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Luca Giuliani

    Possenspiel mit tragischem Helden
    Tragik, Trauer und Trost
    Die Antikensammlung im Pergamonmuseum und Charlottenburg
    The Passengers
    Meisterwerke der antiken Kunst
    Bild und Mythos
    • Bild und Mythos

      Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst

      Luca Giuliani eröffnet in seinem kunst- und kulturhistorischen Werk neue Perspektiven auf die griechische Antike, indem er zahlreiche Mythen erzählt und deren künstlerische Umsetzung im Bild vertieft. Mit einer Vielzahl reich illustrierter Beispiele erläutert er die Entwicklung der griechischen Darstellungsweise und die Gründe für ihre Veränderungen vom 8. bis zum 2. Jahrhundert v. Chr. Viele haben die Erfahrung gemacht, vor einem gut erhaltenen Vasenbild im Museum zu stehen und nicht zu verstehen, was darauf zu sehen ist und was das Besondere daran ausmacht. Giuliani stellt die Fragen, die sich der antike Künstler immer wieder stellen musste: Was wollte er darstellen? Welche Geschichte liegt seinem Bild zugrunde, und wie hat er sie durch die Auswahl eines bestimmten Motivs erzählt? Welche Mittel setzte er ein, um seine Absicht zu verwirklichen? Die Entwicklung der griechischen Vasenmalerei war stark zeitbedingt, da die Geschichten, die ein Maler umsetzte, zunehmend zu ausdifferenzierten Texten wurden, was den Spielraum des Künstlers einschränkte. Am Ende dieser Entwicklung standen Bilder, die oft nur Illustrationen kanonischer Texte waren. Giuliani erzählt die Geschichten zu den Bildern und beschreibt den geistigen, sozialen und künstlerischen Rahmen, in dem sie entstanden sind.

      Bild und Mythos
    • Statt 24,90 € nur noch 9,95 € Dieser reich bebilderte Band stellt acht Meisterwerke griechischer und römischer Kunst vor. Renommierte Kenner der antiken Kunst zeigen, was für den zeitgenössischen Betrachter - und auch für uns heute noch - die eigentliche Meisterschaft dieser Werke ausmacht: Sie ergründen die Wirkungskräfte der ästhetischen Faszination und lassen immer wieder neue Facetten künstlerischer Virtuosität deutlich werden. So erscheinen hier vermeintlich vertraute Meisterwerke in einem neuen und überraschenden Licht. Luca Giuliani (Klassische Archäologie, Universität München): Der Koloss der Naxier Andreas Grüner (Klassische Archäologie, Universität München): Die Nike von Samothrake Susanne Muth (Klassische Archäologie, Universität München): Laokoon Paul Zanker (Klassische Archäologie, Scuola Normale Superiore di Pisa):> BR Der Boxer Richard Neudecker (Klassische Archäologie, Deutsches Archäologisches Institut, Rom): Die Pyramide des Cestius Ralf von den Hoff (Klassische Archäologie, Bayerische Akademie der Wissenschaften, München): Die Hercules-Büste des Commodus Rolf Michael Schneider (Klassische Archäologie, Universität München): Der Hercules Farnese Johannes Deckers (Byzantinische Archäologie, Universität München): Die Kolossalstatue des Constantin

      Meisterwerke der antiken Kunst
    • Possenspiel mit tragischem Helden

      Mechanismen der Komik in antiken Theaterbildern

      • 87 pages
      • 4 hours of reading

      Über das selbstreflexive Potential der griechischen Komödie und griechischer Possenbilder. Ausgehend von der Interpretation eines Vasenbildes wirft Luca Giuliani ein neues Licht auf die Ikonographie insgesamt, auf die Gattung der Komödie und die Poetik des Aristoteles. Griechisch-unteritalische Vasen des 4. Jahrhunderts v. Chr. führen dem Betrachter oft Possenbilder vor Augen. Mit welchen Mitteln wird in diesen Bildern eine komische Wirkung erzeugt, und worin unterscheiden sie sich strukturell von ernsten mythologischen Bildern? Der Unterschied zwischen den zwei ikonographischen Gattungen findet eine unmittelbare Entsprechung im realen Theater, in der Differenz zwischen Komödie und Tragödie. Dabei besteht ein Charakteristikum der Komödie darin, dass sie auch sich selbst bzw. das Theater im allgemeinen zu thematisieren in der Lage ist; infolge dieser Selbstreferentialität besitzt sie – obwohl sie in der aristotelischen Theorie ausdrücklich als eine mindere Gattung gilt – ein ganz anderes reflexives Potential als die Tragödie, der jede Form von Selbstreferentialität untersagt ist. Ein ähnliches Potential kommt auch in manchen Possenbildern zum Zuge. Ihrer Komik kann mitunter eine unerwartet anspruchsvolle Theorie der Gattungen zugrunde liegen, die gar nicht so weit entfernt ist von dem, was man darüber in der aristotelischen Poetik lesen kann.

      Possenspiel mit tragischem Helden