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Manfred Groß

    Der Kampfraum der Altkreise (Düren – Jülich) und Hürtgenwald 1944/45
    Wiesenfelden
    Das siebte Lebensjahr. Das neunte Lebensjahr. Das zwölfte Lebensjahr, 3 Bde.
    Westwallkämpfe
    Schweizer Sprachen. Langues suisses. Lingue svizzere. Linguas svizras
    Romansh
    • Westwallkämpfe

      Die Angriffe der Amerikaner 1944/45 zwischen Losheim (Rheinland-Pfalz) und Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen)

      • 99 pages
      • 4 hours of reading

      Die Kämpfe am Westwall im September 1944 werden detailliert und präzise dokumentiert, wobei der Autor auf die desolate Zustand der Bunker und die Übermacht der amerikanischen Truppen eingeht. Trotz der als uneinnehmbar geltenden Verteidigungslinie war der Westwall stark geschwächt und konnte die Rückzüge der deutschen Armee nicht effektiv stoppen. Der Autor beleuchtet die Rolle verschiedener Truppen, einschließlich der neu gegründeten Volksgrenadier-Divisionen, und bietet eine umfassende Analyse der militärischen Auseinandersetzungen zwischen Ormont und Geilenkirchen.

      Westwallkämpfe
    • Die Kämpfe zwischen September 1944 und März 1945 in den Altkreisen Düren – Jülich und dem Hürtgenwald waren, was den Bereich des heutigen Landes Nordrhein-Westfalen betrifft, die schwersten und verlustreichsten im Westen Deutschlands und haben eine entsprechendes Vielfalt an Literatur hervorgebracht. Diese Dokumentation ist als Kurzinventar gedacht. Der erste Teil enthält eine Art Kriegstagebuch, das täglich die Veränderungen im Kampfgeschehen und die räumliche Ausdehnung des Vormarsches beschreibt, dazu wurden fast ausschließlich Quellen der beteiligten Kontrahenten ausgewertet. Im zweiten Teil werden die letzten Tage vor der Einnahme der einzelnen Städte, Gemeinden, Ortsteile und die Besetzung als solche beschrieben. Weiterhin werden die Geländepunkte des heutigen Kreisgebietes dokumentiert. Am 22. September 1944 erreichte der Amerikaner im äußersten Südwesten des Kreises beim Forsthaus Jägerhaus den Kreis Düren. In verlustreichen Kämpfen durchquerte er den südlichen Teil des Hürtgenwaldes und erreichte im Dezember die Rur. Der Vormarsch durch den nördlichen Teil des Waldes begann am 16. November 1944, auch in diesem Abschnitt erreichte der Gegner im Dezember die Rur. Am 16. bzw. 18. November begannen die Angriffevon Übach-Palenberg in nordöstliche Richtung auf Gereonsweiler und Linnich, auch in diesem Abschnitt wurde die Rur Frontlinie. Die Ardennenoffensiveund die Gefahr durch Hochwasser, verursacht möglicherweise durch Ablassen der Rurtalsperre, verzögerten die Angriffsabsichtendes Gegners über die Rur. Am 23. Februar erfolgte der Rurübergang zwischen Heimbach und Linnich. Im südlichen Teil ging der Gegner nach Osten in Richtung Köln – Bonn vor, im Norden nach Nordosten Richtung Düsseldorf und Venlo. Anfang März 1945 endeten die Kämpfe auf dem Gebiet des heutigen Kreises Düren.

      Der Kampfraum der Altkreise (Düren – Jülich) und Hürtgenwald 1944/45
    • Der Westwall, bekannt durch seine rund 17.000 Bunker, ist der breiten Bevölkerung vertraut, während die Luftverteidigungszone West nur Fachleuten bekannt ist. Ab Frühjahr 1939 begann man im Rheinland mit dem Bau von Bunkern und Geschützständen für die Luftabwehr hinter dem Westwall sowie mit Batterie-Beständelager für die Einlagerung von Geschützen und Material. Diese Stellungen wurden während der Mobilmachung 1939 und dem deutschen Einmarsch in Polen besetzt. Die Arbeiten wurden etwa im Juni 1940 eingestellt. In den folgenden Kriegsjahren wurden nur wenige Batterie-Stellungen von der Flak genutzt, während andere als Lager oder Luftschutzbunker dienten. Ab September 1944, als alliierte Truppen an der Reichsgrenze standen, besetzten Flakeinheiten einige Stellungen, und andere wurden als Gefechtsstände genutzt oder in den Bau der Weststellung integriert. Nach dem Krieg wurden viele Bunker und Geschützstände zerstört, während die Batterie-Beständelager erhalten blieben und von Handwerksbetrieben sowie der Bundeswehr genutzt wurden. Mit der Abwanderung der Betriebe in moderne Gewerbegebiete endete auch die Nutzung durch die Bundeswehr. Die letzten Reste der Luftverteidigungszone West werden bald nicht mehr sichtbar sein. Diese Dokumentation stellt rund 60 Batterie-Stellungen zwischen Blankenheim-Freilingen und Krefeld detailliert vor, unterstützt durch Karten, Zeichnungen und Fotos. Sie gilt bereits als Standardwerk.

      Die Luftverteidigungszone West im Rheinland zwischen Krefeld und der Grenze zu Rheinland-Pfalz
    • Zwei Jahreszahlen prägten Deutsch-Wagram besonders: 1809, als Kaiser Napoleon gegen Erzherzog Karl bei Wagram kämpfte, und 1837, als die erste Dampfeisenbahn Österreichs ihren Betrieb zwischen Wien-Floridsdorf und Deutsch-Wagram aufnahm. Besonders die Eisenbahn veränderte das bis 1837 rein bäuerliche Angerdorf bis heute. Betriebe siedelten sich an und neue Straßenzüge entstanden. Als 1962 der Schnellbahnbetrieb von Wien nach Deutsch-Wagram aufgenommen wurde, begann ein weiterer rasanter Aufschwung und ganze Ortsteile entwickelten sich. Der Bildband „Das alte Deutsch-Wagram“ ermöglicht dem Leser einen bebilderten Streifzug durch die Geschichte Deutsch-Wagrams, das im 11. Jahrhundert besiedelt und 1258 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das Buch bietet einen Rundgang durch die prägendsten Ortsteile und Straßen der Stadtgemeinde. Das ursprüngliche Angerdorf mit der alten Wehrkirche, der Bahnhof mit der Bahnhofstraße und die danach besiedelte Hauptstraße sowie die Bockfließerstraße werden in alten Ansichten gezeigt. Das 1378 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Helma, das im 15 Jahrhundert verödete, wird ebenfalls behandelt. Zu den teilweise noch nie veröffentlichten Abbildungen hat Manfred Groß einen erklärenden Text hinzugefügt. So bietet dieses Buch nicht nur optisch neue Einblicke, sondern auch viele – bisher wenig bekannte – Informationen zur Geschichte Deutsch-Wagrams.

      Das alte Deutsch-Wagram
    • In dieser gorss angelegten Studie haben die Autoren rund 650 romanisch-, italienisch- und deutschsprachige Aufsätze von Kindern aus dem Kanton Graubünden miteinander verglichen. Schreiben Schülerinnen und Schüler in den 5. Primarschulklassen besser, wenn sie einsprachige statt mehrsprachigte Schulen besuchen? Erreichen Kinder, die mehrsprachige Schulen besuchen, ein den Einsprachigen vergleichbares Niveau, oder übertreffen sie sogar deren Sprachkompetenz? Welche Untersuchungsmethohden führen zu welchen Ergebnissen? Die Studie geht diesen Fragen mit verschiedenen Ansätzen nach und vergleicht dabei die eigenen Resultate mit jenen einer Paralelstudie des Kompetenzzentrums Sprachen der Freien Universität Bozen, die die dreisprachigen Kompetenzen in den ladinischen Schulen im Südtirol untersucht hat. Der Buchtitel ist die Schülerversion des romanischen Satzes «Mamma, eu less quellas chotschas» (Mutter, ich möchte diese Hose).

      Mamma eu les cuelas chochas