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Diedrich Diederichsen

    August 15, 1957

    Diedrich Diederichsen stands as one of Germany's most renowned intellectual writers, operating at the nexus of arts, politics, and pop culture. His work is shaped by a rich tapestry of influences, including post-structuralism, Marxism, and beat literature. Diederichsen frequently delves into the interplay between subjectivity, identity politics, and the culture industry within post-Fordist society. Through his writing, he artfully weaves personal experiences with the zeitgeist, biography, and history, offering a distinctive lens on contemporary cultural landscapes.

    Der lange Weg nach Mitte
    Über Pop-Musik
    Mathias Poledna
    Cosima Von Bonin
    Aesthetics of Pop Music
    Isa Genzken
    • Isa Genzken

      • 160 pages
      • 6 hours of reading

      Isa Genzken (b. 1948) is one of Germany’s most prominent artists. She is best known for her architectural sculptures that combine a Minimal aesthetic with the bright colours and synthetic materials of Modernist architecture. Her hybrid, colourful mini-skyscrapers combine mirrored sheets, fluorescent plastic, glass and concrete. She first began exhibiting in the 1970s and has exhibited at The Renaissance Society in Chicago (1989) and Documenta 7 (1982), 9 (1992) and 11 (2002) in Kassel, Germany, among many other prestigious venues. Genzken’s work is represented by Galerie Daniel Buchholz, Neven-DuMont-Str. 17, Cologne 50667, Germany, post@galeriebuchholz.de , Hauser & Wirth, 196A Piccadilly, London, W1J 9DY, london@hauserwirth.com and David Zwirner Gallery, 525 W 19th Street, New York, NY 10011, USA, angela@davidzwirner.com

      Isa Genzken
    • Mathias Poledna (geb. 1965 in Wien, lebt und arbeitet in Los Angeles) entwickelt ein neues Projekt für den Österreichischen Pavillon anlässlich der 55. Biennale di Venezia 2013. Die vorliegende Publikation zeigt und kontextualisiert den aktuellen österreichischen Beitrag zur wichtigsten aller internationalen Kunstausstellungen. In seiner Arbeit beschäftigt sich Mathias Poledna mit Verbindungen zwischen Kunst und Unterhaltungskultur, der Moderne in Architektur und Design, der Sprache des Kinos und der Geschichte des Ausstellens. Seine Werke zeichnen sich durch eine rigorose Auseinandersetzung mit dem Medium Film und der Funktion von Bildern in Gegenwart und Vergangenheit aus. In den letzten Jahren haben sie zumeist die Form äußerst konzentrierter filmischer Installationen mit vielfältigen Bezügen zur Kultur des 20. Jahrhunderts angenommen. Polednas neues Projekt findet sich in diesem Spannungsfeld wieder und folgt seinem künstlerischen Prozess, der sowohl von Kontinuitäten als auch von gezielt gesetzten Brüchen gekennzeichnet ist. Die von dem Künstler in Zusammenarbeit mit Martha Stutteregger gestaltete Publikation enthält Beiträge des Kurators und Kommissars des Österreichischen Pavillons Jasper Sharp, des Kulturwissenschaftlers Diedrich Diederichsen sowie der Professorin für politische Ästhetik Esther Leslie.

      Mathias Poledna
    • Über Pop-Musik

      • 468 pages
      • 17 hours of reading

      Diedrich Diederichsen regt mit seinem neuen Werk über Pop-Musik zum Nachdenken an und stellt bestehende Überzeugungen in Frage. Er argumentiert, dass Pop-Musik nicht nur Musik ist, sondern vielmehr ein komplexes Geflecht aus Vorstellungen, Wünschen und Versprechungen, das tiefere Signale transportiert. Pop fungiert als Raum für Posen, Pakte, Totems und Tabubrüche. Diederichsen stützt seine Argumente auf Semiotik, Soziologie sowie die Geschichte und Gegenwart der Pop-Kultur, einschließlich Jazz, Kino und Oper. Sein Buch ist einzigartig in der Art und Weise, wie es die Vielgestaltigkeit des Phänomens Pop erfasst und sowohl Theodor W. Adorno als auch Congo Ashanti Roy einbezieht. Darüber hinaus ist es sehr persönlich, da Diederichsen immer wieder auf seine eigenen Erfahrungen zurückgreift. Sein prägendes Erlebnis war ein Konzert des Bluesrockers Johnny Winter, das für viele, die nach dem Zweiten Weltkrieg aufwuchsen, eine ähnliche Bedeutung hatte. Pop hat für sie das Unausgesprochene greifbar gemacht: „dass es etwas gibt. Nicht, wovon Winter heulte, war wichtig, sondern dass in komischen Geräuschen ein Weg zur Welt war.“

      Über Pop-Musik
    • Berlin-Mitte is die Mitte der neuen Hauptstadt, des neuen Deutschland, und gleichzeitig ist es das schwarze Loch der Subkulturen. Alles, was in den letzten Jahrzehnten an neuen Lebensformen, Glückstechniken, Musikrichtungen und politischen Aktivismen entstanden ist, wird angesogen und verschwindet in frisch getünchten Szene-Lokalen und den lezten Resten elektronischer Utopien. So könnte man heute die Geschichte deutscher und internationaler Gegenkulturen beschreiben, findet Diedrich Diederichsen. Der ehemals Ostberliner Stadtteil vereinigt dabei alle Eigenschaften eines kommerzialisierten Alternativszenen-Themenparks auf sich. Die beiden zentralen Themen von Diedrich Diederichsens neuem Buch sind Stadtpolitik und Pop-Kultur, die für den Autor mehr miteinender zu tun haben, als man denkt, Stadtdiskussion, neuer Architekturdiskurs, Drogenpolitik und die Vertreibung unerwünschter Personen von öffentlichen Plätzen einerseits und die inflationäre Rede von Pop in allen Medien und Zusammenhängen sind für Diedrich Diederichsen Anlaβ für seine spezifische Form der Zeitdiagnose.

      Der lange Weg nach Mitte
    • Freiheit macht arm

      • 283 pages
      • 10 hours of reading

      Schwarze Musik und weiße Hörer – Guy Debord – Deep Freeze Mice – Mikropolitik – Völkische Vernunftkritiker und spirituelle Reaktionä Syberberg und Botho Strauß – RAF und Punk Rock – KLF – Cecil Taylor – Louis B. Farrakhan – Last Poets – Adorno – Eleganz des Widerstands – Neue »Spiegel« – Politically Correct – Otis Redding – Ezra Pound – Peter Weiss – Woodstock – Groove – Ice-T – Die L.A. Rebellion – Brecht – Public Enemy – Katrin Krabbe – Sex Pistols – The Kids are not alright/Vol. IV – Identität, Differenz, Nation – Henry Louis Gates jr. – Rostock – Kerouac, Dylan, Grateful Dead – Fehlfarben – Kafka – Ice Cube – Black Flag – Virtueller Maoismus – The Melvins – Hubert Fichte – Produktive Mißverständnisse – »The White Negro« – In Zungen reden – Wohlfahrtsausschüsse

      Freiheit macht arm
    • Diedrich Diederichsen leistet in seinem neuen Buch eine überfällige Arbeit. Er beschreibt und analysiert die Geschichte eines Begriffs, der in Deutschland zur Keule im politischen Nahkampf geworden ist: Political Correctness. Zum einen wird die kuriose Geschichte dieses Begriffs in den Debatten der letzten Jahre über Politik, Moral etc. rekonstruiert, zum anderen seine Ursprungsgeschichte in den Vereinigten Staaten. Auf diesem Hintergrund fragt der Autor in einem letzten Teil, welche neuen Ansätze linker Theorien jenseits der Verdrehungen und Funktionalisierungen den Begriff “Political Correctness” bezeichnen könnte, wenn nicht als leeres Schlagwort zur Denunziation jeglicher moralischer Haltung in der Politik benutzt würde.

      Politische Korrekturen
    • Wer Pop sagt, muss auch Sexbeat sagen. Und mitreden kann nur, wer es gelesen hat. Sexbeat - das erste Buch von Diedrich Diederichsen erschien 1985 und erzählt von der Zeit seit 1972, von Hipness und der Welt der Spießer, vom postmodernen Aufwachsen, von einer Generation, die sich scheinbar endgültig vom Fortschritt verabschiedet hat. Sexbeat entstand zwischen Zeiten und Zuständen, Jobs und Weltanschauungen, zwischen der Musik von Roxy Music, Heaven 17 und ABC. Diedrich Diederichsen berichtet von seiner Jugend, von der ersten Gegenkultur, die sich gegenüber einer alten linken Boheme behaupten musste. Niemand glaubte mehr an natürlichen Ausdruck, stattdessen an Strategie und Subversion. Als auch das schal wurde, ging es plötzlich doch weiter. Die Leute blieben länger auf, nahmen noch mehr Drogen, hörten noch lautere Musik. Neuausgabe mit einem aktuellen Vorwort von Diedrich Diederichsen

      Sexbeat