(Ost-) Friesland und Oldenburg, Schleswig und Holstein, Mecklenburg und (Vor-) Pommern
336 pages
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Die numismatische Reise durch die Nord- und Ostseeküste Deutschlands beleuchtet die Münzen und Medaillen von Friesland über Oldenburg bis Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Im Mittelpunkt stehen die Prägungen der Landesherren, ergänzt durch die Münzen der Städte und der Geistlichkeit. Die umfassende Darstellung ermöglicht einen tiefen Einblick in die regionale Geldgeschichte und die Bedeutung der numismatischen Objekte in den verschiedenen Gebieten.
Das Organisationsrecht als Beitrag zur Modernisierung des öffentlichen Sektors
384 pages
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Das Buch beleuchtet die wachsende Bedeutung des Organisationsrechts im öffentlichen Recht und dessen Einfluss auf Verwaltungshandeln und -verfahren. Es kritisiert die bisherige marginale Behandlung des Themas in Fachliteratur und plädiert für eine umfassendere Betrachtung, die staats- und verwaltungswissenschaftliche Ansätze einbezieht. Insbesondere wird die Notwendigkeit hervorgehoben, Reorganisation und Reform als Reaktionen auf sich verändernde Anforderungen an Verwaltungsstrukturen zu analysieren. Damit wird das Organisationsrecht als ein dynamisches Element der gelebten Verfassung betrachtet.
Bremen und Hamburg haben eine reiche Münzgeschichte, die 834 in Hamburg begann. Hamburg erhielt 1435 das Recht, Goldmünzen zu prägen, während Bremen 1541 das Privileg erhielt, Münzen nach Reichsmünzordnung zu schlagen. Bis zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1872 blieben lokale Münzen wie Grote und Sware in Gebrauch.
Beim Haus Nassau handelt es sich um ein altes und weit verzweigtes Adelsgeschlecht. Bereits die Auflistung der verschiedenen Linien stellt eine Herausforderung dar. 0Die wohl älteste nassauische Münze ist ein Obol wird den beiden Grafen Arnold von Nassau, 1123-1158, bzw. Ruprecht, 1123-1152, zugeschrieben: sitzender barhäuptiger Graf mit Lanze und Palmzweig, nur 4 Exemplare bekannt. Die mit Urkunden belegbare Münzgeschichte, jedenfalls der Walramischen Linie, beginnt etwa 100 Jahre später mit Heinrich dem Reichen, 1198-1250. So verlieh Kaiser Ludwig am 8. August 1329 zu Pavia dem Grafen Gerlach, 1298-1344, + 1361, die Erlaubnis, Hellermünzen in Wiesbaden zu schlagen. König Karl IV. erteilt zu Mainz am 2. Februar 1354 dem Grafen Adolf, 1344-1370, dem Sohn des Grafen Gerlach, das Recht, Silbermünzen nach dem Korn von Nürnberg und anderen Reichsstädten zu Wiesbaden zu schlagen.0Bilder und Beschreibungen von Münzen und Medaillen des Hauses Nassau sind relativ verstreut, Fachliteratur ist nur mit einigem Aufwand zugänglich und darüber hinaus selten. Dies war der Hintergrund für diese Darstellung, die vor allem dem Münzsammler und natürlich auch dem Münzhändler eine schnelle und preiswerte Hilfe geben möchte, die sich weniger als wissenschaftliches Werk, sondern eher als katalogähnliche Darstellung versteht. 0Im Ergebnis umfasst die Prägetätigkeit vergleichsweise wenig Münzen und erstreckt sich zu einem großen Teil auf das Gebiet des heutigen Bundeslandes Hessen. Insofern ist dieser Band als Ergänzung zum im gleichen Verlag vorgelegten Band Hessen. Münzen und Medaillen zu verstehen
Neben der historischen Zuordnung der Münzen besteht der Hauptzweck dieser Darstellung darin, eine Hilfestellung bei der Bestimmung der Münzen zu geben. Dem Münzinteressierten eröffnet sich in diesem Band die ganze Breite der päpstlichen Münzen. Das schnelle Auffinden bzw. Bestimmen von Münzen ist dabei vor allem über die chronologische Abfolge der Päpste möglich. Die Preise der abgebildeten Münzen ergeben sich iin der Regel aus dem Auktionsergebnis.
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Die Geschichte der Pfalzgrafen bei Rhein ist im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit durch eine Vielzahl von Landesteilungen geprägt. Die Grundlage hierfür bildete der Hausver-trag von Pavia 1329, der die pfälzischen und bayerischen Besitzungen der Wittelsbacher trennte. Erst 1777 kam es zu einer Wiedervereinigung der beiden Linien. Die pfälzische Linie der Wittelsbacher teilte sich nach dem Tod des Pfalzgrafen und Königs Ruprechts III. von der Pfalz im Jahre 1410 in vier Linien Die Heidelberger Linie (ältere Kurlinie) starb 1559 mit Ottheinrich aus, worauf die reformierte Linie Pfalz-Simmern-Zweibrücken folgte . Die pfälzische Kur fällt an die Nach-kommen Stephans von Simmern-Zweibrücken. Die Kurlinie Simmern endet mit Karl (1680-1685) und geht auf die Linie Pfalz-Neuburg über, die damals in Düsseldorf residiert. Sie be-ginnt mit Philipp Ludwig (1569-1614) und reicht bis hin zu den bayerischen Königen, begin-nend mit Maximilian IV. Josef, Kurfürst von Pfalz-Bayern 1799-1805, König von Bayern 1805-1825.
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Die frühesten Münzen Brandenburgs, geprägt zunächst unter der Herrschaft slawischer Fürsten, dann unter den Markgrafen aus dem Haus der Askanier, sind Brakteaten und Denare. Die preußische Münzgeschichte erfasst den Zeitraum von der Königskrönung Friedrichs III., des Kurfürsten von Brandenburg und Herzogs in Preußen, zum König in Preußen im Jahr 1701 bis zum 2. Reichsmünzgesetz im Jahr 1873. Friedrich und seine Nachfolger ließen als Inhaber des Münzregals Goldmünzen (Dukaten) und die größeren Silbermünzen als preußische Könige und Kurfürsten von Brandenburg (bis 1806) für alle ihre Besitzungen prägen, aus denen sich im 18. Jahrhundert der Staat Preußen entwickelte. Die häufigsten Nominale waren 3- VI- und 18- Groschenmünzen. Dagegen wurden die Kleinmünzen nicht für die Provinzen vereinheitlicht, sondern in zum Teil vonei-nander abweichenden Systemen geprägt. Für Brandenburg wurden Pfennige und vor allem 1 Groschenmünzen (als 1/48 Taler) und Zweigroschenmünzen (als 1/48 Taler) geprägt.