Karl Schiller Books





Karl August Schiller gab dieses Werk aus seiner Überzeugung heraus, daß historische Erzählungen alle Dichtungen übertreffen, denn " wahre Geschichte, es sey die der Völker, der Staaten oder einzelner Menschen, hat noch immer einen wesentlichen Vorzug vor allen erdichteten Erzählungen. Der Mensch aus der wirklichen Welt ist für uns doch unendlich mehr werth, als der aus der erdichteten; jenen begleiten tausend wahre merkwürdige Umstände und Begebenheiten, wenn dieser sich bloß mit den thörichten Auswüchsen seiner wilden Phantasie verbrämt." Dieses Werk sollte, so Schiller, die "abentheuerlichen oder schlüpfrigen Romane aus den Händen der Leser verdrängen" und durch historische Schilderungen ersetzen. In seinem Eifer rief Karl August die Schriftsteller auf, das weite Feld der Geschichte in ihren Dichtungen zu berücksichtigen und auf jegliche erdichtete Darstellung zu verzichten. Sollte dieses Werk gut aufgenommen werden, so sollen Fortsetzungen erscheinen. Dieses Buch behandelt neben anderen die bedeutenden Persönlichkeiten von Katharina II, Buonaparte, La Fayette, Potemkin, Mirabeau, Robespierre, Danton, Marat, Franklin, Cook, Mohammed und Cromwell. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1798.
Verbranntes Erbe
Ein Kriminalroman
Bei diesem Roman handelt es sich um ein geheimnisvolles Erbe. Eine junge Ärztin bekommt ein Erbe zugesprochen und hat keine Ahnung, wer sie damit beglückt. Ein etwas zweifelhafter Notar führt die Erbschaftsangelegenheit durch und bedrängt sie, das Erbe unter dem Wert zu verkaufen. Aber Frau Doktor denk nicht daran, nachdem sie das Erbe besichtigt hat. Durch fragwürdige Personen, die sich in das Geschehen einbringen und nicht vor einem Mord zurückschrecken, ist das Erbe in Gefahr! Erst durch das Einschreiten der beiden Polizisten Oberst Berger und Chefinspektor Rellisch, kommt Klarheit in diese seltsame Angelegenheit. Können die, von anderen Romanen des Autors bestens bekannten Polizeibeamten, mit Raffinesse und Nachdruck der Erbin zu ihrem Recht verhelfen?
SCHILLER, K., Der schwierige Weg in die offene Gesellschaft. Kritische Anmerkungen zur dt. Vereinigung. 1. Aufl. Bln., Siedler, (1994). 208 S. OLwd. m. OU. - Gutes Expl.