This text explores the elements of landscape design with clear, detailed drawings which convey the effect of formal, climatic, geological, textural and architectural botanical elements and their significance for the landscape designer. This study considers all the elements that go to make up the vocabulary of landscape hard landscape - pavings, squares, steps and walls; soft landscape - such as paths, tree planting and hedges, and the numerous devices - such as vistas, walkways and clearings, to be deployed. The ways in which water - lakes, pools, rills, cascades and canals - can be utilized to effect are also categorized clearly. Schaal sets out to relate historical methods of landscape design to contemporary ideas in art and design with a descriptive text that students, teachers and practitioners alike should find of direct practical value.
Hollywood is not only the secret world capital of dreams and the fictions of the subconscious, but also the capital of architecture. Hollywood is the Rome and the Versailles of the 20th and 21st centuries. A new awareness of space spanning the entire world was created here.
Chaos and anarchy contrast sharply with an ordered life, leading to devastation and disarray. City walls and protective buildings have succumbed to armed conflict, echoing biblical accounts of ambushes and calamities. The Middle Ages witnessed daily pillaging, inspiring artists transitioning into the Renaissance to depict cruel acts as central themes in their work. By the 18th century, the trend of constructing artificial ruins in parks symbolized human inadequacy in confronting nature. Landscape painters of the era employed ruin motifs to evoke the complex emotions of beauty intertwined with sorrow. The first half of the last century was marked by two devastating wars that left countless cities in ruins, many of which remain today, overgrown yet towering as reminders of human transience and mortality. These remnants evoke feelings of horror, gloom, and melancholy. The author provides a thorough exploration of ruins as a phenomenon across architecture, landscape design, fine art, film, and media, contributing significantly to the discourse on transience. Hans Dieter Schaal, a trained architect and versatile designer, resides in Attenweiler and Berlin, with a notable portfolio that includes several previously published works on architecture and exhibition design.
Der Begriff Museum wird oft mit muffigen, verstaubten Orten assoziiert, die vergangene Zeiten und tote Objekte beherbergen. Skeptiker sehen in Museen alte, überladene Räume, die eher als Erbbegräbnisse für Kunstwerke fungieren, als lebendige Orte des Wissens. Der Ausdruck „museal“ hat im Deutschen eine negative Konnotation, da er Objekte beschreibt, die nicht mehr aktiv genutzt werden und nur aus historischen Gründen aufbewahrt werden. In diesem Kontext wird das Museum als konservative Bastion wahrgenommen, die sich gegen die gegenwartsorientierte Gesellschaft stellt. Das Ziel des Buches ist es, dem Begriff „Museum“ seine veralteten Assoziationen zu entziehen und ihm eine neue, lebendige Bedeutung zu verleihen. Der Leser wird eingeladen, die neuen, erfrischten Ausstellungsräume zu erkunden und die Vitalität des Museums neu zu entdecken. Das Konzept des Global Museums wird als ein Ort beschrieben, der das gesamte Wissen der Welt speichert und als Zentrum für verschiedene Disziplinen fungiert. Es vereint Labor, Werkstatt, Universität und Theater und dient als Plattform für die Analyse der Vergangenheit, der Gegenwart und der Entwicklung von Zukunftsstrategien. Hans Dieter Schaal, Architekt und Designer, bringt innovative Ideen in die Gestaltung von Räumen und Ausstellungen ein.
Hans Dieter Schaal worked on almost all important opera houses including those in Berlin, Brussels, Paris, Vienna, and Zurich. These projects served as vehicles for his extraordinarily expressive artistic powers, which he used to captivate the public.
Was denken wir, wenn jemand die Namen von Städten wie den folgenden nennt: Rom, Venedig, Warschau, Singapur, Kuala Lumpur, Tel Aviv, Jerusalem, Lissabon, San Francisco, Las Vegas, Los Angeles, Wien, Paris, Tallinn, Tartu, New York, Moskau, Sankt Petersburg, Barcelona, Genf, Brüssel, London? Die Bedeutungswolke, die über jedem dieser Namen aufsteigt, ist so gewaltig groß, daß niemand in der Lage sein wird, eine allgemeingültige Antwort zu geben. Fast jeder Befragte wird mit einem autobiographischen Reflex antworten, sofern er die Stadt aus eigener Erfahrung kennt. Der eine erinnert sich an einen betrügerischen Taxifahrer, der ihn vom Flughafen in die Stadt gefahren hat, der andere denkt an einen geglückten oder mißglückten Geschäftsabschluß, der dritte an ein mieses oder besonders schönes Hotel oder an ein Projekt, das er in dieser oder jener Stadt verwirklichen konnte, und wieder ein anderer denkt an Menschen, die er dort kennengelernt hat. Manche sind hier vielleicht der Liebe ihres Lebens begegnet oder im Gegenteil, dem finalen Streit. Manche haben hier ihre Flitterwochen verbracht, andere ließen sich hier scheiden. Es gibt bestimmt auch Zeitgenossen, die in dieser oder jener Stadt einen schlimmen Unfall hatten oder ausgeraubt wurden. Sätze wie folgende könnten fallen: 'Das ist eine wunderschöne Stadt!' 'Das ist eine der häßlichsten und gefährlichsten Städte, die ich je besucht habe!' 'In dieser Stadt gibt es nur Müll und Chaos!' 'In dieser Stadt kann man die Zeit vergessen, sie ist so traumhaft altmodisch, daß ich jedesmal weinen muß, wenn ich nur an sie denke!' 'Diese Stadt ist so vital, bunt und laut, daß ich dort endlich verstanden habe, was Leben sein kann!' 'Diese Stadt ist so nüchtern, sauber und vornehm zurückhaltend, daß ich bei einem Aufenthalt dort noch introvertierter und depressiver werde, als ich es schon von Natur aus bin!' 'Man sollte eine Stadt nur nach ihren Hunden beurteilen!' 'Eine gute Stadt zum Shoppen!' Obwohl die Hausansammlungen, Gassen, Straßen und Plätze tatsächlich existieren, besteht jede Stadt für viele zum großen Teil nur aus Erzählungen, Vermutungen, Vorurteilen, Klischees, Wissensfragmenten, Beobachtungen, eigenen Erlebnissen, Bildern aus erster oder zweiter Hand, Träumen, Ängsten und Wünschen. Der Architekt Hans Dieter Schaal, der für viele bedeutende Theater der Welt Bühnenbilder schuf, verbrachte oft viele Wochen in den Städten, die er in diesem Buch beschrieben hat. Er begann, sie auf seinen Spaziergängen zu erforschen, sich in sie einzufühlen und mit ihnen vertraut zu werden. Die subjektiven Beobachtungen des Autors werden von zahlreichen Fakten ergänzt, so daß das Buch ein lebendiges Bild unseres immer mehr von Städten bestimmten Daseins vermittelt.