisiert. Abschließend wurde erörtert, wie neue Formen der aktiven Arbeitsmarktpolitik und die Gewinnbeteiligung von Arbeitnehmern zur Lösung des Beschäftigungsproblems beitragen können. Die Tagung endete mit einem Vortrag von Staatssekretär Johannes Ludewig, der die Konzepte der Bundesregierung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit präsentierte und eine lebhafte Diskussion im Plenum auslö