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Heinrich von Treitschke

    September 15, 1834 – April 28, 1896

    Heinrich von Treitschke was a German historian and political writer, recognized for his staunch nationalism and advocacy for German colonial expansion. His writings strongly championed German interests and expressed opposition to foreign imperial powers. Treitschke's essays and historical works often articulated his conviction in the superiority of German culture and the imperative for its proliferation. His prose offers insight into the prevailing sentiments and ideologies that shaped the German Empire.

    Die Gründung des Deutschen Zollvereins
    Bilder aus der Deutschen Geschichte 1
    Erstes Reich
    Charakterbilder aus der deutschen Geschichte
    Heinrich von Treitschke als Vorkämpfer der Reichsgründung : eine Auswahl seiner politischen Schriften aus den Jahren 1861-1871
    What we Demand from France, translated from the German
    • 2023

      Die Gründung des Deutschen Zollvereins

      • 110 pages
      • 4 hours of reading

      Ein Quellenbuch mit Urkunden, Briefen und sonstigen Aktenstücken zur Geschichte des Deutschen Zollvereins dürfte auf allgemeines Interesse kaum rechnen und müßte bei der Länge der Zeit, über die sich die Verhandlungen hinschleppten, nur ein kümmerlicher Torso sein, der niemand gefiele. Dagegen darf die klassische Darstellung, die Heinrich v. Treitschke in seiner Deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert dieser größten Schöpfung der Friedensregierung Friedrich Wilhelms III. gewidmet hat, selbst den Wert einer Quelle beanspruchen, da sie auf einem umfassenden Studium aller in Betracht kommenden Akten und Briefwechsel beruht, von denen die wenigsten der wissenschaftlichen Forschung bisher durch den Druck zugänglich gemacht sind. Im folgenden sind die in Betracht kommenden Kapitel der Deutschen Geschichte mit geringen Auslassungen, die vom Leser wohl nirgends als Lücken empfunden werden dürften, mit freundlich gewährter Erlaubnis der Verlagsbuchhandlung zu einer Einheit zusammengefaßt und wirken in dieser Form fast wuchtiger als in der Verstreuung über drei dicke Bände, wie sie der chronologische Aufbau des alle Seiten des deutschen Lebens umspannenden Werkes mit sich bringt. Sie reden eine so eindringliche Sprache von einer jammervollen Vergangenheit deutschen Kleinlebens, daß man nur wünschen kann, daß die Stimme des tapferen Rufers im Streit für nationale Einigung auch weiterhin gehört werde, nachdem ihn selbst schon seit Jahren der kühle Rasen deckt. Leipzig, 19. Mai 1913. Horst Kohl.

      Die Gründung des Deutschen Zollvereins
    • 1942