The book explores the complexities of the European Community's evolution, particularly regarding its political implications and democratic structure. The author advocates for a flexible system that incorporates direct democratic tools, like referenda, to enhance political accountability. This approach aims to address the gap left by the 1957 EC Treaty, which focused on economic integration while neglecting the necessary democratic framework for a fully integrated Europe. The discussion emphasizes the importance of adapting decision-making processes to foster a more democratic European Union.
Heidrun Abromeit Books






Die Kirchen und die Politik
Beiträge zu einem ungeklärten Verhältnis
InhaltsverzeichnisI. Editorial.- Politische Funktion und politischer Einfluß der Kirchen — kein Thema für die Politikwissenschaft in der Bundesrepublik?.- II. Kirche und Religion im Politischen System.- Die großen Kirchen und das politische System der Bundesrepublik Deutschland.- Die Rolle der Kirchen in unterschiedlichen politischen Systemen.- Die Kirchen in der Bundesrepublik und die Dritte Welt.- Der Islam — Religion ohne Kirche.- III. Staatsrecht — Kirchenrecht — Demokratie.- Die verfassungsrechtliche Verankerung der Kirchen in der Bundesrepublik und ihre politische Bedeutung.- Das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen Am Beispiel der Kontroverse um die Geltung des staatlichen Arbeitsrechts im kirchlichen Bereich.- IV. Öffentlichkeitsanspruch und Binnenorganisation.- Politischer Anspruch, theologisches Programm und kirchliche Praxis im Protestantismus der Bundesrepublik.- Konsens im sozialen Konflikt: zur Relativität sozialer Gerechtigkeit aus kirchlicher Sicht Die wirtschafts- und sozialpolitische Programmatik der Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland.- Organisation und Legitimation Zum internen Stellenwert politischer Stellungnahmen der Evangelischen Kirche in Deutschland.- Zur politischen Ökonomie der Kirchen Allgemeiner Problemaufriß und Ergebnisse einer Fallstudie.- Sind die Kirchen Interessenverbände?.- V. Kirchliche Politik: Fallstudien.- Kirchliche Interventionen in den politischen Prozeß: Hirtenworte zu Bundestagswahlen.- Die Medienpolitik der Kirchen.- Nachtrag.
Wozu braucht man Demokratie?
Die postnationale Herausforderung der Demokratietheorie
- 219 pages
- 8 hours of reading
Das Buch liefert eine Bestandsaufnahme der Debatte um das europäische Demokratiedefizit und einen kritischen Überblick über die Demokratietheorie. Ein neuer „Minimalismus“, der sich auf den Zweck von Demokratie konzentriert, will einen Standard für Demokratisierung im postnationalen Kontext anbieten.
Interessenvermittlung zwischen Konkurrenz und Konkordanz
Studienbuch zur Vergleichenden Lehre politischer Systeme
InhaltsverzeichnisEinführung.1. Zum Begriff des Interesses und zum Problem seiner Vermittlung.1.1. Der Interessenbegriff und die “realistische Utopie” des Liberalismus.1.2. Das Problem der Objektivierbarkeit von Interessen.1.3. Das Interesse: ein komplexer Begriff.1.4. Interessenvermittlung: das Problem.2. Interessenvermittlung: die Akteure.2.1. Typen der Interessenvermittlung.2.2. Die Akteure: Interessen, Funktionen, Handlungsimperative.2.3. Typische Interaktionsmuster.2.4. Entscheidungsregeln.3. “Herrschaft der Parteien”? Die Konkurrenzdemokratie.3.1. Der Idealtyp Zweiparteiensystem und seine Funktionslogik.3.2. Parteienkonkurrenz im Zweiparteiensystem.3.3. Parteienkonkurrenz im Vielparteiensystem.3.4. Die USA: ein Sonderfall.3.5. Fazit.4. “Herrschaft der Regionen”? Der Föderalismus.4.1. Der föderalistische Idealtyp und seine Funktionslogik.4.2. Föderalismus in der Praxis.4.3. Zur Vereinbarkeit von Parteien- und Bundesstaatlichkeit: die Bundesrepublik.4.4. Fazit.5. “Herrschaft der Verbände”? Der Korporatismus.5.1. Der korporatistische Idealtyp und seine Funktionslogik.5.2. Korporatismus in der Praxis.5.3. Ein nicht-korporatistischer Verbändestaat: Die Schweiz.5.4. Fazit.6. “Herrschaft Aller”? Die Konkordanzdemokratie.6.1. Zur Funktionslogik der Konkordanz.6.2. Konkordanz in der Praxis: Die Schweiz.7. “Herrschaft der Vernunft”? Zur Rolle “neutraler” Akteure.7.1. Die neutrale Gewalt und die Hüter der Verfassung.7.2. Die “Repub
Inhaltsverzeichnis1. Einleitung.2. Föderalismus und Dezentralisierung oder: “Echter” und “unechter” Föderalismus.3. Zwei föderalistische Traditionen: die amerikanische und die helvetische Föderation.3.1. USA.3.2. Schweiz.4. Die “alte” Bundesrepublik: ein Beispiel für “unechten” Föderalismus.4.1. Vom Fürstenverein zum verordneten Bund: die Geburtsfehler des deutschen Föderalismus.4.2. Die Kompetenz- und Finanzverteilung gemäß Grundgesetz: weitere Geburtsfehler.4.3. Vom Mischsystem zur Politikverflechtung: der “kooperative Föderalismus” seit 1969.4.4. “Beteiligungsföderalismus”? Die Länder in der bundespolitischen Willensbildung.4.5. Der unbehütete Bundesstaat, oder: Wer sind die “Hüter des deutschen Föderalismus”?.4.6. Wie reformiert man einen Bundesstaat?.5. Die “neue” Bundesrepublik: Vom Zweiklassen-Föderalismus zum dezentralisierten Einheitsstaat?.5.1. Neue Geburtsfehler: der Vereinigungsprozeß.5.2. Die neuen Länder in der Bundespolitik.5.3. Was wird aus dem Finanzausgleich?.5.4. Der Stein der Weisen: Neugliederung.6. Die Chancen des Bundesstaates zwischen Parteienstaatlichkeit und einheitsstaatlicher Mentalität.Literatur.
Demokratien im Vergleich
Einführung in die vergleichende Analyse politischer Systeme
- 286 pages
- 11 hours of reading
Das Buch will in die vergleichende Analyse politischer Systeme einführen, indem es den systematischen, theoriegeleiteten Vergleich vorführt. Der erste Teil gibt einen Überblick über den ‚state of the art' der vergleichenden Politikwissenschaft. Er stellt die Methoden des wissenschaftlichen Vergleichs, die wichtigsten Varianten von Systemvergleichen sowie eine Reihe von Studien vor, die für die Entwicklung dieses Zweigs der Politikwissenschaft prägend waren. Der im zweiten Teil vorgeführte Vergleich von neun europäischen Ländern orientiert sich methodisch am ‚akteurszentrierten Institutionalismus', insbesondere am Vetospieler-Ansatz. Aus ihm sind auf alle politischen Systeme und System-Typen anwendbare Vergleichskriterien abgeleitet. Bei den untersuchten Ländern handelt es sich um Großbritannien, Schweden, Frankreich, Italien, die Niederlande, Finnland, Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Politik, Medien, Technik
Festschrift für Heribert Schatz
Es gibt eine Festschrift für Schatz, in der kein einziger Satz steht. Man wollte ihn ehren mit leeren Seiten, denn ein großer Geist braucht Platz. Beginnt man eine Abhandlung mit einem herausgehobenen Zitat, sollte dies das Folgende besonders kennzeichnen. Die Festschrift anlässlich des 65. Geburtstags von Heribert Schatz wird mit einem Limerick eingeleitet, was die Intention unterstreicht. Limericks und Schüttelreime heben den Jubilar aus der Kollegenschaft hervor: Heribert Schatz liebt diese Formen der Wortkunst, sowohl in der Konsumation als auch in der Produktion. Seine Vorliebe für Schüttelreime und Limericks spiegelt seinen Spaß an ausgefeilter Rhetorik und sprachlichem Humor wider. Er schätzt intellektuelle Schärfe und kombiniert intelligente Worte gerne mit überraschendem Humor, feiner Ironie und einem Hauch Sarkasmus, was in der Wissenschaft selten ist. Viele schätzen gerade diesen Humor an ihm. Heribert Schatz ist, da sind sich alle einig, die ihn besser kennen, alles andere als ein Langweiler – weder aus wissenschaftlicher noch aus privater Perspektive. Mit seinen Thesen hat er Diskussionen ausgelöst und bleibt ein faszinierender Charakter.