Buchkatalog anlässlich einer Ausstellung im Kestner-Museum Hannover. Der Katalog vereinigt aussergewöhnliche Objekte von je zehn Künstlern aus den USA, den Niederlanden und Deutschland. Jedes Schmuckstück ist sowohl Unikat, plastisches Objekt und Körperornament - ausgewählt, weil Materialien und Ideen zur Anwendung kommen, die gewöhnlich nicht mit Schmuck assoziiert werden.
Wolfgang Schepers Books






Design-Ikonen, Objekte aus Kunststoff, die in fast jeder Designgeschichte auftauchen, sind Gegenstand dieser Publikation. Sie wirft jedoch einen etwas anderen Blick auf diese „Inkunabeln“. Ausgehend von mehr oder weniger bekannten Klassikern werden ihnen Vorgänger, Nachfolger oder auch visionäre Entwürfe gegenüber gestellt – immer unter dem Aspekt, welche Rolle Kunststoffe dabei spielen. Die Sammlung des Deutschen Kunststoff Museums umfasst rund 15.000 Kunststoff-Objekte. Nach verschiedenen thematischen Präsentationen u. a in Wanderausstellungen wie „Essen unterwegs“, „Die Kunststoffmacher“, „Wir packen es“ oder „Unter Strom“ steht nun das Design, die Gestaltung mithilfe des „Alleskönners Kunststoff “ im Vordergrund. Wolfgang Schepers ist Kunst-und Designhistoriker, Präsident des Kunststoff-Museums-Vereins und Mitbegründer der Gesellschaft für Designgeschichte. Dietrich Braun ist em. Prof. für Makromolekulare Chemie an der TU Darmstadt und war Leiter des Deutschen Kunststoff-Institutes. Uta Scholten ist Kunsthistorikerin und Kuratorin des Kunststoff-Museums-Vereins. Friederike Waentig ist Professorin für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaften an der TH Köln und Präsidiumsmitglied des Kunststoff-Museums-Vereins.
Bürgerschätze
- 223 pages
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Eine Botschaft dieser Ausstellung und der vorliegenden Publikation lautet folglich: Ohne bürgerschaftliches Engagement hätte das Museum August Kestner niemals diese regionale, nationale, ja sogar internationale Bedeutung erlangt. Diese Publikation wurde so gegliedert, dass die Reihenfolge der vorgestellten Sammler und der ausgewählten Stücke aus ihren Sammlungen der Chronologie der Übernahme in unser Museum folgt. Besucher der Ausstellung und Leser des Kataloges erfahren zunächst Biographisches über die Sammler und dann Näheres über die ausgewählten Sammlungsstücke. Gewisse „Ungleichheiten“ bezüglich der Anzahl der vorgestellten Exponate ließen sich dabei nicht vermeiden. Ebenso haben wir nicht davor zurückgeschreckt, auch fragwürdige bzw. problematische Provenienzen von Sammlungen in unser Projekt aufzunehmen.