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Dietmar Scholich

    Nachhaltiges Flächenmanagement
    Reurbanisierung zwischen Wunsch und Wirklichkeit
    • Reurbanisierung zwischen Wunsch und Wirklichkeit

      Ein Blick auf nordwestdeutsche Städte und Regionen

      Die Raumentwicklungsdiskussion hat sich intensiv mit Reurbanisierung beschäftigt, insbesondere in Groß- und Universitätsstädten, die wieder Einwohner gewinnen. Dabei spielt das Wanderungsgeschehen, insbesondere Fernwanderungen, eine zentrale Rolle. Die Hintergründe, Wirkungen und Dauerhaftigkeit dieses Phänomens sind weiterhin Gegenstand lebhafter Diskussionen. Die Arbeitsgruppe der ARL hat sich zum Ziel gesetzt, einen Überblick über Reurbanisierungstendenzen in nordwestdeutschen Städten und Stadtregionen zu geben. Anhand von Bevölkerungs- und Wanderungsdaten der amtlichen Statistik wurden empirische Untersuchungen zu bevölkerungsstrukturellen Veränderungsprozessen durchgeführt. Die aktuelle Situation wurde beschrieben, analysiert und bewertet, wobei räumliche Unterschiede im Nordwesten aufgezeigt und Reurbanisierungspotenziale ausgelotet wurden. Chancen und Risiken für die städtebauliche Entwicklung werden ebenfalls diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem dynamischen Wohnungsmarkt in den Städten. Die Fachleute der Arbeitsgruppe haben versucht, zentrale Fragen zu Reurbanisierungstendenzen in Nordwestdeutschland zu beantworten, um die ablaufenden Prozesse besser zu verstehen und deren planerische Begleitung zu unterstützen. Handlungsempfehlungen für die raumbezogene Politik und Planung sowie Hinweise auf weiteren Forschungsbedarf werden gegeben, um die raumwissenschaftliche Diskussion anzuregen.

      Reurbanisierung zwischen Wunsch und Wirklichkeit
    • Die Siedlungsfläche – das sind Flächen für Infrastrukturen, Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Mobilität – ist in Deutschland ständig gewachsen. Das Siedlungsflächenwachstum erfolgte fast ausschließlich auf Kosten der Landwirtschaftsflächen, die oftmals auch für den Naturschutz und für die Kulturlandschaft wertvoll waren. Aktuell werden in Deutschland täglich mehr als 75 ha Boden durch Siedlungs- und Verkehrsflächen neu beansprucht. Gar nicht mit berücksichtigt sind dabei die sogenannten indirekten Flächeninanspruchnahmen und Zerschneidungen. Können wir uns diesen Flächenverbrauch in Zukunft noch leisten? Ist Besserung in Sicht? Notwendig ist ein nachhaltiges Flächenmanagement, welches von den Beiträgen des Sammelbandes aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt wird.

      Nachhaltiges Flächenmanagement