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Christiane Thim Mabrey

    Satzkonnektoren wie allerdings, dennoch und übrigens
    Grenzen der Sprache - Möglichkeiten der Sprache
    Warum wissenschaftliche Kommunikation so gut funktioniert
    Erfahrung und Gewissheit
    Verschiedene Rationalitäten im Diskurs von Wissenschaft und Gesellschaft?
    • 2019

      Entscheidungen, die rational und wissensbasiert getroffen werden, erscheinen uns in mancher Hinsicht besser als solche, die emotional, irrational, zustande kommen, jedenfalls in öffentlichen Belangen von großer gesellschaftlicher Tragweite: vertrauenswürdiger, verantwortungsvoller, erfolgversprechender. Deshalb liegt es nahe, Experten aus der Wissenschaft in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Dass Wissenschaften rational sind und über das meiste Wissen verfügen, ist selbstverständlich - bis man sich fragt, was das genau bedeutet: Rationalität und Wissen. Das fünfte und das sechste transdisziplinäre Regensburger Symposium erörterten Aspekte der Rationalität und des Wissens aus der Sicht verschiedener Wissenschaften und im Blick auf aktuelle Fallbeispiele gesellschaftlicher Entscheidung. Der Doppelband dokumentiert Fragestellungen und Vorträge der beiden Symposien und führt damit instruktiv die Vielfalt wissenschaftlicher Perspektiven vor Augen: Volkswirtschaftslehre, Soziologie, Theologie, Mathematik, Kunstgeschichte, Philosophie, Literaturwissenschaft, Physik, Informationswissenschaft und Sprachwissenschaft.

      Verschiedene Rationalitäten im Diskurs von Wissenschaft und Gesellschaft?
    • 2019

      In einer Wissensgesellschaft erwarten Menschen von Wissenschaftlern Orientierung für fundierte Entscheidungen. Wissenschaften, die Objektivität und Wahrheit anstreben, sollen Gewissheit über die Richtigkeit von Entscheidungen bieten. Doch angesichts der Vielzahl wissenschaftlicher Auffassungen ist diese Gewissheit oft schwer zu erlangen. Dies führt zur Frage: Wem soll ich glauben? Die Suche nach Antworten erstreckt sich über die Wissenschaften hinaus in persönliche und gesellschaftliche Erfahrungen sowie in verschiedene Aspekte und Positionen. Was bedeuten die Begriffe Erfahrung und Gewissheit? Welcher Anspruch wird mit Erfahrung und der darauf basierenden oder ihr widersprechenden Gewissheit erhoben? Das vierte transdisziplinäre Regensburger Symposium beleuchtete diese Fragen aus der Perspektive verschiedener Wissenschaften und der religiösen sowie areligiösen Alltags- und Lebenserfahrung. Zudem wurde ein gesellschaftlich umstrittenes Thema, die Klimawandel-Diskussion, als Fallbeispiel betrachtet. Der Tagungsband dokumentiert Vorträge aus Sprachwissenschaft, Theologie, Philosophie, Physik, Informatik und Theoretischer Chemie und fasst die Diskussionen zwischen Vortragenden und Experten aus Soziologie, Physik, Germanistischer Mediävistik, Wissenschaftsgeschichte, Mathematik und Sprachwissenschaft zusammen.

      Erfahrung und Gewissheit
    • 2018
    • 2001

      Grenzen der Sprache - Möglichkeiten der Sprache

      Untersuchungen zur Textsorte Musikkritik

      Musikkritik wird unter zwei Aspekten als umstrittene Textsorte in Alltagsmedien sowie als Textsorte, die es nach verbreiteter Auffassung mit der Verbalisierung von nicht (oder schwer) «Sagbarem», Musikalischem, zu tun hat. Von der Rezipientenseite ausgehend erweist sich die Musikkritik als deklarierende Textsorte mit – hier am Beispiel eines Corpus von Konzertkritiken ermittelten – systematisch herzuleitenden Spezifika in Aufbau, Inhalt und Sprache. Die Grenzen des Verstehens wie auch des Verbalisierens sind weniger eng als oft angenommen, da Rezipienten – nicht nur in der Musikkritik – durch Herstellung bestimmter innertextlicher sowie textsortenspezifischer intertextueller Bezüge Textausdrücke semantisieren, d.h. mit Bedeutung versehen können.

      Grenzen der Sprache - Möglichkeiten der Sprache
    • 1985

      Unter der Bezeichnung «Para-Konjunktionen» wird eine Gruppe von Satzkonnektoren ermittelt und beschrieben - insgesamt sind 18 Wörter erfasst -, die hinsichtlich ihrer Distribution sowie aufgrund ihrer syntaktischen und pragmatischen Eigenschaften von den Konjunktionen und den sogenannten Konjunktionaladverbien unterschieden werden müssen. Die theoretische Auswertung intonatorischer Merkmale ergibt u. a., dass die «Para-Konjunktionen» an der «Nullstelle», d. h. bei einem Auftreten vor dem ersten Satzglied im Aussagesatz, metakommunikative Funktion haben.

      Satzkonnektoren wie allerdings, dennoch und übrigens