Leitlinien in der Gesundheitsversorgung
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Part 1 : Quality assurance of medical care in different countries (United States; the Netherlands; United Kingdom; Federal Republic of Germany). - Part 2 : Possible framework for quality assessment of medical care. An exploration of structure, process and outcome as aproaches to quality assessment / A. Donabedian. Research concepts for the quality assessment of medical activities. - Part 3 : Methodological approaches to quality assessment and selected applications. Criteria and proposals for instrumentalization of quality assessment of medical care. Quality assessment by the Criteria mapping method. Health indices for measuring outcome. The second opinion program. Quality assessment in pathology. Quality assessment of ambulatory care. Consumer satisfaction with medical care : present status. Quality assessment of medical care : an economist's perspective. Continuing education and Quality assurance. - Part 4 : Quality assessment in diabetology, surgery, and obstetrics : reports of the working groups. - Part 5 : Summary of the conference and recommendations
Usa, storbritannien vergleichende uebersichtsbeiträge aus der rechtssprechung, dem jour- nalismus und der medizin weisen auf die besonderheiten der quali- tätssicherung ärztlichen handelns hin. Ausfuehrlich und kritisch zugleich werden etablierte qualitätssicherungsprogramme in den usa (Jcah, pas, psro) Und grossbritannien beleuchtet. Der holländische ansatz einer institutionalisierten und interkollegialen qualitäts- sicherung im krankenhaus versient besondere aufmerksamkeit, nicht nur weil er im europäischen ausland zunehmendes interesse findet. Die brd ist mit den qualitätssicherungsbemuehungen der perinatologen und der chirurgen ebenso vertreten wie mit dem programm der berufsgenos- senschaften in der unfallversorgung und den vielfältigen aktivitä- ten in der ambulanten versorgung.
Die Basiserhebung zur Qualitätssicherung in der Perinatologie Das Beobachten der perinatalogischen Landschaft über längere Zeit war das Hauptziel der Münchener Perinatal-Studie. In 26 Kliniken wurden dazu zwischen 1975 und 1977 über 55.000 Schwangerschaften und Geburten dokumentiert. Der vorliegende Band vermittelt als Teil einer Auswertung der dort gewonnenen Daten ein Bild der perinatalogischen Situation und macht diese einem größeren Interessentenkreis zugänglich. Zwei Ziele waren dabei maßgebend: Erstens sollten einige ausgewählte Punkte näher analysiert werden, um aktuelle Sachverhalte genauer zu beleuchten. Zweitens soll dem Leser trotz der begrenzten Verallgemeinerungsfähigkeit der Münchner Situation eine Informationsquelle an die Hand gegeben werden, der er für seinen Bedarf Referenzquellen entnehmen kann.