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Wolfgang Hermann

    September 27, 1961
    Walter oder die ganze Welt
    Paris, Berlin, New York
    Herr Faustini und der Mann im Hund. Roman
    Abschied ohne Ende
    Das japanische Fährtenbuch
    Paris Berlin New York - The Color of the City
    • Set against the backdrop of a glamorous Manhattan, the narrative follows Wolfgang Hermann, who chooses to explore the city's overlooked areas, such as the red-light district and immigrant neighborhoods. His writing brings to light the lives of the homeless and marginalized, emphasizing the significance of personal encounters. Unlike typical flâneurs, Hermann's characters engage deeply with their surroundings, revealing the rich tapestry of stories that exist beyond the glitz, challenging readers to confront the realities of urban life.

      Paris Berlin New York - The Color of the City
    • Tokyo: Labyrinth aus Zeichen und Masken. Wolfgang Hermanns Aufzeichnungen aus der japanischen Hauptstadt tasten sich von Augenblick zu Augenblick, vorbei an blinden Spiegeln, und geben nicht vor, Bescheid zu wissen, sie bleiben im Staunen und Warten. Die Spannung im Nicht-Verstehen auszuhalten, sie mit Sprache zu erfüllen, in Neugierde und Faszination zu verharren – das alles steht hinter diesem Text, der in seiner offenen Form an Hermanns Paris Berlin New York anschließt. Wolfgang Hermann lehrte als Lektor an einer Tokyoter Privat-universität, widmete sich in seiner Freizeit dem japanischen Bogenschießen (Kyudo) und streifte durch die Stadt. Das japanische Fährtenbuch erschien erstmals 2003 als Jahresgabe des Franz-Michael-Felder-Vereins, war rasch vergriffen und wird hier in erweiterter Form dem Lesepublikum neu zugänglich gemacht.

      Das japanische Fährtenbuch
    • Das Unfassbare in Worte fassen Ein Morgen, kaltes Winterlicht. Ein Mann, allein erziehender Vater, betritt das Zimmer seines 16-jährigen Sohnes und findet ihn tot im Bett liegend. Fassungslos irrt er fortan durch sein Leben, versucht die Ohnmacht und den Tod zu bewältigen. In seiner Erzählung spricht Wolfgang Hermann von der Wehmut, dem Schmerz und den Bemühungen, die gemeinsame Zeit erinnernd aus der Vergangenheit zu holen und im Jetzt spürbar werden zu lassen. Mit seiner filigranen, poetischen Erzählweise vermittelt der Autor Trost auch im Schrecken und lässt die Hoffnung aufleuchten. »Die Zeit verschwand an jenem Morgen. So still war es nie im Haus. Ich schlug die Augen auf und wusste es. Aber es konnte ja nicht sein, es durfte nicht sein. Es war doch nur eine Grippe. Es war nur Fieber. Daran stirbt ein junger Mensch nicht. Aber die Stille sagte es, es war die Stille, die nur die Anwesenheit des Todes bedeuten kann.«

      Abschied ohne Ende
    • Herr Faustini, bekannt aus "Herr Faustini verreist", erlebt diesmal eine Reise ins Übersinnliche. Auf Anraten seiner Nachbarin reinigt er seine Gedärme und schwebt bald über dem Boden. Er erkennt, dass er durch den Hund Tobi mit einer besonderen Geschichte verbunden ist. Ein heiteres Märchen für Fantasievolle.

      Herr Faustini und der Mann im Hund. Roman
    • Ein Reisender beobachtet: Augenpaare in New York, Augenpaare auf einem Schiff, Augen am Flughafen. Er sieht Kinder in Berlin, Kinder in Paris, seine Erinnerung an sich als Kind. Reisende sind gezwungen, Stunden miteinander zu verbringen – und bemerken erstaunt und beglückt die Gemeinsamkeit und Vertrautheit, die entsteht. Städte atmen, Städte leuchten, Städte schweigen. Als Paris Berlin New York. Verwandlungen 1992 erstmals erschien, reagierte die Kritik begeistert. Hier hatte ein Autor den eigenwilligen Versuch einer philosophischen Reise- und Flaneursprosa vorgelegt – eine Prosa von der Verwandlung des Alltags. Wolfgang Hermann, der nach seinem Debüt Das schöne Leben (Förderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung) bereits als Meister der Miniaturen festgelegt schien, verblüffte hier mit einem völlig neuen Blick auf die Welt. Es ist ein von jeder Zeitströmung unberührter Text, der bis heute nichts von seiner Frische verloren hat.

      Paris, Berlin, New York
    • Faustini. Er kann es selbst kaum glauben, als eines Tages eine unbekannte Frau mit dem Teenagerjungen Hugo vor seiner Tür steht und diesen wie nebenbei als den gemeinsamen Sohn vorstellt. Herr Faustini möge sich gefälligst ein paar Tage um ihn kümmern, nach all den Jahren sei das wohl nicht zu viel verlangt. Da soll Herr Faustini, der immer ein überschaubares Leben geführt hat, also plötzlich Vater sein. Aus der Vertrautheit seines Alltags gerissen, begibt sich Herr Faustini auf eine Reise, deren Ziel er diesmal nicht bestimmen kann. Nicht unbedingt das Vatersein oder das Verbindende zwischen Vater und Sohn stehen bald im Mittelpunkt dieser Annäherung, sondern die Schönheit, wie sich der liebenswerte Eigenbrötler Herr Faustini und der junge Hugo ineinander spiegeln. Wolfgang Hermann geht in diesem neuen Abenteuer seines Herrn Faustini auf humorvoll-melancholische Weise dem Menschsein auf den Grund – leichtfüßig und mit dem Bewusstsein für das Gute in uns.

      Herr Faustini bekommt Besuch