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Wolfgang Will

    December 15, 1948
    Alexander der Große
    Perikles
    Caesar
    Der römische Mob
    Der Zug der 10.000
    Alexander der Große - eine Welteroberung und ihr Hintergrund
    • DER ZUG DER 10 000 EIN GRIECHISCHES SÖLDNERHEER RETTET SICH AUS DEM PERSERREICH 0Zehntausend griechische Söldner werden von dem persischen Prinzen Kyros unter einem Vorwand ins westliche Kleinasien gelockt. Als der Vormarsch beginnt, wird klar, dass das eigentliche Ziel des Unternehmens ist, den Bruder des Prinzen, Großkönig Artaxerxes, zu stürzen und Kyros auf den Thron zu bringen. Dieser Plan scheitert, als Kyros bei Kunaxa (401 v.Chr.) fällt. Nun gilt es für das griechische Heer, sich aus Feindesland in Sicherheit zu bringen. 0Xenophon, dem wir eine detaillierte Beschreibung der Ereignisse verdanken, war eine Art Kriegsberichterstatter. Doch als die Anführer der Griechen fallen, muss er Verantwortung übernehmen. Er liefert über das militärische Geschehen hinaus Informationen über unbekannte Völker, antike Ruinenstätten, exotische Landschaften, fremdartige Flora und Fauna, aber auch über außergewöhnliche Ess- und Trinkgewohnheiten. Er berichtet über sexuelle Vorlieben, ungewöhnliche Zusammensetzung von Heeren, über Frauen, Kinder, Hetären, Händler, Ärzte, Diener und Gefangene. Schonungslos legt er die Greuel des Krieges offen, die ihn, den Sokrates-Schüler, immer wieder mit der Frage nach einem angemessenen moralischen Verhalten konfrontieren. Wolfgang Will hat dessen 'Anabasis' das in der Antike meistgelesene Buch kongenial in ein spannendes, modernes Geschichtswerk umgesetzt. 06000 Kilometer durch feindliches Gebiet ein antikes Söldnerheer rettet sich aus dem persischen Großreich Die Überlieferung eines antiken Kriegsberichterstatters

      Der Zug der 10.000
    • Caesar

      • 240 pages
      • 9 hours of reading

      Kaum ein Politiker hat die Meinungen der Nachwelt so sehr gespalten wie Gaius Iulius Caesar: Er wurde gefeiert als weit blickender Staatsmann, der die Geschicke des römischen Imperiums in einer krisenhaften Zeit visionär zu lenken wusste – und verdammt als zynischer, nur auf seinen eigenen Ruhm bedachter Machtpolitiker. Wer aber war dieser Caesar, der schon zu seiner Zeit so umstritten war, wirklich? Frauenheld und soldatisches Vorbild seiner Legionen, Demagoge und Ehrenmann, Literat und Welteroberer, rachsüchtig und grausam und doch gerühmt für seine Milde – die Meinungen über Caesar sind höchst unterschiedlich und meist geprägt von den Ansichten späterer Biographen. Doch was waren tatsächlich seine Ziele? Wollte er eine Monarchie einführen? Welche neuen Ideen hatte er der politischen und sozialen Krise seiner Zeit entgegenzusetzen? Wolfgang Will kehrt zurück zum Urteil der Zeitgenossen über Caesar und wirft einen völlig neuen, unbefangenen Blick auf die widersprüchliche Persönlichkeit.

      Caesar
    • Perikles, der charismatische Redner und Staatsmann, stand, so die allgemeine Auffassung, mit den großen Geistern seiner Zeit - Sokrates, Sophokles, Phidias, Anaxagoras, Herodot - in enger Verbindung und vollendete die erste Demokratie der Welt in seiner Heimatstadt Athen. Auch wenn das „Perikleische Zeitalter“ mit Recht als Glanzzeit Athens und der klassischen griechischen Kultur gilt, die Kritik an Perikles ist nie verstummt: Schon seine Zeitgenossen warfen ihm vor, er habe wie ein Monarch regiert und Athen in den verhängnisvollen Peloponnesischen Krieg geführt.

      Perikles
    • Alexander der Große

      • 93 pages
      • 4 hours of reading

      Von Alexander dem Großen existieren heute viele Bilder: Er ist Endecker, Forscher, Eroberer, Kulturbringer, Städtegründer, Zerstörer, Segen und Geißel der Menschheit. Nach Meinung der einen betrieb er die Aussöhnung des Westens mit dem Osten, öffnete Europa den Zugang zu einer neuen Welt, nach Meinung der anderen vernichtete er planlos alte Kulturen, führte einen Eroberungskrieg ohne sichtbares Ziel. All diese Vorstellungen sind schon in den Quellen angelegt. Die Legende von Alexander dem Großen begann bereits, als er im Frühjahr 334 v. Chr. zu seinem Zug gegen das Perserreich aufbrach. Anhand wichtiger Episoden aus dem Leben Alexanders wie der Fahrt über den Hellespont, der Lösung des Gordischen Knotens, der Indienfahrt, der Begegnung mit den Amazonen oder auch dem Tod des Königs in Babylon geht Wolfgang Will der Entstehung und Geschichte der verschiedenen Legenden nach.

      Alexander der Große
    • Athen oder Sparta

      Die Geschichte des Peloponnesischen Krieges

      Der Peloponnesische Krieg (431-404 v. Chr.) war das bis dato größte militärische Kräftemessen der Weltgeschichte. Zu seinen Protagonisten gehörten Perikles, Thukydides und Alkibiades, zu seinen dramatischen Höhepunkten die Belagerung Athens und der Ausbruch der Pest, das Massaker von Plataiai, die skrupellose Vernichtung des neutralen Melos und die Katastrophen der athenischen Flotte vor Sizilien und am Hellespont. Der Althistoriker Wolfgang Will legt mit diesem Buch eine spannende. umfassende und aus den Quellen geschöpfte Darstellung des Konfliktes zwischen Sparta, Athen und ihren Verbündeten vor.

      Athen oder Sparta
    • Die Perserkriege

      • 128 pages
      • 5 hours of reading
      3.9(12)Add rating

      Wolfgang Will erläutert unsere wichtigste Quelle zu den Perserkriegen – Herodot –, stellt die Kombattanten auf griechischer und persischer Seite vor, erklärt ihre Interessen und erhellt die Ursachen des Konflikts. Darüber hinaus werden die wichtigen Schlachten bei Marathon, den Thermopylen, bei Salamis und Plataiai geschildert und das militärisch-politische Ergebnis des Krieges zusammengefaßt. Den Abschluß bildet ein Ausblick auf die demokratische Entwicklung Athens und die Rezeption der Perserkriege bis in die Gegenwart – einschließlich der Legende vom Marathonlauf.

      Die Perserkriege
    • Herodot und Thukydides

      Die Geburt der Geschichte

      Zwei gewaltige Kriege haben das 5. Jahrhundert v. Chr. erschüttert: der Krieg der Hellenen gegen die Perser und der Peleponnesische Krieg, in dem die Bündnisse der Athener und Spartaner einander gegenüberstanden. Diese dramatischen Ereignisse haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden, deren Darstellungen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur zählen. Wolfgang Will beschreibt, was damals geschah, und erklärt, was die Bücher der beiden Historiographen zu Meisterwerken macht.

      Herodot und Thukydides
    • Zöllner und Sünder

      Unternehmer im Dienst der römischen Republik

      Das Buch untersucht die römischen "publicani", die während der Republik als Zöllner und Sünder bekannt waren. Es beleuchtet, wie private Gesellschaften unter staatlicher Kontrolle essentielle Dienstleistungen wie Steuereinnahme und Heeresausrüstung übernahmen. Trotz ihrer Ausbeutung der Provinzen war das System lange effizient, bis es nach den Bürgerkriegen an Bedeutung verlor.

      Zöllner und Sünder