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Martin Seel

    September 20, 1954
    Eine Ästhetik der Natur
    Vom Handwerk der Philosophie
    Ästhetik des Erscheinens
    Versuch über die Form des Glücks
    Die Künste des Kinos
    Theorien
    • Theorien

      • 254 pages
      • 9 hours of reading

      »Das Wort ›Theorie‹ stand einmal für das Vermögen, in einem alles und alles in einem zu sehen. Wer jedoch das Eine nicht zu schauen vermag, darf sich an vieles halten.« Philosophische Theorien gelten als schwer zugängliche, abstrakte Gedankengebäude. Martin Seel zeigt, dass es auch anders geht: In geschliffenen Sätzen, Beobachtungssplittern, Aphorismen, Denkbildern und kurzen Erzählungen lässt er die großen Themen der Philosophie im Kleinen aufscheinen. In der literarischen Tradition von Lichtenberg, Nietzsche, Wittgenstein, Benjamin oder Adorno macht er Ernst mit der These, dass Theorien Anschauungen sind.

      Theorien
    • Die Künste des Kinos

      • 255 pages
      • 9 hours of reading

      Wie Filme zeigen können, woran wir mit uns sind. Von Anfang an übernimmt das Kino viele Verfahren der Architektur, der Musik, der Malerei, des Schauspiels, der Literatur und anderer Künste – aber es lässt sie nicht so, wie sie dort sind. Das Kino kann, was es kann, weil es das verkehrt und verwandelt, was die anderen Künste können. In seinem neuen Buch unternimmt Martin Seel eine Analyse dieser Verbindung. In neun konzisen Kapiteln erkundet er das besondere ästhetische Potential des Films und führt an konkreten Beispielen vor, wie unterschiedlich es realisiert werden kann. Stilistisch glänzend entwirft Martin Seel eine neuartige Perspektive auf den Film und darauf, was er mit uns im Kino macht.

      Die Künste des Kinos
    • Versuch über die Form des Glücks

      • 364 pages
      • 13 hours of reading

      „Die vier Studien dieses Bandes behandeln alle das Problem, wie sich ein gutes Leben zu einem moralisch guten Leben verhält. Jede untersucht dieses Verhältnis von einer anderen Seite her; jede führt auf ihre Weise zu dem Schluß, daß der Zusammenhang zwischen dem Guten und dem moralisch Guten weder als letztendliche Identität noch als begriffliche Priorität einer der beiden Komponenten verstanden werden darf. Zusammen bilden sie den Entwurf einer praktischen Philosophie, die die Begriffe des individuellen Guten und des moralisch Richtigen als interdependente Grundbegriffe versteht.“

      Versuch über die Form des Glücks
    • Ästhetik des Erscheinens

      • 250 pages
      • 9 hours of reading

      Der Kunst der Gegenwart wird oft unterstellt, daß sie ihre Existenz bestimmten Theorien verdanke und von sich aus keine unmittelbare ästhetische Wirkung hervorbringe. Hätten diese Stimmen recht, müßte es genügen, die theoretischen Debatten über die Kunst zu verfolgen – auf die Auseinandersetzung mit den Werken könnte man getrost verzichten. Gegen eine solche Verkürzung erhebt Martin Seel Einspruch und setzt ihr den Entwurf einer Ästhetik entgegen, die auf der einzigartigen Erscheinung der Kunstwerke besteht.

      Ästhetik des Erscheinens
    • Vom Handwerk der Philosophie

      • 168 pages
      • 6 hours of reading

      Martin Seels Philosophie-Kolumne in der Zeit war eine Institution: Von 1998 bis 2001 räsonierte er über die aktuellen Themen und Moden der internationalen philosophischen Debatte. Was sonst nur in kleinen Zirkeln abgehandelt wird, erreichte hier die Öffentlichkeit und ist jetzt als Kompendium der jüngsten Philosophie zusammengefaßt, in der die wichtigsten Philosophen der heutigen Zeit entdeckt werden können. Ein Wegweiser zu den Denkstilen der Gegenwart.

      Vom Handwerk der Philosophie
    • „Martin Seels Abhandlung ist eine ausführliche Erkundung der Möglichkeit ästhetischer Naturwahrnehmung heute; ihr Anliegen ist das einer profanen Apologie des Naturschönen. Dieser Versuch, so wird rasch deutlich, darf sich nicht auf das Thema der Natur beschränken. Eine Ästhetik der Natur, die bloß von der Natur und nicht auch von der Kunst und anderen Bereichen des Ästhetischen handelt, hätte ihren Gegenstand verfehlt. Die ausgeführte Ästhetik der Natur erweist sich als Teil einer allgemeinen Ethik des guten Lebens. In dieser inhaltlichen Verschachtelung liegt die übergreifende These des Buchs. Das Naturschöne, so kann Seel zeigen, ist nur verstanden, wenn in ihm eine exemplarische Lebensmöglichkeit des Menschen anschaulich wird.“

      Eine Ästhetik der Natur
    • Ein Buch über Spiele der Sprache darf selbst ein Spiel mit ihr sein: Der Frankfurter Philosoph Martin Seel liefert mit »Spiele der Sprache« ein eindrucksvolles Plädoyer dafür, die Rolle der Sprache innerhalb der menschlichen Welt aus der gleichberechtigten Vielfalt ihrer Gebrauchsweisen zu verstehen. Dieser Maxime folgend bedient er sich auf seiner Reise durch die Landschaft der Sprachphilosophie verschiedener Möglichkeiten, das Spiel der Sprache zu spielen: Argumentation, Erzählung, Improvisation. Dabei lässt er verschiedene Denker und philosophische Traditionen in Dialog miteinander treten – von Herder über Humboldt bis Wittgenstein, von romantischen über analytische, pragmatistische und phänomenologische bis hin zu dekonstruktiven Auffassungen – und nimmt so eine Korrektur ihrer wechselseitigen Blindheiten vor. Ein virtuos komponierter Versuch über die »Spiele der Sprache«, der vergegenwärtigt, was das sprachliche Leben bewegt und wie alle, die es führen, von ihm bewegt werden.

      Spiele der Sprache
    • Für oder gegen Hollywood - von dieser Alternative sollte sich eine Theorie des Kinofilms befreien. Der Frankfurter Philosoph Martin Seel demonstriert in seinem Buch '›Hollywood‹ ignorieren. Vom Kino', wie dies gelingen kann. Ob es um das Verhältnis von Bewegung und Stillstand, Erzählung und Gegenerzählung, Gesetz und Gewalt oder um die Transformation filmischer Genres geht: Jedes Mal kommt ein Spektrum heterogener Darstellungsmöglichkeiten in den Blick. In fesselnden Analysen einzelner Filmen sowie der Reaktionen des Kinos auf den zweiten Irakkrieg wird die Reichweite filmischer Weltbezüge vorgeführt. U. a. über die Filme von John Ford: 'The Man who shot Liberty Valance'; Jean-Luc Godard: 'Vorname Carmen'; Michael Mann: 'Heat'; Michael Haneke: 'Caché'; Francis Ford Coppola: 'Apocalypse Now' und Clint Eastwood: 'American Sniper'

      "Hollywood" ignorieren
    • Aktive Passivität

      Über den Spielraum des Denkens, Handelns und anderer Künste

      Von der aktiven und passiven Natur des Menschen – die wichtigsten aktuellen Essays von Martin Seel, dem eleganten Stilisten unter den deutschen Philosophen Alles menschliche Verhalten steht in einer grundlegenden Polarität von Bestimmtsein und Bestimmendsein. Könnten wir uns nicht bestimmen lassen, könnten wir nichts bestimmen – weder uns selbst noch die Welt, in der wir uns vorfinden. Von dieser zugleich aktiven und passiven Natur des Menschen handelt das neue Buch von Martin Seel. Scheinbar ganz klassisch verfolgen die hier versammelten Texte ihr Grundmotiv im Blick auf das Wahre, Gute und Schöne, um die spannungsreichen Beziehungen von Wissen und Nichtwissen, Anerkennung und Aufmerksamheit, Expressitivät und Imagination zu erkunden. Philosophieren heißt nun einmal, sich auf eine Kreuzfahrt zwischen Regionen unseres Selbstverständnisses zu begeben, die niemals vollständig erschlossen werden können.

      Aktive Passivität