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Horst Wernicke

    Pommern
    Der Westfälische Frieden von 1648 - Wende in der Geschichte des Ostseeraums
    Beiträge zur hansischen Kultur-, Verfassungs- und Schiffahrtsgeschichte
    Das Hafenbuch von Treptow an der Rega 1536-1569
    Die Bibliothek in Flammen und andere Gedichte. und andere Gedichte
    Beiträge zur Geschichte des Ostseeraumes
    • Der Sammelband behandelt Entwicklungen im Ostseeraum von Hochmittelalter bis zur Zeitgeschichte und vereint Beiträge von Historikern aus neun Ländern sowie Großbritannien. Die Texte stammen von zwei Konferenzen der „Ständigen Konferenz der Historiker des Ostseeraumes“ (SKHO), die 1996 in Katzow und 1998 in Greifswald stattfanden. Diese informelle Gruppe, die 1996 gegründet wurde, fördert den kontinuierlichen Austausch unter Fachvertretern verschiedener Disziplinen. Ein Koordinierungsrat von Länderansprechpartnern fungiert als Beratungsorgan zwischen den alle zwei Jahre stattfindenden Tagungen. Die erste Konferenz thematisierte „Der Weg der Rus zur Ostsee“ und untersuchte das Interesse an Ostseezugängen sowie macht- und wirtschaftspolitische Einflussnahme über die Jahrhunderte. Dabei wurde die Entwicklung russischer Interessen und Präsenz im Ostseeraum bis ins 20. Jahrhundert analysiert. Die zweite Konferenz erweiterte den Fokus auf „Nationale Interessen an der Ostsee - Zusammenarbeit oder Rivalität“. Hierbei wurden die Europäisierung des Ostseeraumes während der Christianisierung, der nationale Interessenausgleich in der Zwischenkriegszeit sowie Konflikte zwischen Großmächten um das „dominium maris Baltici“ diskutiert. Auch das Verhältnis zwischen großen und kleinen Nationen und deren Streben nach Selbständigkeit und Selbstbestimmung wurde thematisiert.

      Beiträge zur Geschichte des Ostseeraumes
    • Die Bürger von Treptow an der Rega betrieben seit dem Mittelalter Seehandel. Die beiden Ostseehäfen der Stadt fanden in der wissenschaftlichen Literatur jedoch bisher kaum Beachtung, zumal nur wenige Quellen erhalten sind. Diese Lücke kann mit der vorliegenden Edition jetzt zum Teil geschlossen werden. Das Hafenbuch aus dem 16. Jahrhundert umfasst ein Einnahmenbuch, in dem vor allem Rentenkreditgeschäfte sowie Pachtzahlungen, aber auch Einnahmen aus verschiedenen Zöllen und Vermächtnissen verzeichnet wurden, und ein Ausgabenbuch, das die Bauarbeiten im neuen Hafen und eine Aufstellung der dabei anfallenden Kosten dokumentiert. Es stellt darüber hinaus eine umfangreiche Quelle zur Personen-, Verwaltungs- und Wirtschaftsgeschichte dar und bietet Einblicke in die Reformationsgeschichte Pommerns.

      Das Hafenbuch von Treptow an der Rega 1536-1569
    • Der Sammelband behandelt zentrale Themen der Geschichte des Ostseeraumes im 17. Jahrhundert, insbesondere Schwedens Rolle im Dreißigjährigen Krieg und dessen territorialpolitische Interessen. Stralsund spielte eine entscheidende Rolle für Schwedens Einfluss im Reich. Der Friedensschluss von Münster und Osnabrück entschied den Kampf um das „dominium maris Balitici“ zugunsten Schwedens. Die Beiträge beleuchten die machtpolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen in den schwedisch beherrschten Gebieten rund um die Ostsee. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Einrichtung spezifischer Herrschaftsinstitutionen, wie der Tribunalgerichtsbarkeit für die schwedischen Gebiete im Reich und der schwedischen Verwaltung in Pommern. Ein gut funktionierendes Informationssystem innerhalb des schwedischen Herrschaftsbereichs wird als Merkmal einer modernen Verwaltung hervorgehoben. Die Belastungen des schwedischen Militärstaates hatten erhebliche Auswirkungen auf die Herrschaftspraxis in der Region. Die Bemühungen um den Wiederaufbau der Landwirtschaft und des Handels in Schwedisch-Pommern verdeutlichen das Interesse des schwedischen Staates, das sich auch in fiskalischen Forderungen an die Stände der neuen Provinzen zeigt. Der Band dokumentiert eine internationale wissenschaftliche Tagung, die 1998 in Stralsund stattfand und von verschiedenen Institutionen unterstützt wurde.

      Der Westfälische Frieden von 1648 - Wende in der Geschichte des Ostseeraums
    • Pommern

      • 468 pages
      • 17 hours of reading
      Pommern
    • Meinte Ulrich von Hutten im 16. Jahrhundert noch feststellen zu müssen: „Geh ich auf Greifswald zu, so packt mich das Grauen!“, so wird der heutige Besucher fasziniert sein von dieser Stadt. Da sind die Studentinnen und Studenten, die die Stadt mit Leben erfüllen, da sind das bedeutende Pommersche Landesmuseum oder das eher unscheinbare Haus in der Bahnhofstraße 4, Geburtsstätte des Dichters Wolfgang Koeppen, in dem eines der wichtigsten Literaturzentren Norddeutschlands untergebracht ist. Und da sind die Zeugnisse der Backsteingotik, die jährlich Tausende Touristen anziehen. Horst Wernicke und Thomas Grundner porträtieren allerdings nicht nur die Stadt, sondern auch ihre Umgebung, das Fischerdorf Wieck etwa oder das bekannte Kloster Eldena. Nicht selten wird man sich beim Betrachten der Fotos von Thomas Grundner an Caspar David Friedrich erinnert fühlen, der oft in Greifswald und dem Umland seine Motive suchte und fand.

      Greifswald