Wilhelm Baumgartner Book order






- 2009
- 2004
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit einem Thema, das in der Philosophie lange Zeit als erledigt galt und erst durch die Kognitionswissenschaft und die Neurowissenschaften wieder an Aktualität gewonnen hat.1 Es geht um das Verhältnis von Erkenntnistheorie und Psychologie. Für einen im aristotelischen Weltbild denkenden Philosophen ist klar, dass Erkenntnistheorie ohne Psychologie unmöglich ist. Denn die Seele ist das Organ, mit dem der Mensch erkennt.
- 2002
- 2000
The distinction between content and object of presentations and other mental phenomena is a very characteristic feature of brentanism (English and German)
- 1997
Das Jahr 1913 ist ein Schickalsjahr in der deutschen Philosophie- und Psychologiegeschichte. Es fällt noch in die Lebenszeit von Oswald Külpes (geb. 1862), der 1915 53-jährig starb. 1913 war im IV. Band der von Heinrich Rickert mit-begründeten „Internationalen Zeitschrift für Philosophie der Kultur“ - im „Logos“ - eine „Erklärung“ abgedruckt worden, in welcher eine Vielzahl von Philosophen und Psychologen - besser: Philosophen-Psychologen, denn die präzise institutionelle Trennung gab es ja noch nicht - des deutschen Sprachraums „sich gegen die Besetzung philosophischer Lehrstühle mit Vertretern der experimentellen Psychologie“ wendeten. Anlaß dieser Erklärung war der Marburger Lehrstuhlstreit, in welchem es um die Nachfolge des Neukantianers Hermann Cohen ging, auf dessen Lehrstuhl der Straßburger Psychologe Erich Jaensch berufen wurde. Külpe gehörte nicht zu den Mitunterzeichnern.