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Günter Bayer

    Memmingen
    Remont svoimi rukami
    Domowy majsterkowicz
    Die Malerfamilie Sichelbein
    Memminger Maler zur Zeit des Barock
    Der Kleine Erfurter erzählt
    • Memminger Maler zur Zeit des Barock

      Franz Georg Hermann - Neue Forschungsergebnisse

      • 192 pages
      • 7 hours of reading

      Durch den Maler Johann Friedrich Sichelbein und seine Schüler erlebte die spätgotische Hauptkirche St. Martin in Memmingen eine barocke Verwandlung. Doch 1926 mussten ihre Werke der wiederentdeckten mittelalterlichen Raumfassung weichen. Während der Passionszyklus Sichelbeins im Südschiff untergebracht wurde, gerieten die Bilder der Maler Rupprecht, Mayer, Grimmel und Buder in Vergessenheit und wurden in Depots verbannt. Die nun erforderliche Restaurierung und die Absicht, diese Werke im Memminger Kreuzherrnsaal der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, führten zu umfassenden Recherchen über das Leben und Schaffen dieser vergessenen Künstler. Die Monographie bietet auf archivarischer Grundlage einen Einblick in ihre Biografien und ihr Wirken in Memmingen. Zudem beleuchtet sie das familiäre Umfeld und die sozialen Verhältnisse der Zeit. Die Künstler kämpften oft mit einer schlechten Auftragslage in der evangelischen Reichsstadt, während etablierte Klostermaler gut versorgt waren. Nur wenige, wie Elias Zobel und Johann Elias Grimmel, schafften den Sprung in führende Kunststätten Europas. Auch Franz Georg Hermann, ein vielbeschäftigter Auftragsnehmer der oberschwäbischen Klöster, wird behandelt. Seine Verbindung zu Memmingen und sein früherer Aufenthalt dort rechtfertigen die Veröffentlichung bisher unbekannter Fakten. Der opulente Tafelteil des Bandes illustriert das Schaffen der Memminger Maler und das unentdeckte Segment von He

      Memminger Maler zur Zeit des Barock
    • Die vorliegende, opulent bebilderte Monographie, zugleich Begleitpublikation einer großen Retrospektive im Memminger Kreuzherrensaal (11.10.-16.11.2003), öffnet ein bisher verschlossenes Kapitel der schwäbischen Kunstgeschichte: Caspar Sichelbein, um 1550 in Augsburg geboren und nach einem Kaufbeurer Aufenthalt in Memmingen sesshaft geworden, begründete hier eine in fünf Generationen tätige Malerdynastie, die Kirchen und Klöstern Schwabens und der Schweiz zu bleibendem Glanz verhalf. Unter den 14 zwischen 1580 und 1758 fassbaren Künstlerpersönlichkeiten war es Johann Friedrich vorbehalten, die Malertradition der Familie durch ein vielschichtiges Oeuvre zum Höhepunkt zu führen. In mehrjähriger Forschungsarbeit, die sich ausschließlich auf archivalischen Quellengrundlagen bewegte, hat Günther Bayer zahlreiche Irrtümer bereinigt, die bislang über die Künstlerfamilie der Sichelbeins im Umlauf waren, er hat die einzelnen Künstlerpersönlichkeiten biographisch geschärft und ihre vielseitigen Tätigkeiten katalogmäßig erschlossen.

      Die Malerfamilie Sichelbein