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Arnold Suppan

    August 18, 1945
    Zwischen Adria und Karawanken
    Innere Front II
    Neighbors for a Thousand Years
    Prague Papers on the History of International Relations 2012/2
    Prague Papers on the History of International Relations 2010/2
    Political And Economic Transformation In East Central Europe
    • Neighbors for a Thousand Years

      Austrians - Czechs - Sudeten Germans

      • 993 pages
      • 35 hours of reading

      The book explores the historical development of German and Czech-speaking communities in the Danube and Sudeten regions from the 9th century to the early 21st century. It examines political, economic, and social changes, as well as cultural and mental history, addressing key periods such as the Holy Roman Empire, the Habsburg monarchy, and the national conflicts between 1848 and 1948. Significant events like the Treaty of Saint-Germain, the Munich Agreement, and post-World War II displacement are analyzed, culminating in discussions on the Iron Curtain and the post-1989 societal shifts within the EU context.

      Neighbors for a Thousand Years
    • Der Band befasst sich mit Gebieten, die 1918 zur österreichisch-ungarischen Konkursmasse gehörten. Die Beiträge beleuchten die bayerisch-fränkische Einwanderung und Landesorganisation im Mittelalter, thematisieren die Einbeziehung der untersteirischen, Krainer und küstenländischen Deutschen in habsburgische Herrschaftsgefüge wie ihre Verbindungen zum Deutschen Bund und zum Dritten Reich und stellen ihr faszinierendes Zusammen- und Nebeneinanderleben mit Slowenen, Kroaten, Italienern und Ungarn dar

      Zwischen Adria und Karawanken
    • 1000 Jahre Nachbarschaft

      "Österreicher", "Tschechen" und "Sudetendeutsche"

      Diese Synthese beschreibt die Entwicklung der deutsch- und tschechischsprachigen Bevölkerung im Donau- und Sudetenraum vom 9. bis ins beginnende 21. Jahrhundert. Sie berücksichtigt politische, wirtschaftliche und soziale Veränderungen sowie Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Zunächst werden die Kontinuitäten und Diskontinuitäten im Heiligen Römischen Reich unter verschiedenen Herrschergeschlechtern – insbesondere den Přemysliden, Babenbergern, Luxemburgern und frühen Habsburgern – analysiert. Ab 1526 wird die gemeinsame Geschichte in der Habsburgermonarchie behandelt, einschließlich der Konflikte im Dreißigjährigen Krieg und der Reformen unter Maria Theresia und Joseph II. Besonders betont wird das Jahrhundert der nationalen „Konfliktgemeinschaft“ zwischen 1848 und 1948, das das Zeitalter Franz Josephs, den Ersten Weltkrieg sowie die Erste Republik in Österreich und der Tschechoslowakei umfasst. Auch die Zivilisationsbrüche während der NS-Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs sowie die Vertreibung nach 1945 werden thematisiert. Wichtige Ereignisse wie der Vertrag von Saint-Germain 1919, das Münchner Abkommen 1938 und die „Beneš-Dekrete“ werden gesondert betrachtet. Abschließend wird die Trennung durch den „Eisernen Vorhang“ 1948 sowie die gesellschaftspolitische Wende von 1989/90 und die neue Nachbarschaft in der EU erörtert.

      1000 Jahre Nachbarschaft