Traces the struggles of a Dutch couple who shelter a Jewish man during the Nazi occupation and dispose of his body when he dies of pneumonia.
Hans Keilson Books
Hans Keilson was an author whose works explored profound human experiences with remarkable sensitivity and insight. His writing frequently delved into themes of loss, memory, and the intricacies of human connection, showcasing a unique ability to capture the subtle nuances of the psyche. Keilson's literary style was characterized as both poetic and starkly honest, drawing readers into the inner lives of his characters with deep empathy. His contributions are celebrated for their universal examination of the human condition and their lasting emotional resonance.






Romane und Erzählungen
- 600 pages
- 21 hours of reading
In de ban van de tegenstander
- 239 pages
- 9 hours of reading
‘Hij en ik waren in elkaars gezichtveld gekomen, wij hadden met elkaar te maken. ... wij waren aan elkaar verbonden met de sterke banden van vijandschap op leven en dood.’ Het is net na de tweede wereldoorlog. Een advocaat vraagt een kennis om een hem tijdens de oorlog in bewaring gegeven manuscript te lezen. Het blijkt het verhaal van een naamloze jongeman in een niet nader genoemd land, behorend tot een gemeenschap die met vernietiging bedreigd wordt door een zekere B. De jongeman vertelt hoe hij van jongs af aan steeds meer in de ban raakt van B. Hij probeert te begrijpen waarom hijzelf en de mensen om hem heen zo veel haat oproepen in B. Hij ziet zich gedwongen zijn ware identiteit te verbergen, bijvoorbeeld voor zijn vriendin wanneer de vrienden van haar broer een begraafplaats van zijn gemeenschap blijken te hebben vernield. In zijn pogingen de gebeurtenissen van die tijd te doorgronden, verplaatst hij zich meer en meer in zijn tegenstander en ontwikkelt uiteindelijk een soort haat-liefdeverhouding tot hem.
Da steht mein Haus
- 141 pages
- 5 hours of reading
»Mit der Veränderung der Persönlichkeit ändert sich auch die Qualität der Erinnerung.« Diesen Satz zitiert Hans Keilson gleich zu Beginn seiner rückblickenden Erzählung. Es sind Spiegelungen und Splitter, leise und zweifelnde Betrachtungen, die in diesen ebenso bewegenden wie heiteren Erinnerungen aufscheinen.Die Jugend in Brandenburg, das Studium und das rauschende Leben in Berlin, das Exil in Holland – das sind die äußeren Stationen dieses Lebens. Wirtschaftskrise, Antisemitismus, Krieg, aber auch Freundschaft, Musik und Hoffnung bilden den Rahmen dazu.Entstanden in den neunziger Jahren, findet Hans Keilson in diesem Buch einen literarischen Ton, der seinem grandiosen und weltweit übersetzten Werk eine weitere Facette hinzufügt.An Stelle eines Nachworts findet sich am Schluss des Bandes ein ausführliches Gespräch über »hundert Jahre« Lebens- und Schaffenszeit.Gleichzeitig erscheinen ausgewählte Essays von Hans Keilson unter dem Titel ›Kein Plädoyer für eine Luftschaukel‹ und die Neuausgabe des frühen Romans ›Das Leben geht weiter‹. Lieferbar sind außerdem die Novelle ›Komödie in Moll‹ und der Roman ›Der Tod des Widersachers‹.
Hans Keilson erzählt die Geschichte einer Jugend vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise der zwanziger Jahre. Aufbruch und Niedergang verschränken sich auf poetische Weise und beschreiben, aus der Perspektive eines jungen Mannes in der Provinz, die Atmosphäre der Weimarer Republik. ›Das Leben geht weiter‹ erschien 1933 und war Hans Keilsons erster Roman.Gleichzeitig erscheinen von Hans Keilson der Erinnerungsband ›Da steht mein Haus‹ und der Essayband ›Kein Plädoyer für eine Luftschaukel‹. Lieferbar sind außerdem die Novelle ›Komödie in Moll‹ und der Roman ›Der Tod des Widersachers‹.
Der Arzt und Schriftsteller Hans Keilson musste 1936 Deutschland verlassen und überlebte den Krieg in Holland, mit gefälschtem Pass und teilweise im Versteck. 1944 schrieb Hans Keilson Tagebuch. Er schildert die Erfahrung des Untertauchens und berichtet von der beängstigenden Entfremdung gegenüber Frau und Kind, einer heimlichen Liebe, von Gedichten und Lektüre, der Angst vor der Zukunft und der täglichen Bedrohung. Dieses Buch, das auch die 46 Sonette enthält, die Hans Keilson wähernd der Niederschrift des Tagebuchs verfasst hat, ist ein persönliches Dokument ersten Ranges, aber auch ein außergewöhnliches historisches Zeugnis darüber, mit welcher Macht und Konsequenz das Klima von Verfolgung und Willkür auch die intimsten Bereiche der Existenz durchdringt. Das ›Tagebuch 1944‹ wird von Marita Keilson-Lauritz aus dem Nachlass herausgegeben und kommentiert. Mit einem Nachwort von Heinrich Detering.
