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Rainer Lambrecht

    January 1, 1951
    Havelauen
    Friedrich Wilhelm von Steuben
    Denken
    Der Potsdamer Luftschiffhafen
    Der Krieg im Südatlantik
    Zwischen Berufung und strenger Pflicht
    • Zwischen Berufung und strenger Pflicht

      • 768 pages
      • 27 hours of reading

      Die Buchedition zeichnet die wichtigsten Veränderungen im Aufgaben- und Einsatzspektrum des feuerwerkerpersonals nach, die insbesondere nach dem II. Weltkrieg zu einem Funktions- und Bedeutungswandel führten. Letztlich gingen aus einer verhältnismäßig kleinen Gruppe von Funktionsunteroffizieren und Fachoffizieren drei Berufssparten hervor: das Feuerwerkerpersonal der Streitkräfte, die von öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Strukturen getragene Kampfmittelbeseitigung sowie die im Polizeidienst stehenden Entschärfer von unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen. Das großformatige historische Werk enthält einen sehr faktenreichen Text sowie eine Vielzahl erläuternder bzw. präzisierender Anmerkungen. Es wir durch zahlreiche Abbildungen, Übersichten und Tabellen aufgelockert. Weitere Informationen bietet ein reichhaltiger und differenzierter Anhang. Das Buch versteht sich inhaltlich zwar als Fortschreibung der 1936 erschienenen „Feuerwerkerbibel“ von Erich Schoen, hat aber eigenständige Bedeutung und ist anders gegliedert.

      Zwischen Berufung und strenger Pflicht
    • Im September 2021 wird es 110 Jahre her sein, dass ein Luftschiff der Bauart „Zeppelin“ auf dem neuen Luftschiffhafen Potsdam niederging. Potsdam war ursprünglich als Luftschiffhafen der Metropole Berlin vorgesehen. Bald wurde der Luftschiffhafen Potsdam mit seiner Bauwerft für Luftschiffe eine Zeitlang der wichtigste Außenstandort der Zeppelin-Holding. 1911 begann eine Geschichte, deren begriffliche und bauliche Spuren über die Gegenwart hinaus präsent sind. Aus dem Verkehrsplatz ging bald ein Industriestandort (Bau von Luftschiffen, Zweigwerk der Maybach-Motorenwerke, Propellerherstellung) hervor. Nach dem I. Weltkrieg kam es zur Umwidmung zu einer weithin beachteten modernen Sport- und Freizeitstätte, verbunden mit der Errichtung herausgehobener Bauten. Nach dem II. Weltkrieg wurde das Gelände neu aufgeteilt, und zwar in zwei Sportbereiche und in einen industriell geprägten Bereich. Nach 1990 wurden abermals gewichtige Veränderungen wirksam. Anlass genug, eine neue, vor allem sehr umfängliche Publikation über jenen Ort vorzulegen, an den auch Potsdams Weltruf als Sportstadt gebunden ist. Ihre Aufgabe besteht darin, die vielfältigen Entwicklungen und Ereignisse an der Peripherie Potsdams in Text und Bild nachvollziehbar zu machen. Sportliche Ereignisse werden zwangsläufig einen breiteren Raum einnehmen, doch es war nicht intendiert, ein Sportbuch vorzulegen.

      Der Potsdamer Luftschiffhafen
    • Die philosophische Bestimmung des Denkens hat mit und teilweise auch in dem natürlichen Gebrauch des Wortes „denken" ihre Sache, das zu bestimmende Dasein des Denkens. Im Einzelnen zeichnen sich fünf Formen ab: einfach Denken, Denken-dass, Sich-etwas-denken, Beisichdenken und Denken-an. Diese Formen werden in ihren wesentlichen Bestimmungen gefasst. Es wird aber auch versucht, sie in ihrer Einheit zu begreifen. Es zeigt sich, dass sie weder gediegen eins sind noch auseinanderfallen, dass vielmehr eine jede Form auf verschiedene Weise und in einem unterschiedlichen Punkt mit den anderen eins ist.

      Denken
    • InhaltsverzeichnisVorangestellt 1. Ein Preuße wird Deutsch-Amerikaner 2. Monumente des Erinnerns und der Wertschätzung 3. Wie kam „Steuben“ nach Deutschland zurück? 4. Drei neue Kopien (Berlin, Potsdam, Magdeburg) Nachbetrachtung Anhang

      Friedrich Wilhelm von Steuben
    • Im Norden der alten Obst- und Weinstadt Werder (Havel) entsteht ein neuer Stadtteil in Form einer Gartenstadt, der auf Bebauungsplanungen aus der Vergangenheit basiert. Die Stadt verabschiedet sich von ihrem militärischen Erbe und verfolgt die Devise „Schwerter zu Pflugscharen“ im großen Konversionsgebiet. Zwei Historiker beleuchten diesen komplexen Prozess und präsentieren überraschende Erkenntnisse. Das Buch ist reich an historischen Karten, Fotos, Lageplänen und weiteren Beigaben. Es spannt den Bogen von den Werderschen Wiesen des 18. und 19. Jahrhunderts über die frühen Planungen zur Gartenstadt im 20. Jahrhundert, die militärische Nutzung seit 1935 bis hin zur Umgestaltung seit den 1990er Jahren. Der abschließende Teil gibt einen Ausblick auf die Entwicklung der Havelauen zur grünen Gartenstadt unter der Verantwortung der HPG und der TRAX. Die Darlegungen bieten einen Überblick über die gesamte Stadtentwicklung, der nicht nur für Neu-Werderaner von Interesse ist. Die Abschnitte über die Wiesen und deren Geschichte sind eng mit der Stadtgeschichte verknüpft und zeigen Wechselwirkungen auf. Anstelle einer üblichen Zusammenfassung stellen sich am Ende einige Unternehmen und Einrichtungen vor, die das wirtschaftliche und kulturelle Rückgrat der heutigen Havelauen bilden.

      Havelauen
    • Von der Kaserne zum Behördensitz

      • 151 pages
      • 6 hours of reading

      Das Buch enthält die gedrängte Bau- und Nutzungsgeschichte einer Kaserne in Eiche bei Potsdam. Nach einem einleitenden Kapitel über die historische Entwicklung des Dorfes Eiche werden die Nutzung der Kaserne durch das kaiserliche Lehr-Infanteriebataillon, die Höhere preußische Polizeischule, die Potsdamer Unteroffizierschule des Heeres der Wehrmacht, durch die sowjetische Besatzungsmacht, eine Wachbereitschaft der Staatssicherheit, die Bereitschaftspolizei der DDR und durch die Landespolizei Brandenburg dargestellt. Die Publikation enthält zudem einen Abschnitt über die der GSG 9 vergleichbare Einsatzeinheit der DDR.

      Von der Kaserne zum Behördensitz
    • Die Broschüre lässt eine besondere Facette des bürgerlichen Lebens im Potsdam nach dem I. Weltkrieg aufleben. Auf einem kleinen vormaligen Kasernengrundstück etablierte sich ein Reiterhof mit einer breiten Palette von Angeboten für Schüler und Erwachsene. Unter anderem lieh sich dort der zeitweilig in Potsdam lebende Dirigent und Komponist Wilhelm Furtwängler nach Bedarf ein Pferd für Ausritte durch Potsdam und in seine Umgebung aus. Auch die UfA und andere Filmgesellschaften gehörten zur Kundschaft des Potsdamer Stalls, wenn sie für Filmaufnahmen Reitpferde brauchten. Die handliche Publikation berichtet auch über die militärische Vorgeschichte des Areals, das nach dem II. Weltkrieg für Jahrzehnte erneut einer militärischen Nutzung unterlag. Heute sind dort ein Kongresshotel und eine hochwertige Wohnanlage zu finden.

      Wo das Pferd von "Fridericus" stand
    • Die zum 15. Jahrestag der deutschen Einheit vorgelegte Publikation ist einer originellen Facette des Einigungsprozesses gewidmet. In Wort und Bild vermittelt sie Stikker-Art im Spannungsfeld von Problembewältigung und kreativer Herausforderung, konkret die mit Humor und Selbstironie vollzogene „Hochzeit“ der vormals unterschiedlichen Hoheitszeichen auf den Rückseiten von Trabant, Wartburg und Co.

      Geklebte Einheit