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Erich Reiter

    Entwicklungsszenarien in Osteuropa - mit Schwerpunkt Ukraine
    Problemlage und Lösungsansätze im Transnistrienkonflikt
    Europas ferne Streitmacht
    Jahrbuch für internationale Sicherheitspolitik 2000
    Bosnien und Herzegowina
    Small states and alliances
    • 2012

      Der Transnistrienkonflikt ist der letzte eingefrorene Konflikt in Europa. Seit dem kurzen, blutigen Sezessionskrieg 1992 ist es kaum zu Gewalthandlungen gekommen. Verschiedene Lösungsversuche blieben bisher ohne Erfolg. Hannes Adomeit und Stefan Wolff untersuchen die bisherigen Vorschläge auf ihre Gemeinsamkeiten zu den grundsätzlichen Wünschen der Bevölkerung und zu anderen erfolgreichen Konfliktlösungen. Andrei Zagorski präsentiert die russische Sichtweise und Interessen, Eugene Kogan die sicherheitspolitisch-militärischen Grundlagen, Manfred Grund beurteilt den Konflikt aus Sicht der europäischen Sicherheitspolitik, Dirk Schübel zeigt Moldawiens Interessen am Weg nach Europa auf. Dieses Buch ist unverzichtbar für Praxis und Theorie des Konfliktmanagements und der Sicherheitspolitik.

      Problemlage und Lösungsansätze im Transnistrienkonflikt
    • 2011

      Nach der Auflösung des Warschauer Paktes, der deutschen Wiedervereinigung und der Erweiterung der EU um die zentraleuropäischen Staaten war Osteuropa für mehr als ein Jahrzehnt aus dem Zentrum der Aufmerksamkeit der westeuropäischen Allgemeinheit gerückt. Erst 2005 – mit der Orangen Revolution in der Ukraine – beflügelten Hoffnungen auf Demokratisierung großer Teile Osteuropas das Interesse westlicher Medien. Diese Aufbruchsstimmung ist jedoch heute zu einem erheblichen Teil verflogen. Was ist schief gelaufen? Namhafte Experten untersuchen die ergriffenen und versäumten Chancen sowie mögliche politische Weichenstellungen sowohl in jenen östlichen Nachbarschafts-Ländern der EU, als auch solche der EU, ihrer Mitgliedsstaaten und der USA.

      Entwicklungsszenarien in Osteuropa - mit Schwerpunkt Ukraine
    • 2010

      Konfliktmanagement in Zentralasien

      • 254 pages
      • 9 hours of reading

      In der westlichen Politik nimmt Zentralasien einen bescheidenen Raum ein, als sekundärer Schauplatz, der allerdings durch den Krieg in Afghanistan und die Unsicherheiten bei der Energieversorgung Europas eine gewisse Bedeutung erlangt hat. Dabei spielt die Konkurrenz der westlichen Staaten untereinander und mit Russland eine Rolle. Wenn Moskau versucht, seinen Einfluss in den ehemaligen Republiken der UdSSR zu erhöhen, so trifft das einerseits auf den Widerstand in diesen Republiken selbst, die gelernt haben, wie man Konkurrenten gegeneinander ausspielt, stößt aber auch auf Widerstand im Westen. Der Konkurrenzkampf mit dem Westen in dieser Region sollte für Moskau leichter sein, denn die materiellen und immateriellen Vorteile liegen auf russischer Seite. Aber auch China und andere Mächte spielen hier mit.

      Konfliktmanagement in Zentralasien
    • 2009

      Der Krieg um Bergkarabach

      • 281 pages
      • 10 hours of reading

      Mit dem Übergang Armeniens und Aserbaidschans in die Selbstständigkeit ab 1991 entbrannte ein dreijähriger Krieg um das zu Aserbaidschan gehörige autonome Gebiet Bergkarabach. Dieser Krieg brachte ein de facto unabhängiges Gebiet Bergkarabach sowie die Besetzung weiterer Landesteile Aserbaidschans. Der nach wie vor offene Konflikt um Bergkarabach wird gerne isoliert, d. h. ohne Bezug zu den Sezessionskonflikten in Georgien beurteilt. Doch es gibt, wie der kurze Krieg in Georgien im Sommer 2008 deutlich machte, einen politisch-strategischen Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen. Namhafte Experten befassen sich in diesem Band mit den Ursachen des Konflikts, den Interessen der großen Mächte im Kaukasus und mit den Perspektiven einer Konfliktlösung.

      Der Krieg um Bergkarabach
    • 2009
    • 2005

      Bosnien und Herzegowina

      • 255 pages
      • 9 hours of reading

      Seit seiner Gründung im November 1995 wurde Dayton-Bosnien von Kritikern als ein »künstlicher« Staat betrachtet, den keine der Konfliktparteien in dieser Form wollte. Die Übertragung umfangreicher Kompetenzen an den Hohen Repräsentanten der Staatengemeinschaft führte jedoch zu wesentlichen Fortschritten im Friedensprozess. Der Preis dafür ist, dass der formal souveräne Staat Bosnien und Herzegowina kaum von einem internationalen Protektorat zu unterscheiden ist. Die Hoffnungen auf ein Zusammenwachsen der beiden Teile, Republika Srpska und die bosniakisch-kroatische Föderation, richten sich auf das Engagement der Europäischen Union in der Region. Die EU hat den Westbalkanstaaten eine Beitrittsperspektive gegeben, vorausgesetzt, es gibt eine engere Zusammenarbeit in der Region. Die Balkanpolitik der EU steht insbesondere in Bosnien und Herzegowina auf dem Prüfstand, da sie dort über ihren Hohen Repräsentanten starken politischen Einfluss ausübt und seit Dezember 2004 auch für die militärische Friedensmission verantwortlich ist. In diesem Sammelband ziehen Experten für Südosteuropa aus sicherheitspolitischer, ökonomischer und humanitärer Sicht Bilanz über den bisherigen Verlauf des Friedensprozesses und zeigen mögliche Entwicklungsperspektiven auf. Zudem wird in einer Szenarienanalyse der Einfluss regionaler Entwicklungen auf den Friedensprozess untersucht.

      Bosnien und Herzegowina
    • 2004

      The international political and military-strategic importance of the Asian continent has dramatically increased in recent years and it is conceivable that world affairs in this century will be significantly influenced by developments in Asia. This volume examines, on the one hand, the strategic goals of the most influential powers in the Eurasian region in particular India, Pakistan, China, Russia and Japan, but also the USA that is strongly involved in the region, and on the other, the relations that these states have with each other. Special attention is paid to the subjective perceptions and thought patterns of the different players, for the perception that international political players have of the outside world is an important element that is frequently neglected in political and military analyses

      The impact of Asian power on global development
    • 2002

      Europas ferne Streitmacht

      • 296 pages
      • 11 hours of reading

      Hon.-Prof. DDr. Reiter wurde 1944 in Fürstenfeld geboren. Er war u. a. im Bundeskanzleramt, im Außenministerium und im Wissenschaftsministerium tätig und zuletzt Sektionschef im Verteidigungsministerium und Beauftragter für strategische Studien. Ferner ist er Honorarprofessor für Internationale Wirtschafts- und Sozialbeziehungen an der Universität Graz und hat zahlreiche Buch- und Schriftenreihen sowie politikwissenschaftliche Publikationen veröffentlicht.

      Europas ferne Streitmacht