Focusing on sociologically oriented methods, this volume provides an extensive overview of text and discourse analysis, appealing even to those interested in purely linguistic perspectives. It highlights innovative approaches that have been largely overlooked in scientific discourse, making it a valuable resource for scholars seeking to expand their understanding of the field. The book emphasizes the importance of integrating sociological insights into the analysis of texts and discourse.
Stefan Titscher Books






Teams gibt es wie Sand am Meer. Team und Projekt: Begriffe, die aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken sind. Projekte werden aber so oft in den Sand gesetzt, dass der Einsatz von Teams einem Glücksspiel gleicht. Das muss nicht so sein. Teamarbeit verlangt zwar allen Beteiligten viel ab, das Scheitern ist aber nicht vorprogrammiert. Das Buch fasst die langjährige Erfahrung der Autoren und eine Vielzahl wissenschaftlicher Ergebnisse in sechs Kapiteln zusammen: Teams – das Allheilmittel? Gut Ding braucht Weile – Start und Entwicklung von Teams Das Innenleben – Wie funktionieren die Prozesse in Teams? Wer darf, wer soll, wer muss mitmachen? Arbeitsmethoden und Arbeitstechniken Projekte Diese sechs Schritte führen zu einem Erfolgsmodell, in dem 16 Faktoren beschrieben werden, die den Erfolg von Team- und Projektarbeit wahrscheinlich machen. Damit wird auch Teamfähigkeit, die allgemein als Karrierevoraussetzung gilt, von einer Floskel zu einer Anforderung mit konkreten Inhalten. Blättern Sie hier in unserer interaktiven Leseprobe: Um zur vergrößerten Ansicht zu gelangen, klicken Sie bitte direkt auf das Buch!
Methoden der Textanalyse
Leitfaden und Überblick
Dieses Lehrbuch verwirklicht zwei Ziele: Einerseits bietet es eine Einführung in die Vorgehensweise zur wissenschaftlichen Analyse von gesprochenen oder geschriebenen Texten. Andererseits werden insgesamt 15 Methoden und Verfahren aus der Linguistik und der Soziologie dargestellt und diskutiert.
Entscheidungen: umsetzen
Organisatorische, soziale und persönliche Bedingungen für Erfolg
Ist das Potenzial des Internet noch nicht ausgeschöpft, weil es noch keine Anknüpfungspunkte in der realen Politik und den realen Institutionen der Demokratie gibt? Oder sind die ersten Hoffnungen bereits durch eine ernüchternde Desillusionierung der reinen Technikanwendung vertrieben? Diese Fragen werden im Buch diskutiert.
Die Universitäten sollten jede Reform ablehnen, die nicht mit entsprechenden inhaltlichen Begründungen versehen ist. Folglich haben Universitäten - kommen sie in Reformdiskussionen - die Verpflichtung, selbst einen Beitrag zur Debatte zu liefern. Ein entsprechender Eigenbeitrag kann sich nicht nur an Diskussionsvorlagen eines Ministeriums orientieren. Die Herausgeber sahen daher ihre Aufgabe darin, ein Rahmenkonzept zu entwickeln, das die Situation und Leistungsmöglichkeiten der österreichischen Universitäten verbessern kann. Das Werk hat als „Schwarzbuch“ der Universitätsreform in Österreichs einschlägigen Fachkreisen bereits jetzt einen großen Bekanntheitsgrad erlangt. Dafür gibt es mindestens drei Gründe: Vorschläge zur Universitätsreform und radikale politische Absichtserklärungen liegen vor, die Beiträge greifen somit in eine nicht nur aktuelle, sondern auch als bedrohlich empfundene Debatte ein. Die Beiträge sind von einer Reihe international bekannter Fachleute verfasst und damit nicht mehr leicht aus der Diskussion wegzudenken. Die Herausgeber sind erfahrene Hochschulfunktionäre, die als Rektoren oder Vorsitzende akademischer Senate einen genauen Einblick in die Funktionsweise der Universitäten haben. Insgesamt ist diese Publikation von der Idee getragen, Universitäten vom politischen System bzw. von der Bürokratie etwas unabhängiger zu machen, da dies eine Bedingung für die Möglichkeit ist, vorhandene Potenziale besser zu nutzen. Und deshalb haben die hier publizierten Lösungsvorschläge auch über Österreich hinaus Bedeutung. Zum Inhalt: Teil A skizziert den Gesamtzusammenhang, in dem diese Arbeit zu sehen ist: Zu Beginn wird die Ausgangslage (I) dargestellt, die durch die jüngste Reformdebatte gekennzeichnet ist. Ein Blick ins Ausland (II) sucht nach Querbezügen zu dort laufenden Diskussionen und vorhandenen Erfahrungen mit Reorganisationen. In Abschnitt III werden Grundannahmen entwickelt, die sich wie ein roter Faden durch viele andere Kapitel ziehen. Diese Ausgangsannahmen liefern auch den Raster, in dem die einzelnen Studien ihre Ordnung finden. Ein umfangreicher Anhang dokumentiert die österreichischen Universitätsreformen der letzten Jahrzehnte und zitiert wesentliche politische Erklärungen; dieses Material ist eine wichtige Sammlung, die nicht nur für Historiker von Interesse sein sollte. Teil B, das Herzstück des Buches, bringt zunächst Zusammenfassungen aller Studien. Dieses Kapitel ist nicht nur für den eiligen Leser gedacht, sondern soll auch den Überblick ermöglichen, bevor man sich in die Details der einzelnen, von den Herausgebern in Auftrag gegebenen und vollständig abgedruckten Studien und Stellungnahmen zu verschiedenen Aspekten der Universitätsreform vertieft. Im letzten Teil C wird der Versuch unternommen, ein Rahmenkonzept für eine Universitätsreform zu erstellen, das erwartbare Diskussionen fundierter macht.
Organisationsanalyse
Konzepte und Methoden
Unsere Gesellschaft wird häufig als „Organisationsgesellschaft“ bezeichnet. Aus gutem Grund: etwa 80% der Erwerbstätigen der EU arbeiten in Organisationen. Aber noch nie hat jemand eine Organisation gesehen. Die Analyse von Organisationen benötigt Konzepte und Methoden. Das Buch gibt daher einen knappen Überblick über zentrale theoretische Auffassungen von Organisationen und ausführliche Anregungen für den Einsatz von Methoden der empirischen Sozialforschung (z. B. Befragungen, Beobachtung, Dokumentenanalyse) zur Analyse von Entscheidungen, Strukturen und Prozessen. Die besonderen Bedingungen für diese Analysen werden anhand vieler Beispiele diskutiert. Eine Sammlung von Checklisten sowie Hinweise zur Gestaltung empirischer Arbeiten in und über Organisationen runden das Buch ab.
Die Beratungsbranche erlebt einen Boom, wird jedoch gleichzeitig stark kritisiert. Während die Umsätze der Consultants überdurchschnittlich steigen, wächst die Kritik an ineffizienten Ausgaben für Projekte und misslungenen Reorganisationen. Unternehmen sehen sich seit Jahren einem ständigen Reorganisationsdruck ausgesetzt, was die Berater dazu zwingt, immer neue Konzepte und Trends zu entwickeln. Dies führt zu einer zunehmenden Unübersichtlichkeit der Branche. Das Buch bietet Managern einen Leitfaden durch diese komplexe Landschaft, mit zahlreichen Anhaltspunkten zur Auswahl von Consultants, dem Erwerb von Beratungsleistungen und der Mitgestaltung von Projekten. Berater und Interessierte finden eine klare Abgrenzung der verschiedenen Beratungsarten. Der Autor erläutert die Methoden der Berater und definiert, was professionelle Beratung bedeutet. Zahlreiche Checklisten und praktische Tipps ergänzen dieses verständliche und fundierte Werk. Univ. Prof. Dr. Stefan Titscher bringt über 20 Jahre Erfahrung im Managementtraining und in der Ausbildung von Consultants mit. Er hat langjährige Praxiserfahrung als Unternehmensberater und war Mitgesellschafter einer Beratungsfirma. Seit 1980 ist er als Soziologe an der Wirtschaftsuniversität Wien tätig, mit Schwerpunkten in Organisations- und Gruppenforschung sowie der Analyse von Managementkonzepten und Strategieentwicklung.