Informationen und Wissen sind zu einem entscheidenden Produktionsfaktor für Innovationen geworden. Doch die Frage bleibt, welche Informationen relevant sind und wo sie zu finden sind. Hochschulen tragen nur einen geringen Anteil zum Patentaufkommen bei, und oft werden Forschungsergebnisse kaum kommerzialisiert. Die Novellierung des § 42 Arbeitnehmererfindungsgesetz soll Hochschulen und Forschungseinrichtungen ermöglichen, durch wirtschaftliche Verwertung ihrer Forschungsergebnisse ihre Einnahmen zu steigern. Patentinformationen sind für erfolgreiche Unternehmensstrategien von großer Bedeutung, werden jedoch oft unzureichend genutzt. Fehlende Informationen und mangelnde Transparenz führen jährlich zu Milliardenkosten durch Doppelentwicklungen. Dabei können wissenschaftlich-technische und wirtschaftsrelevante Informationen heute direkt an den Arbeitsplatz gelangen. Die Frage ist, ob diese Quellen im Informations- und Wissensmanagement so genutzt werden, dass sie die Unternehmensentwicklung strategisch unterstützen. Die Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln beleuchtet den aktuellen Stand der Entwicklungen in diesem Bereich. Das Inhaltsverzeichnis umfasst Themen wie Produktionsfaktor Information/Wissen, technische Schutzrechte, Verwertung von Schutzrechten, Unternehmensstrategien, Innovationsstimulierung in Deutschland, sowie die Situation von Hochschulen und Patenten.
Thomas Einsporn Books






Bedeutung des Patentwissens für die Verwertung von Forschungsergebnissen, Wirtschaft, Hochschulen, Integration des Patentwesens in die ingenieur- und naturwissenschaftliche Hochschulausbildung – INPAT, Einrichtung von Lehraufträgen zum gewerblichen Rechtschutz als Wahl(pflicht)fach, Qualifikation von wissenschaftlichen Mitarbeitern zu Informationsbeauftragten, Ergebnisse von INPAT, Die Teilnehmer: Hochschulen, Fachhochschulen und Berufsakademien, Über 250 Fachbereiche nahmen an INPAT teil, Etablierung des gewerblichen Rechtschutzes in die Hochschulausbildung, Strategische Nutzung von Patentinformation für die Forschung, Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen von INPAT, Initiativen für Hochschulen in den Jahren 2000 und 2001, Helfer und Akteure rund um das Patent, Integration von Verwertungs-Know-how in die Hochschulausbildung, Zusammenfassung, Literatur, Anhang
Dem elektronischen Handel gehört die Zukunft. Seit Jahren sind Wachstumsraten beim Umsatz von 50 Prozent und mehr an der Tagesordnung, und gerade deutsche Firmen und Verbraucher erweisen sich als die emsigsten Netz-Werker in Westeuropa. Der Marktanteil der Bundesrepublik am E-Business beträgt schon heute rund 30 Prozent – das ist fast so viel, wie Frankreich und Großbritannien zusammen erreichen. Das Gesamtvolumen des deutschen Internet-Business liegt bei rund 1 Milliarde Euro am Tag, der Löwenanteil davon entfällt auf den Handel zwischen Unternehmen. Doch während die großen Konzerne den Markt längst systematisch erschlossen haben, hält sich der Mittelstand noch immer vornehm zurück. Vielen kleinen und mittleren Betrieben dient die eigene Homepage lediglich als Visitenkarte, nur wenige nutzen das Netz auch für die gezielte Ansprache neuer Kunden. Was konkret zu tun ist, um am weltweiten Wachstum des elektronischen Handels teilzuhaben, zeigt diese Broschüre.
Einleitung, Zukunftsstrategien für die unternehmerische Wirtschaft, Thesen zum Informationsmanagement, Veränderungen, Herausforderungen und Trends, Chancen des Internet: Basis für Electronic Business, Electronic Commerce: Grundlagen und Ziele, eCl@ss – die gemeinsame Sprache von Anbieter und Nachfrager als Erfolg im B2B, Die Struktur von eCl@ss, Wo kann man eCl@ss erhalten?, Wie kann man eCl@ss im eigenen Betrieb einsetzen?, Beschaffungsmanagement (allgemein), Nutzen für den Käufer, Nutzen für Hersteller, Lieferanten oder Anbieter, Nutzen für Händler im Internet, Zukunftsperspektiven von eCl@ss, Nutzungsbedingungen, Innovationen professionell planen, organisieren und abwickeln, Innovationen planen, Innovation organisieren/abwickeln, Innovationsnetzwerk für Deutschland, Der INSTI Innovation e. V., INSTI-Innovationsdienstleistungen