Elisabeth Roth Book order






- 2019
- 2019
Die Deutschen, die zu Bundesbürgern gemacht wurden, scheinen nicht zu erkennen, in welcher lebensbedrohlichen Gefahr sie sich befinden. Ihre Aufmerksamkeit wird durch Falschgeschichten über den seit über 100 Jahren unsichtbaren Weltkrieg abgelenkt, in den sie 1914 hineingezogen wurden. Wirtschaftliche Missgunst und das Bündnis mit Österreich waren nur äußere Anlässe. Um die wahre Ursache des Krieges zu vertuschen, wird die Bevölkerung in die Staatenlosigkeit der EU gedrängt, während Asylantenströme das Land fluten, was zu Gewalt auf den Straßen führt. Zudem findet ein verdeckter Krieg mit neuromodulierenden Militärwaffen statt, der die Gehirnstrukturen der Menschen verändert. Dies geschieht durch eine parasitäre, pathokratische Priester-Politik, die sich in Geld- und Machtstrukturen manifestiert. Während einige im Bundestag von „Räubern“ und „Regierungskriminalität“ sprechen, bleibt das Verständnis bei den Bürgern aus. Nur wer erkennt, dass sein Geist und seine Herkunft zusammengehören, hat eine Zukunft. Die weggeputschte Verfassung ist in der aktiven Selbstermächtigung jedes Deutschen umzusetzen. Das Wissen um eine blühende Zukunft in der Natur ist vorhanden, und die Hoffnung liegt in der Überwindung der Angst vor der Kapital- und Kriegsindustrie. Die Zeichen sind überall sichtbar, und die Präambel des Grundgesetzes verweist auf einen Gott, der mit List und Trug agiert.
- 2016
Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden. Was heißt es konkret, im Jugendstrafvollzug seelsorgerli
- 2013
„Im Visier der Zeit“ ist in seinem lyrisch lockeren Zuschnitt ein anregend pointierter Ertrag aus der Praxis beratender Mediation und bedenkender Meditation. Der mit einem Schuß Humor „zugespitzte Ausdruck“ der Versinhalte ist provozierendes Stilmittel, die Erscheinungen und Wirkungen des sog. Zeitgeistes kritisch ins „Visier“ und gewitzt auf die Schüppe zu nehmen. Die einfallsreichen, teilweise übertriebenen, leicht lesbaren Aussagen spießen die allseits vom Zeitgeist gelenkten Aktualitäten und Einflüsse bezeichnend auf, auch zeichnerisch. Im Hintergrund der Lektüre tut sich eine Spur auf, sich selbst beim Lesen auf die Schliche zu kommen durch die unausgesprochene, indirekt textbegleitende Frage: Wessen Geistes Kind der/die Lesende zu sein glaubt. Es ist die Frage, die sich jeder Mensch immer wieder stellt (Lk. 9, 55). Sie dürfte ihn positiv beunruhigen, wenn er sein Leben im Unterschied zum Tier nicht nur lebt, sondern lust-, liebe- und verantwortungsvoll führt dank des Geistes, der ihn lebendig macht und erhält. Ihn gilt es, soweit menschenmöglich, angemessen zu pflegen, soll sein Denken vital eigenständig „Blüten treiben“ und nicht vom Zeitgeist absorbiert werden. Fremdbestimmt, geistig vereinnahmt, kann der Mensch, nur noch auf seinen Körper versiert, zum leicht einstellbaren Roboter verkommen. So wird er finanz-wirtschafts-politisch, medial und pharmazeutisch funktionsgerecht gesteuert und kontrolliert „im Visier“ des Zeitgeistes, konditioniert im Lauf der Jahre, beflissentlich dienstbar und interessant gemacht für vielerlei Zwecke. Ob diese Zwecke allerdings dem Geist dienlich sind, der im Körper des oder der Lesenden wohnt (1. Kor. 6, 19), das dürfte, knisternd, die persönlich brennende Frage bei der Lektüre werden.
- 2013
This book addresses everyone involved in education, including parents, teachers from kindergarten to university, and those in various institutions. It critiques J. A. C. Hattie's extensive meta-analysis of teaching strategies, highlighting the neglect of unconscious nonverbal or body strategies, which often act as barriers to effective intellectual strategies and content knowledge. The current educational approach has led to significant negative outcomes, such as obstructing rational education, creating social stratification within learning groups, and posing health risks, as evidenced by studies in Strasbourg and Vienna. The concept of “HOLISTIC – nonverbal and verbal – TEACHING” advocates for a more natural, equitable, and healthy educational direction. It challenges the outdated, predominantly verbal professionalization of teaching methods that harm individuals' nature and abilities. Recent interdisciplinary findings indicate that a restructuring of teacher training and education is crucial for enhancing well-being rather than jeopardizing it. The book presents both epistemological and empirical insights, along with practical suggestions for initiating change within the current educational system. Ultimately, it emphasizes that transformation begins with the individual, aiming to inspire personal change to improve the inhumane aspects of teaching.
- 2013
Die sozialen Lebensbezüge und der darin geprägte Lebens- und Lehrstil sind entscheidend für das, was im Menschen geschieht. Die makro-mikrokosmischen Beziehungsdynamiken vollziehen sich im Eins-Sein von Körper, Geist, Fühlen und Denken. Diese Dynamiken beeinflussen den Organismus und den Bildungsertrag in positiver wie negativer Weise. Krankheit wird als Ausdruck der Interaktion, besonders in Bildungseinrichtungen, betrachtet. Aktuelle Forschung zeigt, dass die Binnenwirkungen im Bildungsgeschehen vor Ort oft kontraproduktiv sind. Die Lehrperson lehrt verbal, während nonverbale Signale häufig unbewusst das Lernen unterlaufen. Dies führt zu einem Bildungsgeschehen, das wenig beziehungs- und praxistauglich ist. Es zeigt sich als ineffizient, gesundheitsgefährdend und ressourcenverschwendend. Den Lernenden wird soziale Problematik zugeschrieben, während Lehrer mit Krankmeldungen und Lustlosigkeit kämpfen. Beide Seiten leiden unter einem Mangel an Ressourcen, was zu einem absurden Kräfteverschleiß führt. Der Lerner erlebt primär die Lehr-Person, während der Lehrer sich als LEHR-Person wahrnimmt. Die Wirkungen der Lehr-Person beeinflussen den Lernerfolg. Das Bildungsgeschehen wird als hausgemacht dargestellt, mit einer Ausbildung, die emotionale Aspekte vernachlässigt. Vorschläge zur Überwindung dieser Herausforderungen werden gemacht, einschließlich praktischer Tests und Übungen.
- 2012
Dieses ist der vierte Band einer europäischen Studie zur Reihe „Im Binnenspiegel des Unterrichts“. Die Erhebungen wurden 2007 und 2008 in Strasbourg sowie 2010-2011 in Wien zum Religions-, Deutsch- und Physikunterricht durchgeführt. Die Einführung behandelt aktuelle natur- und kommunikationswissenschaftliche Ansätze zu geistigen Prozessen im Lehr-Lernprozess. Eine detaillierte Analyse der Schüleraussagen zeigt, dass trotz der offiziellen Propagierung eines demokratischen Bildungsanspruchs, nonverbal eine bevorzugte Behandlung durch Lehrpersonen stattfindet. Diese „Klassenunterricht“-Dynamik erweist sich als wenig fruchtbar, da sie negative Effekte auf die Selbstorganisation des Schülerhirns hat. Die didaktischen Wirkungen der Lehrpersonen sind oft unprofessionell, emotional unterbelichtet und hinderlich. Die Analyse zeigt, dass sowohl Lehrpersonen als auch Schüler als „Opfer“ eines wenig unterrichtstauglichen Ausbildungssystems gelten. Negative soziale Erfahrungen beeinflussen langfristig die Gene und die Hirnarchitektur. Es besteht ein erhebliches Defizit an Wissen über die humanwissenschaftlichen Erkenntnisse zur Funktionsweise geistiger Prozesse. Die Kosten der Ausbildung stehen in keinem Verhältnis zu den negativen Folgen für die Lernenden. Die Schüler erfahren eine Beeinträchtigung ihrer Talent- und Persönlichkeitsentwicklung, was ihre Zukunftschancen mindert. Eine Zusammenfassung zieht interdisziplinäre Folgerungen für d
- 2011
Wiener Studie 2010
- 424 pages
- 15 hours of reading
Der dritte Band einer europäischen Studie zur Reihe „Im Binnenspiegel des Unterrichts“ basiert auf aktuellen neurobiologischen und kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Erhebung fand 2007 in Strasbourg und 2008 in Wien statt, wobei Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen befragt wurden. Der Fokus liegt auf nonverbaler Kommunikation, zunächst im Religionsunterricht. Die Ergebnisse werfen die Frage auf, ob die alarmierenden Befunde nur im religionspädagogischen Kontext relevant sind oder ob sie auf ein allgemeineres Problem im Bildungssystem hinweisen. Eine erste Antwort liefert die Wiener Studie 2010 zum Deutschunterricht, gefolgt von Ergebnissen aus dem Physikunterricht. Die jüngsten Erkenntnisse betonen die Dringlichkeit der Kernfragen, die auch den Religionsunterricht betreffen: Wie kann eine demokratische Gesellschaft eine Ausbildung finanzieren, die zu einer Klassifizierung von Unterricht führt, die Lernende und Lehrende gesundheitlich gefährdet und Ressourcen ineffizient nutzt? Zudem wird die Rolle der Lehrperson aus neurobiologischer Sicht thematisiert, insbesondere in Bezug auf die Verbindung von Lehren und Lernen. Das Buch bietet detaillierte Ergebnisse der Befragungen sowie praxisnahe Anregungen für Unterricht und Beruf. Dr. Elisabeth Roth, Professorin für Praktische Theologie und Autorin zahlreicher Publikationen, hat diese Studie verfasst.