The book explores the dual nature of humanity, emphasizing the connection between our earthly origins and divine enlightenment. It encourages readers to transcend their sinful inclinations by embracing a more divine image, highlighting the ongoing journey of spiritual awakening. The narrative intertwines cosmic history with the evolution of human consciousness, suggesting that while our physical bodies are products of the universe's ancient beginnings, our spiritual development is a continuous process.
Ein Lesebuch mit 11 meisterhaften Erzählungen der deutschen Romantik:Der blonde EckbertDie Lehrlinge zu SaisDie heilige CäcilieUndinePeter Schlemihls wundersame GeschichteDer SandmannDie mehreren WehmüllerDer tolle Invalide auf dem Fort RaronneauDas MarmorbildDer Affe als MenschDer HeckebeutelInterpretationen zu den Erzählungen
Goethe ist und bleibt eine der wichtigsten und wirkmächtigsten Figuren in der deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Albert Meier nimmt sich in seinem Buch den ganzen Goethe vor. Dabei geht es weniger um die Persönlichkeit Goethes als um seine Werke. Die Darstellung verfährt dabei exemplarisch, macht also für die jeweiligen Phasen oder Arbeitsschwerpunkte jene Texte zum Thema, an denen sich das Neue und Eigene von Goethes Dichtung in besonderer Deutlichkeit zeigt: so in den Kapiteln 'Erste Dichtungen' an den ›Sesenheimer Liedern‹, in 'Straßburger Veränderungen' an den Sturm-und-Drang- Hymnen, in 'Literarische Sensationen' z. B. am ›Werther‹, im Kapitel 'Französische Revolution und Weimarer Literatur' u. a. am ›Reineke Fuchs‹, im Kapitel 'Naturwissenschaftliche Studien' an der ›Farbenlehre‹, unter dem Stichwort 'Das ästhetische Bündnis mit Schiller' auch an den ›Xenien‹, in 'Klassisches Schreiben' an den Balladen, in 'Späte Prosa' an ›Wilhelm Meisters Wanderjahren‹ und schließlich am ›Faust‹. Der genaue Blick auf die Texte selbst ermöglicht eine Annäherung an das Goethesche Werk, kann gleichzeitig immer wieder Überraschendes herausarbeiten, ohne dabei in die Gefahr zu geraten, in Ehrfurcht zu erstarren. Ein Personen- und Werkregister sowie eine detaillierte Zeittafel runden den Band ab.
Das Goethe-Jahrbuch 2012 versammelt Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Ein umfangreicher Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen und Berichte über das Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band. Das Goethe-Jahrbuch ist das Publikationsorgan der 1885 in Weimar gegründeten Goethe-Gesellschaft mit derzeit fast 3000 Mitgliedern in 50 Ländern der Welt.
Albert Meier, geboren 1952. Seit 1995 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Drama der Aufklärung, Poetik und Ästhetik der Klassik und Romantik, Romane der Nachkriegszeit, (Pop-)Literatur seit 1968, deutsch-italienische Literaturbeziehungen.
Wie entwickle ich meine Führungsfähigkeiten im Umgang mit Schülerinnen und Schülern? Mit welchem Führungsverständnis gehe ich an die Arbeit? Das Arbeitsheft vermittelt angehenden Lehrpersonen eine tragfähige Basis für ihre eigene Konzeption von Führung. Durch individuelle Auswertungen zu praxisrelevanten Fragestellungen, Übungen, Beobachtungen und eigene Erfahrungen entwickeln die Lernenden schrittweise ein persönliches und formulierbares Führungsverständnis. Sie erarbeiten eine erprobungsbereite Grundlage für zukünftiges Führungshandeln im Unterricht, das ein wesentliches Qualitätsmerkmal ihres Berufes darstellt. Das Arbeitsheft wurde insbesondere für Studierende des Lehrberufs aller Stufen der obligatorischen Schulzeit entwickelt. Es eignet sich aber auch für erfahrene Lehrpersonen zur Weiterentwicklung ihrer Führungspraxis.
Es wird beleuchtet, wie sich in der Goethezeit Dichtkunst, bildnerische Künste und Musik zueinander verhalten und gegenseitig beeinflussen. Das wechselseitige Verhältnis der Kunstgattungen bildet ein zentrales Problemfeld in der ästhetischen Theorie und künstlerischen Praxis um 1800. Bereits mit Lessings 1766 publiziertem »Laokoon« etabliert sich eine grundlegende Unterscheidung zwischen wortgebundenen und bildhaften Ausdrucksformen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts führt dann die aufkommende Autonomieästhetik zu einer immer entschiedeneren Ausdifferenzierung der Kunstgattungen, die im Rahmen medientheoretischer Reflexionen nicht länger als alternative Formen der Wirklichkeitsnachahmung, sondern zunehmend als selbstbezügliche Zeichensysteme verstanden werden. Während die gattungsästhetischen Auseinandersetzungen einerseits die reziproke Abgrenzung der verschiedenen Künste festschreiben, eröffnen sie andererseits ganz neuartige Möglichkeiten des Zusammenspiels. In den Beiträgen renommierter Wissenschaftler werden die vielfältigen Konstellationen der Künste um 1800 beleuchtet. Es wird nicht nur nach den Interferenzen zwischen diskursiver Standortbestimmung und künstlerischer Praxis gefragt, sondern es werden auch die gattungsästhetischen Grenzüberschreitungen durch Kombination oder Transformation literarischer, bildkünstlerischer und musikalischer Gestaltungselemente erkundet.