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Peter Asmussen

    De smuckste Deern vun'e Welt
    Goldboom un Sülverboom
    De soeven Fahlen
    Jumfer Swaanwitt un Jumfer Voss-Steert
    Det Der eR
    Śmierć jest innym gatunkiem muzyki
    • 2019

      Mit der Nummer 20 unter dem Titel „Jumfer Swaanwitt un Jumfer Voss-Stert“ wird die Reihe „Märkens up Platt“ abgeschlossen, die insgesamt 444 Märchen unterschiedlichster Provenienz umfasst. Dieser letzte Band enthält ausschließlich schwedische Märchenstoffe, überwiegend aus den Sammlungen von Gunnar Olof Hyltén-Cavallius, George Stephens und Eva Wigström. Hyltén-Cavallius und Stephens gelten als die „Brüder Grimm Schwedens“, wobei der Schwede für die Texte und der Engländer für wissenschaftliche Anmerkungen zuständig war. Wigström sammelte in ihrer Heimat Schonen. Märchenliebhaber werden viele bekannte Motive wiedererkennen, oft in interessanten neuen Kombinationen. In „De Prinzessin in'e Kaat“ spiegelt sich die Geschichte vom König Drosselbart wider. Hänsel und Gretel geraten nicht an ein Pfefferkuchenhaus, sondern finden die Kate eines Riesen, die mit Würsten gedeckt ist, was ähnliche Folgen hat. In „De twee Schatullen“ sind wesentliche Züge aus „Frau Holle“ zu erkennen, jedoch mit drastischeren Konsequenzen. Zudem gibt es auch neue Geschichten, wie die von der wunderbaren Kuh „Sneeflock“, die frische Perspektiven bietet und die Vielfalt der schwedischen Märchenwelt bereichert.

      Jumfer Swaanwitt un Jumfer Voss-Steert
    • 2019

      De soeven Fahlen

      ... un anner Märkens

      Der 19. Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „De soeven Fahlen“ präsentiert norwegische Märchenstoffe aus den Sammlungen von Peter Christen Asbjørnsen und Jørgen Engebretsen Moe. Diese beiden waren die norwegischen Pendants zu den Brüdern Grimm und lernten sich in der Schule kennen. Ab 1832 sammelte Asbjørnsen Märchen und entdeckte 1834, dass auch Moe an der norwegischen Folklore interessiert war. Sie arbeiteten zusammen und veröffentlichten von 1841 bis 1844 die „Norske Folkeeventyr“. Während Moe später Bischof wurde, setzte Asbjørnsen seine Sammeltätigkeit fort und veröffentlichte weitere Werke. Die Geschichten sind reich an typischen Märchenelementen, darunter verwunschene Prinzen, entführte Prinzessinnen, Riesen und scheinbare Dummköpfe, die sich als wahre Helden erweisen. Auch der heimtückische Ritter Rot, ein häufiges Motiv in skandinavischen Märchen, ist vertreten. Einige Inhalte sind auch in schleswig-holsteinischen Märchen bekannt, wie das „blaue Band“, das in verschiedenen Formen in anderen Sammlungen vorkommt. Auffällig ist die erhebliche Länge vieler Märchen, ein Merkmal, das viele nordische Erzählungen prägt.

      De soeven Fahlen
    • 2019

      Goldboom und Sülverboom - bei diesen handelt es sich nicht etwa um fehlfarbenes Großgrün, sondern um die Namen einer Königstochter und ihrer eifersüchtigen Mutter. Das Verhältnis dieser beiden Frauen zueinander ist genau so angespannt wie das zwischen Schneewittchen und ihrer Stiefmutter, und zwar aus demselben Grund. Aber hier handelt es sich um die leibliche Mutter, was deren nachfolgende Mordanschläge umso verwerflicher macht. Doch geht selbstverständlich auch dieses Märchen für die Tochter gut aus, wenn auch mit einer etwas überraschenden Konsequenz. Im Übrigen begegnen uns in diesem 18. Band der Reihe „Märkens up Platt“, dessen Geschichten allesamt aus Schottland stammen und zu einem großen Teil in den Gälisch sprechenden Gegenden einschließlich der Inseln zu Hause sind, vielfach Figuren, die wir auch aus hiesigen Märchen kennen. Da gibt es Unterirdische und Riesen, Hexen, Meerbewohner und Ungeheuer wie den „Großen Lindwurm“. Doch auch manches Ungewohnte kommt vor, z. B. in der letzten Geschichte, wo ein Riese nicht nur den Titel liefert, sondern tatsächlich die Hauptfigur des Märchens ist. Aber es handelt sich eben auch um einen äußerst untypischen Riesen mit einem sehr ungewöhnlichen Schicksal.

      Goldboom un Sülverboom
    • 2019

      De smuckste Deern vun'e Welt

      ... un anner Märkens

      Ein junger Königssohn hat noch niemals gelacht. Doch als er einem armen, alten Mann, der versucht, den letzten Rest des vom König gespendeten Öls in eine Flasche zu füllen, diese Flasche mit einem Steinwurf zerbricht, lacht er laut. Daraufhin verwünscht der Alte ihn: Er soll erst ein Mann werden, wenn er bei dem schönsten Mädchen der Welt gewesen ist. Dieses Mädchen wird von einem Teufel in der Gestalt eines schwarzen Ziegenbocks gefangen gehalten. Wie es sich für ein Märchen gehört, überwindet der Prinz schließlich alle Schwierigkeiten und heiratet das schönste Mädchen der Welt. Die Geschichte hat ihren Ursprung in Frankreich und ist Teil des siebzehnten Bandes der Reihe „Märkens up Platt“, die überwiegend aus Volkserzählungen verschiedener französischer Regionen besteht. Aus der Bretagne stammen 13 Erzählungen, während sieben Märchen, darunter die Titelgeschichte, aus Les Landes und Gascogne kommen. Zwei Erzählungen stammen aus Lothringen, und einige Vorlagen sind nicht geographisch zuzuordnen: Zwei sind von Charles Perrault übernommen, und eine weitere aus einer anderen Sammlung französischer Märchen. Die Neuerzählungen im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest orientieren sich an den originalen französischen Vorlagen, wurden jedoch an schleswig-holsteinische Gegebenheiten angepasst, wobei französische Namen durch (platt)deutsche ersetzt wurden.

      De smuckste Deern vun'e Welt
    • 2019

      Über den Wolken hängt ein prächtiges, goldenes Schloss an Ketten, das einem mächtigen Zauberer gehört. Seine drei Töchter, Prinzessinnen, fliegen regelmäßig in Schwanengestalt zur Erde, wo sie ihre Federkleider ablegen und als junge Mädchen im Wasser eines kleinen Sees spielen. Doch ein junger Bursche stiehlt eines der Federkleider und gelangt so in die Welt der Schwanenjungfern. Diese Erzählung stammt aus der 19. Jahrhundert in der Niederbretagne, Frankreich. Auch die anderen Geschichten im 16. Band der Reihe Märkens up Platt, mit dem Titel Piet Möller un de fleegen Jumfern, sind französischen Ursprungs. Sie sind jedoch keine der bekannten Märchen von Charles Perrault oder Madame d'Aulnoy, sondern Volksmärchen, die im 19. Jahrhundert in der Niederbretagne, der Normandie und Lothringen gesammelt wurden. Die Erzählungen bieten sowohl Vertrautes als auch Ungewohntes im Vergleich zu deutschen Märchen. Die Neuerzählungen im Plattdeutsch der Geest bei Flensburg orientieren sich eng an den originalen französischen Vorlagen, wurden jedoch an schleswig-holsteinische Gegebenheiten angepasst, einschließlich der Namen der Figuren. So wird die Hauptfigur der Titelgeschichte zu Piet Möller, um Missverständnisse zu vermeiden.

      Piet Möller un de fleegen Jumfern
    • 2018

      Viele Märchen handeln von Prinzen und Prinzessinnen. Im fünfzehnten Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „Jumfer Lene vun Süderwatt“ ist das anders. Die Hauptpersonen der 25 Geschichten aus den verschiedensten deutschen und europäischen Gegenden entstammen durchweg dem bäuerlichen Milieu. Aber manche von ihnen enden durchaus als Mitglieder einer königlichen oder zumindest adligen Familie. Schließlich handelt es sich um Märchenfiguren, und für die gibt es nun einmal nichts Wünschenswerteres, als König oder Königin zu werden. Aus heutiger Sicht mag man das ein wenig anders sehen ... Das „Einzugsgebiet“ dieses Bandes erstreckt sich von Island im Norden bis Sizilien im Süden, von Weißrussland im Osten bis Portugal im Westen. Sieben Märchen sind deutschen Ursprungs, fünf stammen aus Österreich, und zwar aus Tirol und dem Zillertal. Italien ist mit drei Märchen vertreten, davon eins aus Südtirol. Dänemark und Island haben je zwei Geschichten beigesteuert, ebenso wie Lothringen (Frankreich). Die hier vorgenommenen Neuerzählungen im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest halten sich weitgehend an die jeweiligen, überwiegend deutschsprachigen Vorlagen, sind aber - soweit nötig - an schleswig-holsteinische Gegebenheiten angepasst.

      Jumfer Lene vun Süderwatt
    • 2018

      Der vierzehnte Band der Reihe „Märkens up Platt“ widmet sich den westlichen Nachbarn, deren Sprache eng mit dem Niederdeutschen verwandt ist. Er enthält 25 Geschichten aus den Niederlanden und 5 aus Flandern. Von den 18 niederländischen Erzählungen stammen 7 aus friesischem Ursprung, darunter „De Deern un de Slang“ und „De Königsdochter mit de gollne Sünnschirm“. Einige Geschichten sind nicht näher lokalisierbar, wie „De Königsdochter mit de twölf Bröder“ und „De Glückssteen“. Flandern steuert Geschichten wie „De Knecht mit de snaaksche Naams“ und „Vun de Jung, de en Swaartvull kregen hett“ bei. Die restlichen 11 Geschichten stammen aus 7 verschiedenen Provinzen: Noord-Brabant mit „De rode Afkaat“, Zeeland mit „De Jung mit de Adler“ und Overijssel mit „Dat funnene Geld“. Gelderland liefert „De bedragene Düvel“, während Drenthe, Groningen und Noord-Holland jeweils einen Beitrag beisteuern. Die Neuerzählungen im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest basieren auf originalsprachlichen Vorlagen und sind an schleswig-holsteinische Gegebenheiten angepasst.

      De Königsdochter mit de twölf Bröder
    • 2018

      Der dreizehnte Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „De Blomenkönigin ehr Dochter“ hat nicht nur einen „blumigen“ Titel, sondern enthält auch einen bunten Strauß von Märchen aus verschiedenen Ländern. So stammt der Inhalt der Titelgeschichte und eines weiteren Märchens aus Armenien, ein anderes Märchen, das praktisch die Thematik der bekannten Geschichte „Von dem Fischer un syner Fru“ aufgreift, geht auf das kleine Volk der Keten in Sibirien zurück. Sogar China ist als Ursprungsland von zwei Geschichten vertreten, wobei manche Details natürlich unseren Gegebenheiten angepasst werden mussten - schließlich ist das Ziel die Schaffung von nicht nur sprachlich „plattdeutschen“ Märchen. Andere Herkunftsländer sind Bulgarien, Russland (zweimal), Estland, Österreich, Malta, Frankreich (zweimal), Finnland, Aserbeidschan, Schweden, Italien, Kroatien und Polen. Zwei Märchen, von denen das eine im Wesentlichen der Handlung von „Die Schöne und das Tier“ („Biest“) entspricht, haben einen masurischen Ursprung, eins kommt von den Sorben, eins aus Siebenbürgen, eins aus dem Tessin, und schließlich entstammt eine Geschichte dem Rätoromanischen.

      De Blomenkönigin ehr Dochter
    • 2018

      De gollne Klingelklangel

      ... un anner Märkens

      Der zwölfte Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „De gollne Klingelklangel“ präsentiert Geschichten aus Schleswig-Holstein, die ursprünglich von Karl Müllenhoff in hochdeutscher Sprache veröffentlicht wurden. Diese Neuerzählungen im plattdeutschen Dialekt der Geest nahe Flensburg basieren auf der Neuausgabe von Otto Mensing aus 1921. Alle Geschichten wurden vermutlich ursprünglich auf Platt erzählt, weshalb ihre Aufnahme in die Reihe naheliegend war. Eine Geschichte, „Das blaue Band“, wurde aufgrund ihrer Lückenhaftigkeit ausgeschlossen, während eine Version auf Norwegisch in einem späteren Band erscheinen wird. Eine plattdeutsche Variante findet sich im 2. Band von Wilhelm Wissers „Plattdeutschen Volksmärchen“. Auch die Fabel „Fuchs und Wolf“ blieb unberücksichtigt. Der Band umfasst folgende Märchen: De gollne Klingelklangel, De witte Wulf, Soevensmuck, Jumfer Maleen, Goldmariken un Goldfedder, De Mann ahn Hart, De Frier, Dat doesigste Fruunsminsch, De starke Franz, Hans, de Fuuljack, De ole Kittelkittelkaar, Peter un Lene, Herr Negenkopp, Rinroth, De König vun Spanien un sin Fruu, De dree utlehrte Königssoehns, Vadder Strohwisch, De rieke Buern, De Sündfloot und De Düvel is doot.

      De gollne Klingelklangel
    • 2018

      Der elfte Band der Reihe „Märkens up Platt“ mit dem Titel „Dat Füertüüg“ ist dem dänischen Märchendichter Hans Christian Andersen gewidmet. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Bänden, die Volksmärchen enthielten, versammelt dieser Band ausschließlich Kunstmärchen, wobei Andersen Motive aus Volksmärchen aufgreift. So erinnert das Titelmärchen an „Das blaue Licht“ der Brüder Grimm, und „De wille Swaans“ ist eng verwandt mit „Die sechs Schwäne“. Andersen schrieb seine Märchen von Anfang an für Kinder, was sich in der ersten Serie seiner Märchenbücher widerspiegelt, die den Titel „Eventyr, fortalte for Børn“ trug. Aus dieser Serie stammen 11 der 20 enthaltenen Geschichten. Fünf weitere Texte stammen aus den „Nye Eventyr“, während die restlichen vier Erzählungen ursprünglich in anderen Veröffentlichungen erschienen. Der Band enthält Märchen und Geschichten im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest, darunter „Dat Füertüüg“, „Lütte Klaus un grote Klaus“, „De Königsdochter up'e Arft“, „Tolltrin“, „De Reiskam'raad“, „De lütte Seejumfer“, „De Kaiser sin nüe Tüüg“, „De standhaftige Tinnsuldaat“, „De wille Swaans“, „De fleegen Koffer“, „De leege König“, „De Swienharr“, „De Nachtigall“, „De grimmige Elling“, „De Leevslüüd“, „Tüffelhannes“, „De Scharnbass“, „Wat Vadder deit, is ümmer richtig“, „De Teeputt“ und „De Gaarner un de Herrschaften“.

      Dat Füertüüg