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Kurt Bayertz

    January 1, 1948
    Der aufrechte Gang
    Interpretieren, um zu verändern
    Warum moralisch sein?. Probleme der Philosophie
    The concept of moral consensus
    GenEthics
    I'm the law!
    • Der Western ist das amerikanische Nationalepos. Was die Ilias für die Griechen, das Alte Testament für die Juden, die Heldendichtung des Cid für die Spanier, das Nibelungenlied für die Deutschen, das ist der Western für die Vereinigten Staaten von Amerika. Das gesamte Genre kann als eine kaleidoskopartige Darstellung verschiedener Facetten derselben Erzählung aufgefaßt werden. „Go west!“ kann als ein möglicher Titel dieser Grunderzählung gelten, die eine kollektive Landnahme schildert: den Aufbruch in eine, in die neue Welt... Mit dieser verheißungs- und hoffnungsvollen Botschaft knüpft der Western an eine elementare Triebkraft der menschlichen Geschichte nicht nur in Amerika, sondern in der gesamten westlichen und westlich beeinflußten Welt an...

      I'm the law!
    • An analysis of the ethical controversies surrounding technological intervention in human reproduction.

      GenEthics
    • The concept of moral consensus

      • 268 pages
      • 10 hours of reading

      The demand for consensus arises due to its absence. For each opinion held there will be another to counter it, and for each approach to problem solving an alternative will be suggested. Focusing on the bioethical problems surrounding new technological interventions in human reproduction, 15 authors examine the meaning, importance and feasibility of consensus.

      The concept of moral consensus
    • Der Band behandelt die Frage, warum moralisches Handeln notwendig ist, und präsentiert überwiegend erstmals auf Deutsch erschienene Texte einflussreicher angloamerikanischer Philosophen. Die Beiträge beleuchten moralische Verpflichtungen, deren Wahrnehmung und die Beziehung zwischen Moral, Klugheit und Selbstinteresse.

      Warum moralisch sein?. Probleme der Philosophie
    • Interpretieren, um zu verändern

      Karl Marx und seine Philosophie

      • 272 pages
      • 10 hours of reading

      Ist zu Karl Marx nicht längst alles gesagt? Der Eindruck täuscht, vor allem wo es um die philosophischen Grundlagen seines Werkes geht. Kurt Bayertz zeigt, dass auf Marx hereinfällt, wer dessen Abkehr von der Philosophie fürbare Münze nimmt. Denn Marx hat sich programmatisch auf den Boden einer genuin philosophischen Tradition des Denkens gestellt: des Materialismus. Bayertz legt in seinem scharfsinnigen Buch zentrale Aspekte der Theorie von Marx frei, die grundlegend für ihr Verständnis sind. Marx hat den Philosophen vorgeworfen, die Welt nur verschieden interpretiert zu haben, während es doch darauf ankomme, sie zu verändern. Dies ist meist als eine Abkehr vom philosophischen Denken gedeutet worden. Marx selbst hat ein Übriges getan, die philosophischen Voraussetzungen seiner Theorie vor sich selbst und seinen Lesern zu verbergen. Wirklich frei gemacht hat er sich von diesen Voraussetzungen aber nicht. Sie prägen sein gesamtes Werk und lassen sich bis in seine ökonomischen Schriften hinein verfolgen. Auch seine Konzeption politischen Handelns bleibt ohne sie unverständlich. Jenseits aller vorschnellen Aktualisierungen schafft dieses Buch die Grundlagen für ein vertieftes Verständnis der Marxschen Theorie und bestimmt ihren Platz in der Geschichte des Denkens neu.

      Interpretieren, um zu verändern
    • Der aufrechte Gang

      Eine Geschichte des anthropologischen Denkens

      • 415 pages
      • 15 hours of reading

      Dass wir auf zwei Beinen gehen, halten wir für selbstverständlich, und doch ist der Mensch eines der ganz wenigen Lebewesen, die dazu in der Lage sind. In seinem glänzend geschriebenen Opus Magnum führt Kurt Bayertz den Leser zu nichts weniger als der Frage, was Menschsein bedeutet. Was macht den Menschen zum Menschen? Was erhebt ihn - im wahrsten Sinne des Wortes - über alle anderen Lebewesen? Was beschert ihm seine Sonderstellung, Hochmut und Rückenprobleme inklusive? Bayertz hat das Denkmotiv des „aufrechten Ganges“ durch zweieinhalbtausend Jahre Geistesgeschichte verfolgt, von Ovid, in dessen Schöpfungsgeschichte der „rohe, ausdruckslose Erdenkloß“ durch seine Aufrichtung erst menschlich wird, über die „aufrecht kriechenden Maschinen“ bei La Mettrie, die trotz all ihrer Bemühungen stets „nur Tiere“ bleiben, bis hin zum Appell an den „aufrechten Gang“ im November 1989 in der DDR. Die Körperhaltung bestimmt stark das menschliche Selbstbild und findet in der Politik bis heute ihren Ausdruck im „aufrechten“ Menschen als Metapher und Symbol für ein würdiges Leben.

      Der aufrechte Gang
    • „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ - aber warum eigentlich? Daß wir moralisch sein sollen, ist für jeden von uns (hoffentlich) einleuchtend. Aber es dürfte manchem schwerfallen, eine klare Antwort auf die Frage zu geben, warum wir es sein sollen. Eine solche Antwort gibt dieses Buch. Kurt Bayertz sagt klar und deutlich, warum man moralisch sein soll. Ohne philosophischen Jargon und ohne überflüssige Gelehrsamkeit greift der Verfasser auf vielfältige Überlegungen zurück, die in der Geschichte des philosophischen Denkens entwickelt wurden, und prüft ihre Stärken und Schwächen. Schrittweise und immer wieder verdeutlicht durch Beispiele entsteht aus dem Gedankengang des Buches ein plastisches Bild der Funktion, des Sinns von Moral. Wer diese Funktion erfaßt hat, weiß auch, warum man moralisch sein soll.

      Warum überhaupt moralisch sein?
    • Mit den drei Banden dieser Reihe wird erstmals eine zusammenhangende Darstellung und Deutung der weit uber das 19. Jahrhundert hinaus einflussreichen Debatten zum Materialismus, Darwinismus und Ignorabimus vorgelegt. Darwins Schrift Uber die Entstehung der Arten (1859) loste eine neue Debatte aus, die sich zeitlich und inhaltlich unmittelbar an den Materialismus-Streit anschloss. Umstritten war einerseits die wissenschaftliche Akzeptanz der Evolutionstheorie, andererseits die vor allem von Ernst Haeckel vertretene Verabsolutierung der Darwinschen Theorie zum Schlussel fur die Losung aller ungelosten wissenschaftlichen und philosophischen Ratsel. Wahrend so die Evolutionstheorie gleichsam zur neuen Religion erhoben wurde, zog sich die Theologie - und teilweise auch die Philosophie - aus der Deutung der empirischen Welt zuruck. Unveranderter Print-On-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 2007."

      Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert