Das feine Tuch
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Dieses 256 Seiten umfassende Werk beleuchtet die wechselvolle Industriegeschichte im Grenzgebiet zwischen Belgien, Holland und Deutschland anhand der Textilunternehmerfamilie Peters. Es dokumentiert einen bedeutenden Abschnitt der Eupener und Aachener Textilindustrie und bietet Einblicke in die beginnende Industriekultur der ehemaligen preußischen und später belgisch-deutschen Grenzregion. Sieben Autoren schildern die Höhen und Tiefen der Familie Peters. Marga van den Heuvel behandelt Wilhelms Peters sen., den Stammvater und Gründer der Tuchfabrik. Els Herrebout beschreibt die gesellschaftliche Stellung der Familie im 19. und 20. Jahrhundert in Eupen. Paul Thomes und Dr. Peter M. Quadflieg M. A. widmen sich der Historie der Tuchfabrik Wm. Peters & Co. im deutsch-belgischen Grenzland. Jochen Buhren beleuchtet die Färbereien und wasserwirtschaftlichen Aspekte des Unternehmens in Eupen, den Neuanfang in Aachen als „Stadt des deutschen Tuches“ sowie die Tuchproduktion der 1950er- und 1960er-Jahre. Herbert Ruland analysiert die Entwicklung der sozialen Beziehungen zwischen Geschäftsführung und Arbeitnehmern in der Tuchfabrik von der Gründung bis zum Ersten Weltkrieg. Lutz-Henning Meyer untersucht die bauhistorischen Aspekte der Tuchfabrik und der Villen der Familie Peters.
