In 1655 and 1656 Evliya Celebi found himself three different times in the eastern Anatolian town of Bitlis, the center of a quasi-independent Kurdish khanate having a long and tumultuous relationship with the Ottoman state. The account of Evliya's adventures in Bitlis, including a major expedition against the khan mounted by Evliya's patron Melek Ahmed Pasha, the Ottoman governor of Van, forms a coherent narrative which deserves to be studied on its own. The centerpiece of the book is a critical edition of three long extracts, amounting to forty-three folios of the autograph ms., form volumes IV and V of the "Seyahat- name," along with an annotated English translation on facing pages. The introduction discusses the narratological, historical, and linguistic aspects of the text, and there is a complete index of proper names.
Evliya C. elebi Books






Das Reisebuch
Die Welt zwischen Wien und Mekka
DER GRÖSSTE REISESCHRIFTSTELLER DER ISLAMISCHEN WELT - ERSTMALS INS DEUTSCHE ÜBERSETZT Vierzig Jahre im Sattel, kreuz und quer durch das Osmanische Reich und darüber hinaus, von Wien bis Mekka, vom Kaukasus bis an den Nil: Der gebildete Istanbuler Evliya Çelebi (1611 - ca. 1684) war wahrhaft reisesüchtig. Klaus Kreiser bietet mit seiner Übersetzung erstmals eine umfassende Auswahl aus dem «Reisebuch», das bis heute durch seine teils realistischen, teils abenteuerlichen und drastischen Beschreibungen von Städten, Festungen, Menschen, Sitten und Merkwürdigkeiten zu fesseln vermag. «Merkwürdiger Fund einer türkischen Reisebeschreibung», meldete der Orientalist Josef von Hammer im Jahr 1814. Gemeint war das Seyahatname – «Reisebuch» – des Evliya Çelebi, das seitdem die Forschung beschäftigt. Der gebildete Istanbuler hat mit unstillbarer Neugierde die meisten Provinzen und Hunderte von Städten des Osmanischen Reichs und seiner Nachbarn besucht und ebenso akribisch wie unterhaltsam beschrieben. Aus Mekka und Medina kehrte er als Hadschi zurück. Als Muezzin stand er im Kampf gegen die Venezianer auf den Mauern von Kreta. In derselben Funktion nahm er 1664 an der osmanischen Gesandtschaft nach Wien teil und lieferte ein hinreißendes, stellenweise satirisches Panorama der Stadt und ihres Kaisers. Seine Beschreibung Ägyptens kann es mit Napoleons Description de l’Égypte aufnehmen. Klaus Kreisers sorgfältige Auswahl aus dem riesigen Schatz folgt den zehn Büchern und bietet damit zugleich einen kundigen Gesamtüberblick über das größte Reisewerk des 17. Jahrhunderts, wenn nicht der Weltliteratur. Die Welt des 17. Jahrhunderts aus der Sicht eines Muslims Einer der größten Reiseberichte der Weltliteratur Erstmals vollständig in deutscher Sprache erschlossen Einfühlsam übersetzt und kundig kommentiert von einem führenden Experten
Ausgewaehlte Texte aus der Reisebeschreibung "Seyahatname"
- 48 pages
- 2 hours of reading
Manisa nach Evliyā Çelebi
- 325 pages
- 12 hours of reading
Eine Passage aus dem Fahrtenbuch des osmanischen Weltreisenden Evilya Çelebi (17 Jhdt.) in editierter, übersetzter und kommentierter Form. Zur Wiedergabe der Besonderheiten des als Urschrift geltenden Manuskripts Baǧdat Köşkü wurde eine spezielle „interpretierende Transliteration“ entwickelt, die an jedem Punkt eine genaue Rekonstruktion der arabischen Originalgraphie und ihrer Sonderzeichen zuläßt. Die zur Umschrift des Textes parallel geführte Übersetzung wird durch Kommentare zu den Realien und Register der Orts-, Personen- oder Stammesnamen ergänzt. Im sprachwissenschaftlichen ersten Teil der Arbeit werden Probleme aus den Bereichen Graphie, Phonologie und Syntax behandelt, so z. B. im Manuskript regelmäßig vertretene Abweichungen von der osmanischen Standardorthographie, aufschlußreiche Notierungen des im Umbruch befindlichen Suffixvokalismus, Verwendung der in der neueren Sprache aufgegebenen türkischen Erzählsatzstrukturen und der aus den indo-europäischen Sprachen kopierten nicht-subordinativen Nebensatzmuster.
Evliyā Çelebis Anatolienreise
- 456 pages
- 16 hours of reading
