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Ulrich Busch

    January 22, 1951
    Marx und der Anarchismus
    Die Welt des Geldes
    Alexander Puschkin
    Hexal-Lexikon Kardiologie, Angiologie
    Menschen zweiter Klasse?
    Teilhabekapitalismus
    • Teilhabekapitalismus

      Aufstieg und Niedergang eines Regimes wirtschaftlicher Entwicklung am Fall Deutschland 1950 bis 2010

      • 252 pages
      • 9 hours of reading

      Das Arbeitsbuch bietet eine Sammlung von Texten, die sich mit der sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland befassen. Es umfasst Vorarbeiten, Exkurse, Entwürfe und Repliken, die in verkürzter Form im veröffentlichten Bericht "Teilhabe im Umbruch" enthalten sind. Diese Materialien bieten einen tieferen Einblick in die Themen und Analysen, die zur Berichterstattung beigetragen haben.

      Teilhabekapitalismus
    • Menschen zweiter Klasse?

      Ausländer und deutsche Justiz

      "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich". Dieser Grundsatz in Artikel 3 des Grundgesetz ist neben der Unantastbarkeit der Menschenwürde in Artikel 1 zentrale Bedingung für das Funktionieren des Rechtsstaates und der Justiz. Aus Ausländerkreisen wird der Vorwurf erhoben, dass diese Grundsätze für sie nicht oder nicht im gleichen Maß wie für Deutsche gelten. Wenn Ausländer mit der Justiz zu tun bekommen, gingen Polizei und Justiz oftmals rücksichtslos, ja brutal gegen ausländische Mitbürger vor. Der Autor hat in seiner fast 40-jährigen Praxis als Strafverteidiger und Anwalt für Ausländerrecht die Erfahrung gemacht, dass diese Kritik nicht ganz unberechtigt ist. In diesem Buch schildert er anschaulich und jederman verständlich Fälle, in denen besonders krasse Überschreitungen der Grenzen des Rechtsstaats vorlagen. Es handelt sich ausschließlich um authentische Fälle, die sich tatsächlich so ereignet haben.

      Menschen zweiter Klasse?
    • Der russische Dichter Alexander Puschkin, der in Russland als maßgeblicher Repräsentant der russischen Kultur gilt - von Dostojewski und Tolstoi als solcher geliebt und gerühmt - ist auch in der deutschen Kultur allmählich heimisch geworden. Sein Versroman „Eugen Onegin“ wird immer wieder - dank Tschaikowskis Oper - auf deutschen Bühnen vorgestellt; im Manesse Verlag ist vor kurzem Ulrich Buschs Übersetzung in fünfter Auflage erschienen. In dem vorliegenden Versroman verwandelt Busch die Figur des Eugen Onegin in einen Dichter, der sich von seinem Dichter-Freund Puschkin nicht freundschaftlich-verständnisvoll behandelt fühlt und deshalb sich seinerseits erlaubt, aus seiner neuen existenziellen Perspektive - sich selber distanzierend von seiner gesellschaftlich motivierten Dandy-Vergangenheit - Puschkins Leben und Sterben als fragwürdig in Versen zu beschreiben. Dieser „Dichter“ Onegin soll natürlich das Interesse des deutschen Lesers an der Persönlichkeit des Dichters Puschkin fordern.

      Alexander Puschkin
    • Die Welt des Geldes

      Zehn Essays zur monetären Ökonomie

      Geld ist allgegenwärtig. Es bestimmt den Alltag des Einzelnen ebenso wie den Erfolg von Konzernen oder das Schicksal von Staaten. In zehn Essays behandelt Ulrich Busch verschiedene Zeiträume und unterschiedliche Fragestellungen monetärer Thematik – von den Anfängen geldwirtschaftlicher Transformation im 18. Jahrhundert über verschiedene Phänomene der kapitalistischen Wirtschaftsordnung und bürgerlichen Gesellschaft des 19. und 20. Jahrhunderts bis hin zur aktuellen Auseinandersetzung um alternative Konzepte für das Geld- und Bankwesen der Zukunft.

      Die Welt des Geldes
    • Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx widmet sich „Berliner Debatte Initial“ der Frage: Wie hielten Marx und der Marxismus es mit dem Anarchismus? Marxismus und Anarchismus gelten als „feindliche Brüder“. Hierin markiert sich Abgrenzung wie Nähe, Verwandtschaft und Konflikt. Die Beiträge gehen dem ambivalenten Verhältnis nach: den Auseinandersetzungen, Wirkungen, Annäherungen und theoretischen Berührungspunkten sowie Traditionsbezügen in gegenwärtigen Debatten wie der Commons-Bewegung. Mit Beiträgen von Olaf Briese, Ulrich Busch, Jan Hoff, Philippe Kellermann, Jürgen Leibiger, Mathias Lindenau, Anatole Lucet, Anna Migliorini, Maurice Schuhmann, Peter Seyferth, Steffen Wasko

      Marx und der Anarchismus
    • Im Jahr 2015 jährt sich die deutsche Vereinigung zum fünfundzwanzigsten Mal, was Anlass bietet, die Anfänge und den bisherigen Verlauf dieses Prozesses zu reflektieren. Die Bürgerinnen und Bürger in Ost und West sind überwiegend im vereinigten Deutschland angekommen, wobei der Osten eher als der Westen und Jüngere weniger Vorbehalte haben als Ältere. Dieser Wandel in der Perspektive verlagert den Fokus von den unmittelbaren Folgen des Beitritts der neuen Länder hin zur Integration und gesamtdeutschen Modernisierung sowie zur Verantwortung Deutschlands in Europa und der Welt. Die Konturen des vereinigten Deutschlands sind weitgehend festgelegt und bilden den Rahmen für die zukünftige sozio-ökonomische und kulturelle Entwicklung. Vergangenheitsfixierte Betrachtungen sind seltener geworden, da sie historisch obsolet sind. Der Band umfasst dreizehn Beiträge, die sich mit der unvollendeten Integration der neuen Länder in die Bundesrepublik Deutschland befassen. Die Autorinnen und Autoren beleuchten unterschiedliche Aspekte der wirtschaftlichen, demografischen, sozialen, kulturellen und politischen Entwicklung Ostdeutschlands und diskutieren deren Relevanz für Gesamtdeutschland. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der zwölf Autorinnen und Autoren zielt darauf ab, eine konstruktiv-kritische Diskussion der Vereinigungspolitik der letzten 25 Jahre anzuregen und die aufgeworfenen Fragen weiter zu vertiefen.

      Ein Vierteljahrhundert Deutsche Einheit
    • Demjanjuk der Sündenbock

      • 187 pages
      • 7 hours of reading

      John Demjanjuk wird seit fast 40 Jahren als angeblicher Naziverbrecher verfolgt. Während des II. Weltkriegs wurde er als Soldat der Roten Armee von der Wehrmacht gefangen genommen und soll als Kriegsgefangener mit den deutschen Nazis kollaboriert haben. Überlebende identifizierten ihn fälschlicherweise als „Ivan den Schrecklichen“, der in Treblinka Juden gefoltert haben soll. Er wurde vom District Court in Jerusalem zum Tode verurteilt und verbrachte fünf Jahre in der Todeszelle, bis sich herausstellte, dass Ivan der Schreckliche jemand anders war. Die Staatsanwaltschaft änderte ihre Strategie und versuchte, ihn für Sobibor zu verurteilen. Der Supreme Court in Israel sprach ihn jedoch frei, da es an Beweisen mangelte. Trotz des Freispruchs forderten Opferverbände und das amerikanische Justizministerium weiterhin seine Verurteilung. Deutschland hatte bereits Ermittlungen eingestellt, doch 2008 gab es einen Wendepunkt: Demjanjuk wurde nach Deutschland deportiert und wegen „Beihilfe zur Ermordung von 27.900 Juden im Vernichtungslager Sobibor“ angeklagt. Am 12. Mai 2011 wurde er nach fast 100 Verhandlungstagen schuldig gesprochen und erhielt eine fünfjährige Haftstrafe, die jedoch sofort aufgehoben wurde. Der Schlussvortrag seines Verteidigers, Dr. Ulrich Busch, belegt, dass Demjanjuk zu Unrecht verurteilt wurde.

      Demjanjuk der Sündenbock