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Barbara Pischel

    Tunesien
    Die Atlantische Lehre
    Wanderspuren und Kunststile der Wandalen
    Sitte und Sprache als Phänomene des Geistigen Seins
    Bausteine zur atlantischen Sprache
    Radegunde
    • Diese Arbeit führt zunächst nach Thüringen, der Geburtsheimat Radegundes (gestorben 587 in Poitiers) mit Namen und Zeittabelle. «De excidio Thuringiae» (531), die lateinische Quelle, wird hier erstmals in Deutsch wiedergegeben. Radegunde überblickt ihren 'königlichen Weg' über Athies, Saix, Soissons, Arles, Poitiers. Man fährt in die nach ihr benannten Orte in Frankreich und im deutschen Sprachgebiet. Von Venantius Fortunatus werden zahlreiche lateinische Dichtungen für die Volkskunde (u. a.) über das erste Krankenhaus in Europa und das erste Frauenkloster (in Poitiers) mit deutschen Übersetzungen herangezogen. Radegundes lateinisches Testament (mit deutscher Übersetzung) und Portraits folgen, darunter erstmals die Glasscheibe des Thomme von Fillistorf (1499).

      Radegunde
    • Gestützt auf die Übersetzung von atlantisch Gadeiros in griechisch Eumelos und die Namen der zehn «Könige des Machtbereichs der Insel Atlantis» (Platon 112, 113, 114) werden bisher unerklärte Namen von Orten, Stämmen, Ländern und ethnographischen Phänomenen in aller Welt erfaßt. Der Sinngehalt der vorgelegten 'Bausteine zur atlantischen Sprache' stimmt, wie die Untersuchung aufweist, weltweit überein - vom eiszeitfreien Afrika bis zu den Pyrenäen, vom mittelalterlichen Popol-Vuh bis zu den Osterinseln. Vom Zentrum des Kanarischen Archipels, dem untergegangenen Kontinent (Platon 115 - 118) geographisch am nächsten, erfolgte die Diffusion der atlantischen Sprache nach Osten und Westen.

      Bausteine zur atlantischen Sprache
    • Authentische Berichte deutscher Heimatvertriebener aus angestammten Wohngebieten deutscher und fremder Staatlichkeit in Ostmitteleuropa vermitteln Erlebnisse und Fakten zur Volkskunde ihrer Geburts- und Arbeitsheimat. In Form von Tonbandaufnahmen archiviert, bilden sie Ausgangspunkt und «Stoffartiges» zu sprachgeschichtlichen und philosophischen Betrachtungen, denen Wilhelm von Humboldts Sprachforschung und Nicolai Hartmanns «Ethik» zu Grunde liegen.

      Sitte und Sprache als Phänomene des Geistigen Seins
    • Unter rund 190 mitteleuropäischen Völkern und Stämmen historische Staatenbildung der Wandalen, als einzige in Nordafrika unter den 'Königen der Wandalen und Alanen' (428-533 n.Chr.). Im Kontakt mit (punischer) Mosaiktechnik, autochthoner Baukunst, griechisch und lateinisch sprechender frühchristlicher Bevölkerung entwickeln sie ihre Kunst und ihre, dem Gotischen (ab 350 n.Chr. Schriftsprache) verwandte Sprache. Im europäischen Rückzugsgebiet bleiben ihre Kunststile (Bauweise, Mosaikmeister, Sprachinseln) bis zur Gegenwart nachweisbar.

      Wanderspuren und Kunststile der Wandalen
    • Wie lautet die genaue Übersetzung der Platontexte zum Atlantischen Thema? Wie sind Platons Berichte aus ägyptischer Altertumswissenschaft zu diesem Thema auf Grund unserer heutigen sprach- und völkergeschichtlichen Kenntnis zu interpretieren? Welche offenen Fragen ergeben sich für Meeresforschung aus solcher quellenkundigen Interpretation? Welches sind die Schlussfolgerungen für eine (künftige) Systematisierung der bisherigen Funde aus Vorgeschichte und Felsbildern? Keine neue These wird aufgestellt, vielmehr weiterer willkürlicher Auslegung Platons Einhalt geboten.

      Die Atlantische Lehre