Education for Citizenship: Prize Essay
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Focusing on the vital role of citizenship education, Georg Kerschensteiner argues for its necessity in preparing individuals for active societal participation. He emphasizes developing responsibility, social awareness, and civic engagement through education. The book is structured into four parts: an overview of citizenship, the educational role in promoting it, practical aspects like curriculum and teacher training, and the challenges faced today. Kerschensteiner's influential ideas continue to resonate in contemporary discussions on education and social responsibility.
Recognized for its cultural significance, this work contributes to the foundational knowledge of civilization. It has been chosen by scholars for its importance in understanding key historical and societal themes, making it a valuable resource for those interested in the development of human thought and culture.
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Nachdruck des reformpädagogischen Leitfadens von 1912.
Die Herausforderungen in der Lehrerbildung, insbesondere für Volksschullehrer, stehen im Mittelpunkt dieser Auseinandersetzung. Die Bedeutung der inneren Einstellung und der persönlichen Eignung der Lehrenden wird hervorgehoben, da diese entscheidend für die Qualität der Bildungsarbeit ist. Es wird argumentiert, dass selbst eine bescheidene Dorfschule mit einem engagierten Lehrer wertvoller sein kann als eine gut ausgestattete Großstadtschule. Der Autor reflektiert über die Notwendigkeit, die grundlegende Berufung und das Wesen von Erzieherinnen und Erziehern zu verstehen und zu fördern.
Der Nachdruck von 1929 bietet einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit und spiegelt die gesellschaftlichen und kulturellen Strömungen wider. Die Leser erwartet eine authentische Darstellung der Ereignisse und Themen, die das Leben der Menschen prägten. Durch die Wiederveröffentlichung wird das historische Dokument für neue Generationen zugänglich gemacht, sodass sie die Perspektiven und Herausforderungen der Vergangenheit nachvollziehen können.
Im 18. und 19. Jahrhundert wandelte sich die öffentliche Schule in Deutschland zu einem Werkzeug der Staatsverwaltung, das bestimmten staatlichen Zwecken diente. Während das mittelalterliche Deutschland kein staatliches Bildungswesen kannte und die geistige Entwicklung anderen Gemeinschaften überließ, führte der Staat nun den Schulzwang ein, um die Volksschule gesetzlich zu regeln und deren staatliche Zielsetzung zu manifestieren.
Georg Kerschensteiner war ein wegweisender deutscher Pädagoge, der die Arbeitsschule begründete und entscheidende Impulse für die deutsche Volksschule und Berufsschule gab. Er setzte sich für eine Lehrmethode ein, die die Selbsttätigkeit und Anschauung der Kinder fördert, anstatt sie nur passiv zu unterrichten. Kerschensteiner integrierte praktische Elemente wie Werkstätten und Schulgärten in den Unterricht, um das Lernen durch Handeln zu unterstützen. Sein Werk "Die Entwicklung der zeichnerischen Begabung" basiert auf der Analyse von Kinderzeichnungen und zeigt seinen innovativen Ansatz im Kunstunterricht.