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Adrian Hsia

    Tao
    Hermann Hesse im Spiegel der zeitgenössischen Kritik
    Hermann Hesse und China
    Chinesia
    Mission und Theater
    A History of Modern Chinese Fiction, Third Edition
    • 2005

      Mission und Theater

      China und Japan auf den deutschen Bühnen der Gesellschaft Jesu

      • 510 pages
      • 18 hours of reading

      Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts spielten die Jesuiten in Europa Theater und eroberten Themen, um das richtige Weltverhalten zu demonstrieren. Ihre Missionstätigkeit richtete sich auch auf Japan, China und Südamerika. Regelmäßig wurden Nachrichten von Missionaren aus diesen Regionen gesendet, was zur Veröffentlichung von Missionsberichten und Schilderungen führte. Das Buch untersucht, wie fernöstliche Ereignisse durch die Missionsliteratur nach Europa gelangten und auf die Bühne gebracht wurden. Besonders aufschlussreich ist, wie historische Ereignisse durch Missionspropaganda verändert und in bestehende Dramenmuster des Ordens integriert wurden. In Hunderten von Aufführungen wurden dem Publikum Kenntnisse über Japan und China vermittelt, wodurch das Jesuitentheater einen wesentlichen Einfluss auf die Herausbildung eines Japan-China-Bildes in der frühen Neuzeit hatte. Die Abbildungen in den teils deutsch, teils englisch verfassten Beiträgen stammen aus historischen Darstellungen mit breiter Wirkung. Die Forscher, die in diesem Werk zusammengeführt sind, kommen aus sieben Nationen, darunter japanische und chinesische Kollegen sowie prominente Missionswissenschaftler und Spezialisten für das europäische Barocktheater. Herausgeber sind die Literaturwissenschaftler Adrian Hsia und Ruprecht Wimmer, die sich beide intensiv mit dem Einfluss der fernöstlichen Literatur und dem barocken Jesuitentheater beschäftigt haben.

      Mission und Theater
    • 1999
    • 1998

      Chinesia

      The European Construction of China in the Literature of the 17th and 18th Centuries

      Our perception of the Others is based on our conception of ourselves. In theory the Others should be different. If necessary, we alter their images to accommodate the apperception of ourselves. Thus Chinesia, an amalgamation of facts and fiction, was created. In order to avoid previous repetition of stereotypes and prejudices, the present study re-examines the parameters which created Chinesia and traces its development to the end of the 18th century. The literary study begins with the analysis of European dramatization of the Manchu Conquest of China and its subsequent fictional Christianization. Then the Jesuit plays with Chinese themes are discussed, for the first time in literary history. Also analyzed is the reception of the Chinese Orphan motive in European literature which was the turning point in downgrading China, and subsequently Montesquieu's impact on Albrecht von Haller's novel „Usong“ is examined. Thereafter, the study scrutinizes the contradictory positions of Herder and von Seckendorff (or Goethe, for that matter) in Weimar. The book concludes with a concise analysis of the 'eschatological sinism' of Hegel, Marx and Weber to indicate the development of the later centuries.

      Chinesia