Mixer sind besonders abwechslungsreiche Tänze. Nirgendwo sonst ergeben sich so selbstverständlich Gelegenheiten, vielen anderen Mittanzenden zu begegnen. Sie werden paarweise getanzt, und dabei werden die jeweiligen Partner regelmäßig gewechselt. Bei den Mehrpaartänzen werden die Partner zwar nicht gewechselt, die Paare tanzen aber immer wieder mit einem anderen Partnerpaar. Da bei beiden Tanztypen das gesellige Miteinander und der Spaß im Vordergrund stehen, sind die Schritte und Schrittmuster in der Regel sehr einfach und daher auch für Ungeübte gut geeignet. Sowohl die Geselligkeit als auch ihre Einfachheit machen einen Einsatz bei Tanzbällen, Geburtstagsfeiern, Klassen- und Schulfesten besonders sinn- und wertvoll. Aber auch im Musik- und Sportunterricht können sie ihren Platz haben. Bei Folklore- und Volkstanzgruppen bieten sie eine schöne und willkommene Abwechslung zum sonstigen Programm. Mit der passenden Musik mit großem Aufforderungscharakter zaubern sie allen, die sich darauf einlassen, ein Lächeln ins Gesicht.
Michael Hepp Book order






- 2019
- 2018
Kreistänze - einfach und schön
Tanzbeschreibungen
Die Kombination aus wunderschöner Musik und eher leichten Tanzschritten macht diese 21 Tänze so attraktiv. Unkomplizierte Schrittfolgen ermöglichen einen vielfältigen Einsatz. Durch die Bewegung wird die Musik, die aus so unterschiedlichen Ländern wie Frankreich, Rumänien, Bulgarien, China und Russland stammt, intensiver wahrgenommen. Mit Kindern kann hier ebenso getanzt werden wie mit Erwachsenen. Selbst große Gruppen haben schnell ein Erfolgserlebnis. Und auch für ältere Menschen sind die Tanzschritte leicht nachzuvollziehen. So kann das Tanzerlebnis zu einem generationenübergreifenden Projekt werden oder einfach in den verschiedensten Situationen in Schule, Gemeinde oder Seniorenheim den Alltag bereichern.
- 2003
Allein mit dem Wort: Erich Mühsam, Carl von Ossietzky, Kurt Tucholsky
Schriftstellerprozesse in der Weimarer Republik
- 116 pages
- 5 hours of reading
Welche Macht das Wort hat, welche Bedrohung es für Machthaber darstellt, zeigt das Schicksal der Schriftsteller Erich Mühsam, Carl von Ossietzky und Kurt Tucholsky. Sie kämpften für Recht, Freiheit, Selbstbestimmung und Frieden allein mit dem Wort . Sie übten Kritik am bestehenden Staat, der Unrecht nicht bekämpft, sondern sogar praktiziert. Der Staat der Weimarer Republik ging gegen die Schriftsteller an; die politischen Prozesse waren Unrechtsprozesse. Das 3. Reich machte dann kurzen Prozess; Erich Mühsam wurde im KZ ermordet; Carl von Ossietzky wurde im KZ so gequält, dass er an den Folgen der Haft starb; Kurt Tucholsky ging ins Exil und starb dort kurze Zeit danach. Ihr Verbrechen : das Wort. Die Schriftsteller wollten sich nicht fügen . Sie wurden physisch vernichtet; aber ihre Gedanken leben und sorgen mitunter heute noch für Unruhe wie der Satz Soldaten sind Mörder von Kurt Tucholsky. Die Aufsätze in diesem Buch, geschrieben von kompetenten Kennern dieser Schriftsteller, befassen sich mit den Schriftstellerprozessen in der Weimarer Republik, mit dem Thema der Bedrohung der Meinungsfreiheit gestern und heute.
- 1998
Dokumentation der Tagung der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft vom 28. - 31.5.1998 in Weiler
- 1998
Kurt Tucholsky und die Justiz
- 210 pages
- 8 hours of reading
- 1996
Kurt Tucholsky und das Judentum
- 214 pages
- 8 hours of reading
- 1996
Kurt Tucholskys Satz „Soldaten sind Mörder“ aus einem Weltbühnen-Artikel des Jahres 1931 erhitzt noch immer die Gemüter. Selten haben Schriftstellerworte eine solche Wirkung gezeigt. Doch die meisten, die dieses Zitat als Schlagwort verwenden, kennen weder den historischen Zusammenhang noch die genauen juristischen Folgen. Die vorliegende Dokumentation will daher die notwendigen Fakten zur Verfügung stellen, um zu einer Versachlichung der Auseinandersetzung beizutragen und eine nüchterne Urteilsbildung zu ermöglichen. Dies scheint dringend geboten, da die öffentliche Debatte immer stärker emotionalisiert wird und nach wie vor bei mehreren Gerichten Prozesse wegen der Verwendung dieses Satzes anhängig sind. Die Absicht des Gesetzgebers, einen zusätzlichen Ehrenschutzparagraphen für die Bundeswehr einzuführen, hat der Kontroverse noch eine neue Dimension gegeben, in der es um nicht weniger geht, als den Wert der freien Meinungsäußerung. Pressestimme: „An editorischer Sorgfalt haben sie es ebenfalls nicht fehlen lassen. Das reiche Material ist übersichtlich gegliedert, in Überblicksaufsätzen erläutert und mit einem Personenverzeichnis gut erschlossen. (.) Insgesamt für die Helden und Henker, die wir sind: empfehlenswert.“ (Berliner Zeitung)
- 1994