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Peter Bahn

    January 1, 1953 – November 1, 2022
    Brettener Geschichte(n)
    Rodung, Fischteich, Klosterzelle. Mönche und Nonnen im Mittelalter
    Atlas der Dorn-Therapie (inkl. Videos)
    Familienforschung, Ahnentafel, Wappenkunde
    Familienforschung und Wappenkunde
    Familienforschung, Ahnentafel, Wappenkunde
    • Atlas der Dorn-Therapie (inkl. Videos)

      • 160 pages
      • 6 hours of reading

      Das Buch bietet eine umfassende Anleitung zu verschiedenen Grifftechniken, die durch über 400 detaillierte Fotos und 75 anschauliche Videos ergänzt werden. Es richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, die ihre Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Griffen verbessern möchten. Jedes Kapitel ist klar strukturiert und ermöglicht es den Lesern, die Techniken Schritt für Schritt zu erlernen. Die visuelle Unterstützung sorgt dafür, dass komplexe Bewegungen leicht nachvollziehbar sind, was das Lernen effizient und unterhaltsam gestaltet.

      Atlas der Dorn-Therapie (inkl. Videos)
    • Obgleich einer der originellsten Köpfe der sogenannten „Konservativen Revolution“ der Zwischenkriegszeit und später geschätzter Gesprächspartner etwa von Theodor Heuß, Martin Buber und Ernst Jünger, ist Friedrich Hielscher nahezu vergessen. Diese einführende Darstellung diskutiert seine Rolle in der Zeitgeschichte und seine inhaltlichen Positionen. Hielscher entwickelte ein gedankliches System, das – ausgehend von einem geradezu axiomatischen religiös-weltanschaulichen Kernbestand – in verschiedene geistige Bereiche reicht, so in die Politik, die Wirtschaftstheorie, die Bewertung der Technik, die Mythologie, die Geschichtsphilosophie. Vieles davon wurde unabhängig von seiner Person später unter Stichworten wie „Ökologismus“, „Regionalismus“, „Ethnopluralismus“, „Neuheidentum“ und „neue Spiritualität“ wirkmächtig. Darüberhinaus verweist die Auseineinadersetzung auch strukturell auf drängende Gegenwartsfragen, die mit der reliösen Orientierungslosigkeit der „westlichen Welt“ zusammenhängen, die sich nicht länger verdrängen läßt. Darauf weist nicht zuletzt auch jenes Diktum Ernst Jüngers in den „Strahlungen“ hin, in dem er 1943 feststellte, Hielscher sei – entgegen dem ersten Eindruck – doch wohl mehr, als nur eine der „geistreich überspitzten, doch weniger bekannten Figuren“ der Zeit, vielmehr glaube er nun, dass Hielscher „mehr bestellen“ werde. Verblüffend sind auch viele Parallelen zu seinem Generationsgenossen Julius Evola. Für diese Einführung wurde neben zeitgeschichtlichen Arbeiten auf Lebenserinnerungen und Tagebücher von Ernst Jünger, seiner ersten Frau Gretha von Jeinsen, Ernst von Salomon und Arnolt Bronnen, aber auch auf Kolportageliteratur meist „esoterischer“ Provinienz zurückgegriffen. Weiterhin hat der Biograph Zeitzeugen befragt, die Hielscher oder einen seiner vielfältigen Wirkungsbereiche gekannt oder begleitet hatten. Dazu kamen Unterlagen von Gemeindeverwaltungen und kirchlichen Einrichtungen, der Hielscher-Nachlaß im Kreisarchiv des Schwarzwald-Baar-Kreises, einige Nachlässe im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar, insbesondere die Briefe an Ernst Jünger seit 1926, die einen guten Einblick in die Gedankenwelt des Verfassers geben.

      Friedrich Hielscher (1902-1990)
    • In diesem thematischen Begleitbuch der Ausstellung „Als ich ein Kind war. Bretten 1497 – Alltag im Spätmittelalter“ hat eine Reihe kompetenter Fachautoren einzelne Aspekte, die in der Ausstellung angesprochen werden, beispielhaft aufgegriffen und weiter vertieft. Als „Lesebuch“ zur mittelalterlichen Alltagsgeschichte vermittelt der Band viel an Hintergrundwissen zu der spannenden Zeit um 1500, der Übergangsepoche zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Dabei werden die lokalgeschichtlichen Besonderheiten Brettens immer wieder in größere Zusammenhänge der damaligen Zeit-, Kultur- und Sozialgeschichte eingebettet. So entsteht ein plastisches Bild jener Jahre, in denen Philipp Melanchthon seine ersten Prägungen erhielt.

      "Als ich ein Kind war ..."