Explore the latest books of this year!
Bookbot

Gudula Linck

    January 1, 1943
    Poesie des Alterns
    Zur Sozialgeschichte der chinesischen Familie im 13. Jahrhundert
    Frau und Familie in China
    Befähigung anderer Art?
    Leib und Körper
    Inmitten von Qi
    • Inmitten von Qi

      Phänomenologie des Naturerlebens

      • 218 pages
      • 8 hours of reading

      Die Untersuchung des Naturerlebens eröffnet einen Dialog zwischen der Wahrnehmung der Natur und der poetischen Darstellung durch Dichter und Dichterinnen. Dabei wird die Resonanz zwischen der natürlichen Welt und den künstlerischen Ausdrucksformen in Rhythmus, Klang und bildlicher Sprache beleuchtet. Die Autorin vertieft sich in die alte chinesische Kultur und erforscht den Unterschied zwischen Körper und Leib, was zu einem tieferen Verständnis der Naturerfahrung führt. Dieses Werk ist das fünfte Buch der Autorin und verbindet ästhetischen Genuss mit kulturellem Erbe.

      Inmitten von Qi
    • Leib und Körper

      • 277 pages
      • 10 hours of reading

      China gilt als Ort ganzheitlicher Lehren vom Menschen. Nur so ist die Faszination zu verstehen, die von Akupunktur, Schattenboxen, Qigong, asiatischen Kampfkünsten und Meditationsformen ausgeht. Die fernöstlichen Fertigkeiten versprechen Ganzheit, die unserer eigenen Tradition abhanden gekommen scheint. Dem gegenüber wäre einzuwenden: Erstens lehrt auch die chinesische Geschichte die Unterdrückung von Körper und Gefühlsregungen; zweitens machen Menschen Lebenserfahrungen, die sie zwar in unterschiedliche Begriffe transportieren, die aber in einer tiefen Schicht übereinstimmen, sodaß Ganzheit nach wie vor auch bei uns möglich wäre. Auf dem Umweg über die chinesische Anthropologie, der stets den Kulturvergleich im Blick hat, wird deutlich, warum in China der Monismus überlebte als Einheit des Menschen und als Einheit von Mensch und Welt – trotz der Anwandlungen von Antagonismus und Dualismus zwischen Körper/Materie und Geist.

      Leib und Körper
    • Poesie des Alterns

      Chinesische Philosophie und Lebenskunst

      Die spätere Lebenszeit sensibilisiert für das jeweils Besondere des eigenen Seins und des gerade gelebten Augenblicks. Neben autobiographischer Reflexion, altersspezifischen Texten des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, aber auch Ratgeberliteratur der Lebenspflege liegen dem Buch Gedichte von Männern und Frauen zugrunde – Selbstausdruck und vorrangige Kunstform der chinesischen Gelehrtenkultur. So kontrastiert die „Seufzerlyrik“ der Frauen mit dem „Dennoch“ der Männer, die auch ihre Altersleiden mit Humor zu nehmen wissen. Auf vielfältige Weise verbindet sich die Fülle des eigenen Erlebens mit philosophischer und religiös-spiritueller Sinngebung. Aus dem Inhalt: * Altersstrategien zwischen Tun und Nichtstun * Nähren von Innen und Außen: Alter und Lebensbewahrung * Der Leere gewachsen sein: Alter und Spiritualität * Umgang mit der Endlichkeit * Zurück zum Ursprung * Lebensstufen sind wie Bambusknoten * Alt und Jung: Das Prinzip der Gegenseitigkeit * Leben in wachsenden Ringen: Altersutopien der chinesischen Philosophie

      Poesie des Alterns
    • Yin und Yang

      • 161 pages
      • 6 hours of reading

      Hinter yin und yang steht das qi, genauer gesagt das yin-qi und yang-qi, das vielen hierzulande als Inbegriff gespürter Lebenskraft oder fließender Lebensenergie vertraut sein dürfte. Die Idee selbst stammt aus dem ersten Jahrtausend v. Chr.: yin steht im damaligen Denken für Schatten, Dunkelheit, Regenwolken, die Nordseite des Berges und yang für das Gegenteil: Licht, Helligkeit, Sonnenstrahl, die Südseite des Berges. Den Menschen der frühen Dynastien war bereits bewusst, dass yin und yang aufeinander angewiesen sind, eines das andere bedingt und hervorbringt. In der Folgezeit lagerten sich weitere Polaritäten an das Begriffspaar an, wie Ruhe (yin) und Bewegung (yang), das Weiche (yin) und das Harte (yang), das Feuchte (yin) und das Trockene (yang), das Schwere (yin) und das Leichte (yang), die Dichte und Fülle (yin), das Zerstreute und die Leere (yang) usw. – bis schließlich die ganze Welt, einschließlich des Menschen, zweiwertig nach yin und yang geordnet war. Die polare Zusammengehörigkeit macht das yin und yang-Emblem zum Symbol für die Suche nach Ganzheit, der das chinesische Denken trotz einiger Irrungen treu geblieben ist – bis heute, zumindest in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), in der Kampfkunst, im Qigong oder im Schattenboxen. Gudula Linck macht das vielgestaltige Verhältnis von yin und yang in Philosophie, Religion und Sozialgeschichte Chinas an zahlreichen Beispielen deutlich.

      Yin und Yang
    • Ruhe in der Bewegung

      Chinesische Philosophie und Bewegungskunst

      • 280 pages
      • 10 hours of reading

      Ruhe zu finden in der Bewegung ist ein Ausdruck von Gegenwart, der der Sprunghaftigkeit und jedem Kalkül widerspricht. Dies spiegelt den Zauber ostasiatischer Philosophie und Bewegungskunst wider. Der Widerspruch von Ineinander und Miteinander sowie die Verwandlung ins Gegenteil werden in altchinesischen Texten durch paradoxe Denkfiguren wie „Ruhe in der Bewegung“ und „Dauer, die keine Zeit hat“ verdeutlicht. Auch praktische Erfahrungen in chinesischer Bewegungskunst ermöglichen es, diese Konzepte am eigenen Leib zu erfahren. Der erste Teil des Buches untersucht die philosophischen Denkbegriffe und deren Verbindung zur Leib- und Lebenserfahrung, um im zweiten Teil diese Erfahrungen durch verschiedene Bewegungskünste zu vertiefen. Neben Atem- und Bewegungsübungen wird untersucht, wie die Bewegungserfahrung das Individuum beeinflusst. Zu den Bewegungskünsten zählen Qígong, das Spiel der Tiere, Kampfkunst und die langsame Variante Tàijíquán sowie Dichtung, Malerei, Kalligraphie, Musik und Fengshui. Der dritte Teil widmet sich der Meditation im handwerklichen Tun und stillen Sein, in dem auf einzigartige Weise „Ruhe in der Bewegung“ und „Bewegung in der Ruhe“ erlebt werden kann.

      Ruhe in der Bewegung
    • Leib oder Körper

      Mensch, Welt und Leben in der chinesischen Philosophie

      • 360 pages
      • 13 hours of reading

      Gudula Linck untersucht in dieser komplett überarbeiteten Neuausgabe des Buches aus dem Jahr 2001 die traditionellen Vorstellungen von Leib und Körper in China, indem sie mit Hilfe des Ansatzes von Hermann Schmitz die Verhältnisse von 'Leib und Körper', 'Leib und Gefühl' und 'Mensch und Welt' analysiert. Herausgearbeitet werden dabei im Selbst- und Weltverständnis sowohl die monistische Grundhaltung als auch dualistische Einflüsse, die das vormoderne China prägen. Von daher wird auch gefragt, inwieweit eine unmittelbarere Leiberfahrung und ein ganzheitlicheres Erleben in der chinesischen Tradition beobachtet werden können. Zur Sprache kommen in diesem Zusammenhang u.a. die Bedeutung des Herzens für das chinesische Menschenbild, die Macht der Gefühle, Techniken der Leibbeherrschung und die Beziehung des menschlichen Körpers zum Kosmos.

      Leib oder Körper