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Gert Joachim Glaeßner

    Auf dem Weg nach Europa
    Demokratie nach dem Ende des Kommunismus
    Kommunismus - Totalitarismus - Demokratie
    Verfassungspolitik und Verfassungswandel: Deutschland und Großbritanien im Vergleich
    Sicherheit in Freiheit
    The unification process in Germany
    • Germany's role as a superpower and the problems facing the former East-German states is much debated. In order to appreciate the difficulties, it is crucial to understand the context. Focusing on the former Federal Republic and GDR, the author analyzes aspects of the unification process.

      The unification process in Germany
    • Sicherheit in Freiheit

      Die Schutzfunktion des demokratischen Staates und die Freiheit der Bürger

      Das Buch untersucht Grundlagen, Entwicklung und Aktualität von Sicherheitsvorstellungen, Staatsschutz und innerer Sicherheit und die Terrorismusbekämpfung in den USA, Großbritannien und der Bundesrepublik. Sicherheit zu gewährleisten ist von Alters her die Aufgabe der staatlichen Ordnung. Diese Aufgabe rechtfertigt die Ausstattung des Staates mit besonderen Machtmitteln und sein Monopol auf legitime Gewaltausübung. Die gängige Gegenüberstellung von Sicherheit und Freiheit als unvereinbare kollektive Güter und eine Prioritätensetzung zu Gunsten des einen, zu Lasten des anderen führt nicht weiter. Es kommt darauf an, den widersprüchlichen Verhältnissen beider „Staatsaufgaben“ nachzugehen.

      Sicherheit in Freiheit
    • Thema des Bandes ist die Beziehung von Politik und Verfassung in Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Diese Beziehung ist als paradoxes, nicht auflösbares Spannungsverhältnis zu verstehen, das den für Bestand und Leistungsfähigkeit von politischen Systemen funktionalen Anforderungen entsprechen muss, dynamischen Wandel und Status quo orientierte Ordnung in Einklang zu bringen. Eine komparative Untersuchung von Verfassungspolitik in Deutschland und dem Vereinigten Königreich verspricht aufgrund der unterschiedlichen Formen der Konstituierung politischer Ordnung und des Verfassungswandels Aufklärung über Funktionen, Bedeutung und Stellenwert von Verfassungen.

      Verfassungspolitik und Verfassungswandel: Deutschland und Großbritanien im Vergleich
    • Die säkulare Herausforderung der westlichen Gesellschaften durch den Sozialismus sowjetischen Typs existiert nicht mehr. Sein Erbe wird noch Generationen beschäftigen. Heute, nach dem Ende des Kommunismus in der Sowjetunion und den von ihr beherrschten Ländern Europas stellen sich viele Fragen, denen in diesem Buch nachgegangen wird: Bedarf es einer Revision unseres Bildes vom Kommunismus, wie er sich in der UdSSR und den sozialistischen Ländern etabliert hatte? Waren die analytischen Maßstäbe und die theoretischen Erklärungsmodelle dem Gegenstand angemessen? Wie sind die Ergebnisse umfangreicher publizistischer und wissenschaftlicher Beschäftigung mit dem Kommunismus aus dem Abstand einiger Jahre zu bewerten? Inwieweit hat die politische Auseinandersetzung zwischen den beiden Systemen das Denken und die Argumentation beeinflußt? War eine Betrachtung des Kommunismus sine ira et studio überhaupt möglich? War sie sinnvoll, erstrebenswert und angemessen? Welches sind die 'legacies' des alten Systems und welche Chancen haben die neuen Demokratien, die in den ehemaligen sozialistischen Ländern errichtet werden, angesichts des erdrückenden Erbes des Kommunismus? Welche Konsequenzen hatte die Konfrontation der Systeme und welche Folgen hatte das Feindbild des Kommunismus für die innere Verfassung der demokratischen politischen Ordnungen, vor allem: Welche Rückwirkungen haben Verfall und Sturz der sozialistischen Systeme für die Demokratien des Westens?

      Kommunismus - Totalitarismus - Demokratie
    • Demokratie nach dem Ende des Kommunismus

      Regimewechsel, Transition und Demokratisierung im Postkommunismus

      Demokratie nach dem Ende des Kommunismus -dieser Titel wirft zwei Fragen auf: 1. Wird am Ende des welthistorischen Umbruchs, der etwa 1985 mit Glasnost und Perestroika in der Sowjetunion begann, der 1989 in die Revolutionen in Mittel-Ost-und Südosteu ropa mündete und 1991 zum Ende der einstmaligen „Vorhut der Weltrevolution“, der Sowjetunion führte, die Demokratie stehen? 2. Wie stellt sich die Zukunft der etablierten Demokratien des We stens nach dem Umbruch in den kommunistischen Ländern dar? In der Euphorie des Jahres 1989 schien es für kurze Zeit, als wäre die liberale Demokratie als „Sieger“ aus der Systemausein andersetzung hervorgegangen. Es verwundert nicht, daß angesichts dieser Entwicklung große Hoffnungen in eine demokratische und damit friedlichere Zukunft gesetzt wurden. Der israelische Poli tikwissenschaftler Shlomo A vineri hat in diesem Zusammenhang von einer fast messianischen Hoffnung in den Gesellschaften, die den Kommunismus überwunden hatten, aber auch im Westen gesprochen. Während der atemberaubenden Ereignisse Ende 1989/Anfang 1990 bezweifelten nur wenige, daß der schnelle Übergang zur Marktwirtschaft nötig und möglich und die Demokratie das gleich sam natürliche Korrelat zur Marktwirtschaft sei. Inzwischen ist Ernüchterung eingekehrt. Die Demokratisierung in den postkommunistischen Ländern geht mühsamer voran, als erwartet und in manchen Ländern, allen voran im „Kernland“ des ehemaligen sowjetischen Imperiums, Rußland, regen sich neue diktatorische Bestrebungen. Trotz dieser, in ihren möglichen Konsequenzen noch nicht abzu schätzenden Gefährdungen hat der Zerfall des Kommunismus die mehr als ein halbes Jahrhundert bestehenden Konfrontationen beendet.

      Demokratie nach dem Ende des Kommunismus
    • Auf dem Weg nach Europa

      Europäische Perspektiven nach dem Ende des Kommunismus

      Dr. Gert-Joachim Glaeßner ist Professor für Politische Wissenschaften am Institut für Innenpolitik und Systemvergleich der Freien Universität Berlin.

      Auf dem Weg nach Europa
    • Der Zusammenbruch des Sozialismus sowjetischen Typs in Mittel-Osteuropa ist ein welthistorisches Ereignis, dessen Folgen noch nicht absehbar sind. In diesem Band analysieren führende sowjetische und deutsche Politikwissenschaftler, Historiker und Soziologen die Entstehungsbedingungen, strukturellen Defekte und Konsequenzen der krisenhaften Entwicklung in der Sowjetunion und Mittel-Osteuropa.

      Die politischen Systeme der sozialistischen Länder
    • Die andere deutsche Republik

      Gesellschaft und Politik in der DDR

      InhaltsverzeichnisI. Die DDR als Forschungsgegenstand — Methoden, Probleme, Perspektiven.1. Entwicklung der DDR- und Kommunismusanalyse.2. Das Zauberwort „Modernisierung“.3. Konvergenz der Systeme?.4. Renaissance des Marxismus.5. Probleme und Perspektiven der Forschung.II. Historische, ideologische und rechtliche Grundlagen des politischen und gesellschaftlichen Systems.1. Kontinuität und Wandel — Entwicklungslinien und Krisen in der Geschichte der DDR.Exkurs: Deutschlandpolitik und deutsch-deutsche Beziehungen.2. Ideologische Grundlagen der Politik der SED.3. Rechtliche Grundlagen der DDR-Gesellschaft.III. Das politische System — Struktur und Funktionsweise.1. Die SED.2. Staat und Staatsapparat.3. Volksvertretungen und Nationale Front.4. Die Massenorganisationen.Exkurs: Die Kirchen.5. Agitation und Propaganda.Zwischenresümee.IV. Wirtschaftssystem und Wirtschaftspolitik.1. Die Struktur der DDR-Volkswirtschaft.2. Das Planungssystem.3. Die DDR-Wirtschaft im RGW.4. Die Wirtschaftspolitik der SED — Probleme und Perspektiven.V. Bildung, Wissenschaft und Kultur.1. Das Bildungssystem.2. Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsorganisation.3. Soziokulturelle, sozialstrukturelle und politische Ergebnisse der Wissenschafts- und Bildungspolitik der SED.4. Zielkultur ohne Ziele: Aspekte der politischen Kultur.Bibliographie.

      Die andere deutsche Republik
    • InhaltsverzeichnisVorbemerkung.I: Deutsche Frage und deutsche Nation.Der begrenzte Blick. Ein Erfahrungsbericht zur Frage: Wie werden in der DDR die Bundesrepublik Deutschland und die West-Deutschen gesehen?.Offene deutsche Fragen — Von den Schwierigkeiten, einander anzuerkennen.„Koexistenz auf deutsch“. Aspekte der deutsch-deutschen Beziehungen 1970-1987.Sozialistischer Neohistorismus? Aspekte der Identitätsdebatte in der DDR.Auf der Suche nach Madame L’Identité? Zur Konzeption der Nation und Nationalgeschichte.Zwei Deutschlands — zwei Identitäten? Über deutsche Identität in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR.II: Die DDR als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung.Die Mühen der Ebene — DDR-Forschung in der Bundesrepublik.Nachdenken über den Totalitarismus unter Anleitung von Hannah Arendt und Peter Christian Ludz.Kommunismus-und DDR-Forschung in den USA. Die Gefahren der Prosperität.DDR-Forschung in Großbritannien.Der Wandel der politischen Kultur und politische Stabilität in der DDR.III: Entwicklungstendenzen des politischen Systems.„Neues Denken“ in der Systemkonkurrenz.Größere Eigenständigkeit im Dienste des Status quo. Die DDR und ihre Blockführungsmacht.Machtverteilung und Partizipationschancen. Zu einigen Aspekten des politisch-sozialen Systems in der DDR.Wandlungen im Selbstverständnis der SED unter Honecker.„… wie die Luft zum Leben.“ Tendenzen des Wandels im politischen System der DDR.Der FDGB und die Formel „Einheit von Wirt Schafts-und Sozialpolitik“. Die Gewerkschaften der DDR auf dem Weg zu einer neuen Politik?.Thesen zum Wandel der gesellschaftlichen und politischen Rolle der Kirchen in der DDR in den siebziger und achtziger Jahren.IV: Einheit von Wirtschafts-undSozialpolitik.Die Wirtschaft der DDR in der Honecker-Ära.Organisation und Innovation — die Grenzen der Fabrikautomatisierung.Soziale Sicherheit ist nicht genug! Konzeption und Leistungen der sozialistischen Sozialpolitik.Wirtschafts-und sozialpolitische Elemente des Arbeits-und Sozialversicherungsrechts der DDR.Regionalpolitik in der DDR.V: Soziale Problemlagen.Jugend und Jugendpolitik in der DDR. Eine kritische Zwischenbilanz.Staat und Familie in der DDR.Frauen, Technik und Fortschritt. Zur Bedeutung neuer Technologien für die Berufssituation von Frauen in der DDR.Zwischenmenschliche Entfremdung in der DDR. Wachsender materieller Wohlstand versus Verlust an sozialen Kontakten.Zumindest organisatorisch erfaßt … Die Älteren in der DDR zwischen Veteranenpathos und Geborgenheitsbeschwörung.VI: Bildung und Wissenschaft.Bildungswesen und Bildungspolitik seit 1970.Hochschulbildung in der gesellschaftspolitischen Strategie der SED.Die bedrohliche Produktivkraft. Zur Pluralisierung des Wissenschaftsverständnisses in der DDR.Geschichtswissenschaft zwischen Fachhistorik und Geschichtsphilosophie? Zum Prozeß theoretischer Reflexion in der Historiographie der DDR .….VII: Kultur und Kulturpolitik.Kulturpolitik und Künstlerbewußtsein seit dem VIII. Parteitag der SED.„Das gebeutelte Hätschelkind“. Literatur und Literaten in der Ära Honecker.Kommunismus ante portas? Zur Entwicklung von Massenkultur und Massenkonsum.Umweltdialog in der DDR. Literatur in ihrem soziopolitischen Zusammenhang — Ein Forschungskonzept.Geschmack an der „Dekadenz“. Wandlungen im literarischen und kulturellen Traditionsverständnis.Mit Nietzsche gegen Utopieverlust. Zur „Hamletmaschine“ und Heiner Müllers Rezeption in West und Ost.

      Die DDR in der Ära Honecker
    • Politik in Deutschland

      • 571 pages
      • 20 hours of reading

      Mehr als sechzig Jahre nach dem II. Weltkrieg und fast zwei Jahrzehnte nach dem Kollaps des Kommunismus ist die Bundesrepublik Deutschland eine gefestigte Demokratie und ein anerkanntes Mitglied der Europäischen Union. Bei der Gründung 1949 konnte sich kaum jemand vorstellen, dass sich die neue staatliche Ordnung zu einer stabilen, von den Bürgern getragenen Demokratie entwickeln würde, da sie oft als von den westlichen Siegermächten oktroyierte Demokratie wahrgenommen wurde. Ein einflussreiches Buch von 1956 betonte, dass die zweite deutsche Demokratie trotz schwieriger Startbedingungen und der Teilung des Landes nicht den Weg der Weimarer Republik einschlagen würde. Die Bundesrepublik, die 1949 als Separatstaat mit gesamtdeutschem Anspruch gegründet wurde, entwickelte sich in den folgenden vier Jahrzehnten zu einer stabilen Demokratie. 1990 bot sie das konstitutionelle Dach, unter dem die staatliche Trennung überwunden werden konnte. Ihre bewährte verfassungsmäßige Ordnung gilt seither, mit geringen Veränderungen, für Gesamtdeutschland.

      Politik in Deutschland