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Tschingis Aitmatow

    December 12, 1928 – June 10, 2008

    Chinghiz Aitmatov was a writer who bridged worlds, crafting narratives in both Russian and Kyrgyz that synthesized ancient folklore with contemporary life. His distinctive style often explored the profound connection between humanity and the animal kingdom, weaving myths and legends into powerful allegories. Aitmatov's work delves into the complexities of the human condition, reflecting the tumultuous history of his homeland. As a pivotal figure in Kyrgyz literature, his globally celebrated novels offer poignant explorations of rural existence and enduring human spirit.

    Tschingis Aitmatow
    Tschingis Aitmatow
    Der erste Lehrer
    Der Tag zieht den Jahrhundertweg
    И дольше века длится день. Плаха. I dol'she veka dlitsya den'. Plakha
    Dshamilja
    The Day Lasts More Than a Hundred Years
    • The Day Lasts More Than a Hundred Years

      • 368 pages
      • 13 hours of reading
      4.4(3104)Add rating

      Set in the vast windswept Central Asian steppes and the infinite reaches of galactic space, this powerful novel offers a vivid view of the culture and values of the Soviet Union's Central Asian peoples.

      The Day Lasts More Than a Hundred Years
    • Вплетение мифологии в реальную жизнь в произведениях Ч. Айтматова создает особый неповторимый авторский стиль. Всемирно известный киргизский писатель исследует проблемы человека в современном мире, утрачивающего связь со своим родом, традициями, грозящие человеку разрушительными последствиями. Автора прежде всего интересует вопрос о пути цивилизации, в которой главной движущей силой становится власть денег, а человечность, доброта, милосердие становятся абстрактными понятиями, превращающимися в пустые слова. Мудрость и философичность произведений Айтматова неизменно остаются привлекательными для читателя.

      И дольше века длится день. Плаха. I dol'she veka dlitsya den'. Plakha
    • "Es war im Jahr 1924. Wo heute unser Kollege liegt, war damals ein kleiner Ail von sesshaften armen Bauern. Ich war vierzehn Jahre alt. Im Herbst erschien im Ail ein fremder Bursche, der einen Soldatenmantel trug. Zuerst hieß es, der Fremde sei der Armee-Kommandeur gewesen, dann stellte sich heraus, dass es Düischen war." So beginnt "Der erste Lehrer", die Geschichte von Düischen, der selbst kaum lesen und schreiben kann, dessen einzige Ausbildung die Liebe zu seinen Schülern ist. Eine Geschichte, "die zeigt: so kann, so soll, so muss Schule sein." (Die Zeit)

      Der erste Lehrer
    • Aus allen Werken von Tschingis Aitmatow spricht eine einzigartige Verbundenheit, ja, innere Verwandtschaft zwischen Tieren und Menschen, die durch eine gemeinsame Natur miteinander verknüpft sind. Inspiriert oft durch alte Volkssagen, erzählt er von Wölfen und Pferden, vom alternden Schneeleoparden, vom Flug der Ente Luwr, die die Welt erschaffen hat, der Gehörnten Hirschmutter, dem Ruf des Vogels Denenbai und vielen anderen. Bevor er Schriftsteller wurde, arbeitete Aitmatow als ausgebildeter Tiermediziner. Mit seinen Tiergeschichten will er eine Grenze ü »In der Literatur wurden die Tiere bisher aus der menschlichen Sichtweise dargestellt, aber ich möchte die Welt mit ihren Augen betrachten.«

      Tiergeschichten
    • Aitmatow, Rytchëu, Tschinag: Die drei großen Autoren der asiatischen Steppen und Berge haben sich – jeder auf seine Weise – mit der Realität des Schamanismus in ihren Ländern beschäftigt. Diese Anthologie versammelt aus ihren Werken Szenen von der Arbeit und Wirkung von Schamaninnen und Schamanen, die ihr Leben prägten.

      Die Kraft der Schamanen
    • In dem besagten Jahr, von dem Tschingis Aitmatow erzählt, wurde er sieben, es war sein achtes Lebensjahr. Das eine Märchen erlebte der vaterlose Junge mit Hilfe seines Fernglases. Durch das Glas hindurch suchte er in der Ferne den weißen Dampfer: Einer der Matrosen mußte sein Vater sein. Und um zum weißen Dampfer zu gelangen, wollte der Junge sich in einen Fisch verwandeln.

      Der weisse Dampfer