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Ilse Brehmer

    Die Schule lebt - Frauen bewegen die Schule
    Der widersprüchliche Alltag
    Schule im Patriarchat - Schulung fürs Patriarchat?
    Geschichte der Frauenbildung und Mädchenerziehung in Österreich
    Das Weib an sich und die Frauen im Besonderen
    Mütterlichkeit als Profession?
    • Achtzehn Erzählungen erkunden die Themen Liebe, Freiheit und das Leben von Frauen als Hausfrauen und Mütter. Sie beleuchten die Herausforderungen von Karriere, Rebellion und das Streben nach Glück. Eine einleitende Analyse beschreibt umfassend das "Weib an sich".

      Das Weib an sich und die Frauen im Besonderen
    • Erstmals wird ein historischer Überblick über die Erziehung und Bildung von Mädchen und Frauen in Österreich durch wissenschaftliche Analysen, Quellentexte und Bilder präsentiert. Der erste Teil untersucht die sich verändernden Definitionen von Weiblichkeit als normatives Erziehungsziel sowie die Bildung in der Familie im Kontext der agrarischen und feudalen Gesellschaft vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Im zweiten Teil wird die Erziehung in Klosterschulen und weiblichen Schulorden vom Mittelalter bis heute thematisiert. Mehrere regionale Studien zu diesem Bereich werden erstmals vorgestellt. Der dritte Schwerpunkt beleuchtet den langen Weg zur Institutionalisierung der weltlichen Mädchenbildung, beginnend mit der uneinheitlichen Schullandschaft des 18. Jahrhunderts bis hin zur Einführung der Schulpflicht für beide Geschlechter und der Professionalisierung der Lehrerinnenausbildung. Der vierte Teil behandelt die Entwicklungen nach 1918, einschließlich der inhaltlichen und organisatorischen Aspekte des Mädchenschulwesens, die Koedukationsdebatte im 20. Jahrhundert und die faschistische Mädchenerziehung. Abschließend wird ein Überblick über die geschlechtsspezifische Bildungsentwicklung seit 1945 gegeben, mit Forderungen für eine bessere Förderung von Mädchen und Frauen. Beiträge stammen von verschiedenen Autoren, darunter Dr. Ilse Brehmer und Dr. Gertrud Simon, beide am Institut für Erziehungswissenschaften der

      Geschichte der Frauenbildung und Mädchenerziehung in Österreich
    • Ilse Brehmer hat in diesem Buch anhand von historischem und soziologischem Material die Situation von Lehrerinnen untersucht und narrative Interviews geführt. Sie kommt zu verschiedenen Aspekten der Widersprüchlichkeit. Die persönliche Zuwendung zu Kindern, die Ansprüche Frau zu sein und eine Erwerbstätigkeit erzeugen konfliktöse Spannungen. Internalisierte und externe Erwartungen widersprechen sich häufig. Insbesondere bei dem Problem eines Aufstiegs in der Schulhierarchie reagieren die Frauen in Einstellungen und Handlungen ambivalent. Sie lehnen Karriere ab, weil sie eine Deformation des eigenen Charakters befürchten und an Einzelfällen von Rektorinnen negative Erfahrungen gemacht haben. Die Möglichkeiten, mit den Spannungen umzugehen, werden an Beispielen von Aussteigerinnen aufgezeigt, zum anderen an verschiedenen Durchsetzungsstrategien, die Frauen in einer privaten kleinen Gruppe oder in Berufsorganisationen suchen. Das Buch schließt mit Forderungen und mit utopischen Vorstellungen zu einem veränderten Geschlechterverhältnis.

      Der widersprüchliche Alltag